K&N Ölfilter

  • #1

    Echt schwierig was man da zu lesen bekommt, einmal ist es der 204 und dann wieder der 204-1


    Mir scheint da, dass einige Händler da einfach keinen Unterschied machen - nur verkaufen!


    Mom. sehe ich den 204 nur bis RN29 verwendbar und den 204-1 für neuere Modelle - ist das Gehäuse/Anschlussgewinde nicht dasselbe?


    Nicht leicht zu entscheiden was man kaufen kann ...

    Deutscher als Goethe ist nur Sauerkraut :eusa-whistle:

  • #2

    Auf der K&N Seite ist es immer der 204-1
    Egal ob 2015er MT09
    https://www.knluftfilter.com/yamaha/mt-09/847/2015


    XSR 900 von 2016
    https://www.knluftfilter.com/yamaha/xsr900/847/2016


    oder XSR von 2018
    https://www.knluftfilter.com/yamaha/xsr900/847/2018


    Ich glaube, dass der 204 einfach eine kleine Änderung erfahren hat und jetzt 204-1 heißt. Quasi ein Facelift ;) Und deswegen dürften auch beide Filter passen.

  • #4

    Warum nicht den original Ölfilter von Yamaha für einen Euro mehr nehmen ????
    http://yamaha-ersatzteil.de/pr…fo.php?products_id=491131


    So ein Ölfilter der sabbert kann RICHTIG Ärger auf dem Hinterrad machen.
    1mal bei meiner Bandit erlebt..Seitdem nur noch Originalfilter!

  • #5

    Sehr richtig, Anstro, ich nehme auch immer nur den Original-Filter, da gibt es keine Probleme und man geht auf Nummer sicher.
    Aber wer will kann natürlich auch K&N, aber mit den Amis habe ich es nicht so. Es waren damals die ersten Sport-Luftfilter, aber heute gibt es meiner Meinung besseres, wie BMC, Italien oder DNA, Griechenland, aber K&N kann man schon auch nehmen und es ist eine bekannte Marke.


    Gruß


    Thomas

  • #6

    Der "Original" Yamaha Filter ist auch nur von einem OEM in Thailand hergestellt (Denso).


    Der Vorteil und auch gleichzeitig Nachteil von anderen Herstellern wie K&N, weil es ein potentielle Schwachstelle ist: Die Nuss auf dem Filter, um den Filter zu wechseln. Einige nutzen die auch zum Festziehen bei der Montage und genau dafür ist die nicht gedacht. Und dann kann es zu Undichtigkeiten kommen.

  • #7

    Ja schon, stimmt auch, aber die Herstellung erfolgt nach den Vorgaben und Anforderungen des Herstellers Yamaha und es steht auch Yamaha drauf und es ist gängige Praxis, dass der Zulieferer verschiedene Qualitäten unter unterschiedlichen Namen zu unterschiedlichen Preisen herstellt. Yamaha wird die Vorgaben und Anforderungen so machen, wie es notwendig ist. Das Hauptmerkmal bei dem man sparen kann, ist das Überdruckventil beim Zusetzen des Filters und da kann man bei Billig-Marken unter Umständen auf die Nase fallen, aber nur in dem Falle, dass das Überdruckventil gebraucht würde.


    Das mit dem Festknallen von Filter und Ablaßschraube ist ein weit verbreiteter Fehler, der wohl nicht auszurotten sein wird, da es eben immer (noch) sehr viele Leute gibt, die meinen, viel hilft viel und die Angaben in der Betriebsanleitung teilweise auch unverständlich hoch sind.


    Ich ziehe den Filter immer nur von Hand fest und brauche dann zum Öffnen trotzdem einen Aufsatz, weil sich der Filter im Gebrauch auch durch die Wärmeausdehnung sowieso festzieht und die Ablaßschraube nur nach Gefühl mit normaler Festigkeit und ich hatte in über 40 Jahren noch nie ein Problem.


    Gruß


    Thomas

  • #8

    Originalfilter nehmen und Angabe des Drehmoments der ÖA-Schraube des Herstellers beachten, dann sollte es schon keine Probleme geben.
    Habe bei meiner XSR noch keinen Ölwechsel selbst gemacht. Allerdings bei der Bandit schon gefühlte 120 :)


    Was mich nur etwas verwundert:
    Anzugsdrehmoment der ÖA-Schrauben bei der Bandit: 24Nm und bei der XSR 40 Nm

  • #9

    Die 40 Nm für die Ölablaßschraube sind für mich nicht nachvollziehbar und das würde ich niemals machen, sollte aber wohl ohne Schaden funktionieren. Als ich den ersten Ölwechsel selbst gemacht habe, war die Schraube ganz schön fest mit wohl ungefähr so einem Moment zu und der Filter auch. Ich ziehe so mit geschätzt gefühlten 20 Nm an. Ich werde es die Tage beim Einwinterungs-Ölwechsel mal interessehalber mit dem Drehmomentschlüssel nachkontrollieren.
    In der Werkstatt bei der Inspektion lasse ich keinen Ölwechsel mehr machen.


    Gruß


    Thomas

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