Ich denke, es geht hier einfach um den klaren Menschenverstand.
Es gibt Menschen, die sind einfach nicht in der Lage, die möglichen Folgen ihres Handelns und deren Eintrittswahrscheinlichkeit im Vorfeld abzuschätzen bzw. zu erkennen ("Ach ja.. hätte ich auch wissen können...").
Das bezieht sich natürlich auf alle Lebenslagen. Aber auf dem Mopped kann dieses Defizit tödlich für einen selbst und andere sein (nicht zu vergessen das Leid der Hinterbliebenen).
Selbst wenn ich im Frühjahr nach mehr oder weniger langer Pause auf's Mopped steige und mich topfit fühle (körperlich,geistig) und subjektiv der Meinung bin, absolut sicher zu sein, fahre ich niemals sofort auf Risiko.
Ich muss mir einfach bewusst sein, dass Fähigkeiten und Erfahrungen, die ich in langer Fahrpraxis erlernt bzw. gemacht habe, vielleicht nicht sofort abrufbar sind (oder zwar abrufbar, aber nicht umsetzbar). Gerade zu Beginn der Saison.
Darüber sollte jeder nachdenken. Könnte sich in der nächsten Kurve bezahlbar machen.
Aber mal ganz ehrlich: Die Unbelehrbaren wird man mit so einer Diskussion (egal wie du argumentierst) eh nicht erreichen.