Rennleitung - Einzelrennen

Nein, ob Zweirad oder Vier-Rad ist dabei unerheblich. Der Beklagte ist wegen fahrlässiger Tötung zu 7.200 Geldstrafe verurteilt worden. Das Urteil fiel deshalb so milde aus, weil es sich bei dem Getöteten um dessen Bruder gehandelt hatte und der Beklagte nach Ansicht des Gerichts mit dieser Schuld leben muss und daher genug gestraft ist. Er war im Übrigen nicht mit 170 sondern laut Gutachter mit 138 - 164 unterwegs. Einen konkreten Vorwurf über einen Geschwindigkeitsverstoß anhand einer Radarmessung gab es somit nicht. Ein abgesprochenes Rennen war anhand der Aussagen der Augenzeugen nicht zu beweisen, deshalb wurde der andere Fahrer frei gesprochen.

Entscheidend sind immer die Umstände des Einzelfalles. Jetzt ist es aber genug. Ich habe nur geantwortet, um die von Dir aufgeworfene Frage zu beantworten.

https://www.ndr.de/nachrichten…eispruch,unfall17032.html

Gruß

Thomas