Ich wollte dich nicht persönlich angreifen und mein Geschreibsel bezog sich natürlich nicht auf dich.
Du hast dich klar ausgedrückt und keine "Halbwahrheiten" hier in den Raum gestellt. Wenn das falsch rübergekommen ist, dann sorry !!!
Ich finde aber, dass dein Verweis auf den Bericht des BLLV in der Diskussion hier um wirkliche, mglw. lebensbedrohliche Notlagen, genau diese Verunsicherung nur anheizt und genau das, was -swordfish- schrieb, auslöst ("Ich habe mal gehört, dass...").
Wobei da ja letztlich nichts anderes steht, als das, was hier schon geschrieben wurde: Erste Hilfe ja, und ggf. weitere Hilfe holen. Punkt.
Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Ein Splitter im Finger ist kein Notfall (und ich meine hier einen Splitter, und keinen halb abgetrennten Finger), der sofortiges, unabdingbares Handeln erfordert . Im Gegensatz zu einer mglw. schwer verletzten Person auf der Straße.
aber wenn es selbst da schon Probleme gibt, finde ich die Diskussion über Maßnahmen, die man lieber lassen sollte, doch sehr gerechtfertigt.
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Nein, weil die Sache eindeutig ist und man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sollte und damit Menschen, die helfen könnten, in der nächsten Situation hemmt.
Und zum Thema Polemik:
Das ist leider keine Polemik, sondern die Realität, die man jeden Tag erleben kann.
Letztens noch in der nahem Verwandschaft gehört (und das ist kein WItz!!!!):
"Oma, wenn du mit der kleinen nach IKEA gehst, dann pass auf. Da wurde letztens wieder ein Kind entführt ..."
Ein Mythos, der mittlerweile seit 15 Jahren im Netz herum geistert.
Mal ehrlich: Wer will da von Medienkompetenz reden?
(Moderne Mythen: Die entführten, erfundenen Ikea-Kinder - WELT)