Motorstörung

  • #11

    Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach ist diese Anzeige völlig i.O.
    Weil die Elektronik erkennen muss, wenn ein Drehzahlsensor ausfällt, was denselben Zustand darstellt wie ein stehendes und ein drehendes Rad.
    Und dass sich die MIL-Leuchte nicht löschen lässt, ist andererseits OBD Standard. Will man den einhalten, dann kann der Entwickler nicht aus. "Erfunden" ist OBD in den USA worden. Ist halt - was IT anlangt - schon recht alt.


    M. E. sollte ein Motorrad eine Möglichkeit besitzen, diesen Fehler - und nur diesen - mit onboard-Mitteln zu löschen, da der Fall des allein drehenden Hinterrades bei Zündung-an hier eben keine Seltenheit darstellt.

    Bonne Route, Harald,
    mittlerweile reiner Genussfahrer.
    ErFahrung > 350kkm
    MTM850 garage grey

  • #12


    Aber sie sollte auch erkennen, dass nach dem Anlassen noch kein Meter gefahren wurde.

  • #13

    hmmm.... so ganz kann ich das immer noch nicht akzeptieren.
    Dass man, um z.B. einen hirnrissigen Burnout zu machen, die Traktionskontrolle deaktivieren muss klingt logisch.
    Dann dürfte aber bei eingeschalteter Traktionskontrolle das Hinterrad auch nicht zu drehen beginnen, wenn das Motorrad z.B. auf einem Prüfstand steht. Oder bei aufgebocktem Hinterrad.
    Denn woher soll die Elektronik den Unterschied erkennen?
    In allen Fällen steht das Vorderrad und das Hinterrad dreht sich.
    Und in dem Moment wo die Traktionskontrolle bewusst deaktiviert wird, macht die Fehlermeldung im Grunde schon wieder gar keinen Sinn.
    also... ich weiß nicht recht.


    Ich frage mich gerade wie das bei anderen Herstellern so gelöst wurde?


    nette Grüße Wolfgang

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