Die ersten 500km nach dem Führerschein

  • #11

    Habe den Mopedführerschein erst mit 22 gemacht. Habe ich irgendwie nie gebraucht :) Erstes Motorrad war die XT 600.

    Mit 14 eine Malaguti Ronco gekauft und dann immer offroad :) unterwegs. Dann Aspes Navaho,dann Suzuki 125 RM Crosser usw. Als ich immer wieder mit einer KTM 50 er unterwegs war wurde ich von der Rennleitung prompt mit Sozialarbeitstunden eingebremst. Also wieder

    im Gelände unterwegs. Ab und zu doch schnell zum Italiener oder Kumpels treffen mit der Kreidler Flory mit 50 er Zylinder :D

    War eine geile Zeit.


    Grüße

    Thomas

    Grüße

    Thomas


    XSR 900 RN80, TRX 850, Tenere 700

  • #12

    mit 16 nach Theorie Prüfung mit einer gebrauchten Zündapp KS 50 Cross Bj 1974 angefangen, das dürfte 1977 gewesen sein. Nicht viel gedacht einfach gefahren, damals waren wir auch oft zu 2 bis zu 4 .


    Mit 1978 den großen Führerschein und Autoführerschein gemacht. Fürs Motorrad waren 2 Stunden praxis fällig.


    Das erste Motorrad war dann so gesehen eine MZ 250 ES oder so ähnlich, also noch mit 17 PS und Trommelbremsen. Die Pneumat Reifen waren holzhart und bei regen bin ich öffffters mal geflogen. Geliefert wurde die MZ von NECKERMANN per Möbeltransport.


    Ein Jahr später nach der Busdeswehr wurde eine 750 Yamaha XS mit Kardan und 3 Zylindern gekauft....... Bockschwer und kein ABS und die Bremsscheiben waren nicht gelocht.....


    Alles ging irgendwie gut. Zumindest 38 Jahre lang......., dann ein Motorrad Zusammenprall mit einer Jungen Dame die Ihren Hobel nicht im Griff hatte. am Hahntenjoch, direkt nach einer Kurve war Sie vor mir. Beide hatten aber Glück und dank guter Ausrüstung ging es 1 Monat später wieder weiter.


    Aber in den letzten 2 Jahren ein tödlich verunglückter Freund mit 60, und unabhängig ein Freund von meinem Sohn hat es auch erwischt auf dem Motorrad, beide unschuldig und tot.


    Mein Sohn will nicht mehr Motorradeln und ich nur noch wenig. Zudem immer mehr Kontrollen und Einschränkungen......


    Dafür radle ich im Gegenzug viel.

    Servus Snag

    noch KTM 790 Duke

    :S

    Ex

    Zündapp KS 50 Cross

    Piaggio Boxer Moped

    MZ 250 ET

    Yamaha 750 XS +750 XJ + 900 XJ

    BMW GS 1100

    KTM 690 Duke Bj. 12+13+(16 fährt jetzt mein Sohn) ist verkauft worden

  • #13

    Habe die gleiche Nummer wie Anstro durch, schlechter Lehrer, keine Basics, er immer nur im PKW und abreißendem Funk hinter mir; Führerschein bestanden aber null Ahnung vom Fahren. Blöderweise habe ich dann auch zeitig meine Frau hinten drauf gehabt und ab ging es ins Sauerland (die Frau liebt mich wohl wirklich :/ ), wenn ich da heute drüber nachdenke…uiuiui. =O


    Hatte dann aber glücklicherweise im NC-Forum einen Motorradverrückten mit viel Erfahrung und ohne Starallüren kennen gelernt, der gleich um die Ecke wohnte. Von dem habe ich eigentlich alles gelernt und abgeschaut (danke Dietmar :thumbup: ) und zeitgleich auch noch die Bettlektüre „Motorradfahren in Perfektion“ für die Basics inhaliert, das hat dann sehr geholfen. So habe ich mit Glück die ersten 500km überlebt und es sind in meinem ersten Jahr noch etwa 19.500km dazu gekommen.


    LG Frank

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.

    KT

  • #14

    Mein erstes Moped (Suzuki GT185 luftgekühlter (RAM-AIR) zweitakter, 17 PS) stand schon in der Durchfahrt zum Hof, da hatte ich noch keinen Lappen. Ich hatte Jahre des Mofafahrens hinter mir, vorher Fahrrad. Bei Wind und Wetter, Schnee und allem, da lernt man einfach, gut zu fahren. Sag ich deshalb so grosskotzig, weil ich mich an Anfängerprobleme überhaupt nicht erinnere. Führerscheinprüfung ein Klacks. Ich bin auch die ersten Jahre Motorrad gefahren, egal was draussen wettertechnisch los war. Mit Jeans, Turnschuhen und Motocuir-Lederjacke. Protektoren ? Whats that?

    Erst jetzt, beim Wiedereinstieg war alles etwas schwamm-wacklig und ich musste mich einige Tausend Kilometer wieder an die alten Skills ranrobben.

    Wir sind die Generation beweglich. Ein eigenes Fahrzeug zu besitzen, bedeutete alles für uns. Bloss nicht abhängig von irgendeinem ollen Zug, der sowieso Verspätung hatte. Jederzeit frei zu sein, überall hin zu kommen....

  • #15

    Moin,

    ich fahre auch seit 31 Jahren Zweirad (Vespa seit ich 16 bin) und für mich war der Umstieg auf das Motorrad eher einfach.


    Im Vergleich zu einer Vespa fährt ein Motorrad wie auf Schienen.

    Als ich in der Fahrschule eine Gefahrenbremsung machen sollte habe ich mich erstmal schrott gelacht weil das so easy war und weil mal richtig was passiert wenn man den Hebel zieht :)

    Auch durch den Rest des Fahrwerks fährt sich das ganz anders.


    Das Gewicht und die Größe sind für gewöhnungsbedürftig (Die Vespa fährt 100 und wiegt 70 Kg). Und als ich das erste mal richtig den Hahn aufgemacht habe habe ich Angst bekommen. Diesen Respekt vor der Leistung und die zweiradfahrertypische Einstellung das "da immer einer rausziehen kann" will ich mir beibehalten dann sollte es klappen.


    Ein Motorradtraining habe ich fest eingeplant, sowas hat mir damals auch füs Auto viel gebracht.

    Ich habe mir auch schon viele Tipps bezügl. Ausrüstung und Co bei Moppedkollegen abgeholt also mit den "alten Hasen" zu sprechen lohnt immer :)


    Gruß

    Thomas

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