Zitat von Harald
Rechtlich ist alles klar.
Auch die Versicherung hat das zu akzeptieren.
Zuerst einmal muss ein Reifen für für einen Unfall als ursächlich erkkannt werden.
Profil ist i.O.Traglast und Reifengrössen sind i.O.
[...]
Aber wenn ich mich in Deutschland nicht mehr auf das Recht verlassen kann, nur weil es immer wieder Zweifgler gibt, dann darf ich gar nichts mehr.
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Da stimme ich dir zu. Aber die Versicherungen setzen oftmals auf ihren längeren (finanziellen) Atem und scheuen da auch nicht ein kostspieliges Gerichtsverfahren. Ja, und die Gesllschaften sind da ziemlich unfair ihren Kunden gegenüber, denn am Ende geht es darum Geld zu verdienen und nicht darum, dem Versicherungskunden ein "sorgenfreies Leben" zu verschaffen. Das ist Werbetrallala!
Recht haben und Recht bekommen sind leider zwei verschiedene Paar Schuhe. Nicht nur in Deutschland.
Selbst wenn man am Ende Recht bekommt (was nicht immer sicher ist), muss man ggf erstmal durch eine langwierige gerichtliche Auseinandersetzung, dessen Ausgang zunächst offen ist. Das kann schon ziemlich belastend sein, wenn nicht gerade wenig Geld auf dem Spiel steht.
Die Reifenauswahl ist immens (zukünftig auch für die XSR), da stellt es (für mich) kein Problem da einen Reifen zu finden, der eine Freigabe seitens des Reifenherstellers hat. Damit erspare ich mir im Falle eines Falles Ärger, ohne selbst Nachteile zu haben.
Zitat von Harald
Aber wenn ich mich in Deutschland nicht mehr auf das Recht verlassen kann, nur weil es immer wieder Zweifgler gibt, dann darf ich gar nichts mehr.
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...und genau DAS kann man eben nicht!
Gesetze können nicht alles und jede Situation in allen Facetten regeln. Daher gibt es immer Spielräume, die letztlich der Richter nutzt. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile.