Beiträge von gniewalda

    Meine ruckelt ungefähr seit dem 20.000er Service extrem, vor allem wenn sie kalt ist. Warmgefahren wird es deutlich besser. Bei Außentemperaturen unter 20 Grad oder bei Regen wird es wieder schlechter. Zum einen ist da das allseits beliebte Konstantfahrruckeln, zum andern geht sie selten sanft und glatt ans Gas. Hochdrehen tut sie dann einwandfrei.


    Die ersten 20.000 km hatte sie das nicht. Das heißt es könnte sich natürlich um einen Fehler handeln.

    Ich benutze den Killschalter zum ausmachen des Motorss seit 30 Jahren, Huntertausenden von Kilometern, einem Duzend Moppeds - keine Probleme.


    Aber es gibt einen interessanten Aspekt bei der XSR 900, den ich weder bestätigen noch widerlegen kann: Gelegentlich springt meine sofort an und geht dann aber sofort wieder aus. Danach springt sie dann nur schlecht und mit viel Georgel erneut an. Ich habe irgendwo als Verdacht gelesen, dass dies von einem Kontaktproblem im Killschalter herrühren könnte, das durch ausmachen des Motors per Killschalter verursacht sein könnte.


    Das wäre dann aber kein grundsätzliches "Benutze-nie-den-Killschalter"-Problem, sondern eine Konstruktionsschwäche des XSR-Kill-Schalters, der ja ein kombinierter Kill-und-Start-Schalter ist. Und wie gesagt, bislang habe ich die Ursache für das Problem nicht gefunden und kann daher nicht sagen, ob es tatsächlich vom Killschalter herrührt.

    Ich habe schon einige Touren bis zu etwa 10 Tagen gemacht. Tägliche und lange Tages-Etappen, 9 Uhr - 18 Uhr. Original Sitzbank. 2 Legend Gear Satteltaschen, auf dem Soziussitz ein 45 Liter Beutel, für Regenzeug ein Tankrucksack. Geht für mich (188cm / 75kg) auf der XSR900 wunderbar. Besser als das auf der KTM 990 Adventure ging.


    Natürlich ist eine Africa Twin in mancher Hinsicht überlegen. Aber für normale Urlaube, also nicht Weltreise oder Sabbatical, und natürlich alleine auf dem Mopped, finde ich die XSR900 bestens geeignet.

    Rennstrecke fahre ich nicht. Aber bereits auf kurviger Landstraße hat die Fußraste zu oft gekratzt. Das tut sie jetzt deutlich seltener.


    Autobahn fahre ich äußerst selten, und wenn, dann kaum schneller als 140. Aber falls ich demnächst Gelegenheit habe, kann ich das Verhalten bei hoher Geschwindigkeit ja mal testen.


    Das Fahrwerk ist ansonsten Serie. Ich habe die Höherlegung etwa zu dem Zeitpunkt eingebaut, als ich vom Metzler Roadtec Z8 auf den CRA3 gewechselt habe. Der CRA3 lenkt williger ein als der Roadtec, das Lenkverhalten ist gerade aus weniger ruhig und stabil, dafür in Schräglage ruhiger und stabiler. In Schräglage mehr das berühmte "wie auf Schienen" Gefühl. In etwa stellt sich beim CRA3 ein Verhalten ein, dass einer "spitzeren", weniger runden Reifenkontur geschuldet sein konnte. Der Reifenwechsel macht die Beurteilung des Fahrverhaltens für mich ein wenig schwierig. Ich probier's trotzdem mal:


    Ich hatte natürlich befürchtet, dass es von ohnehin schon recht agil und wendig auf nervös umschlagen könnte. Das ist aber definitiv nicht der Fall. Ich merke - außer beim Einlenken auf der Bremse - keine deutliche Veränderung. Eventuell lenkt sie noch ein kleines bisschen wenig williger ein als ohnehin schon. In Schräglage mit und ohne Last keine Veränderung. Eventuell ist das Lenkerschlagen beim Rausbeschleunigen und Beschleunigen ein kleines bisschen reduziert.


    Die einzige deutliche, aber mich nicht weiter störende Veränderung, die ich wahrnehme, ist das erwähnte Verhalten beim Einlenken auf der Bremse. Dabei reagiert das Vorderrad auf Rillen und Unebenheiten im Belag, indem es ein wenig mehr einlenkt. Im Lenker werden dann kleine Einlenk-Impulse spürbar.


    Gruß,
    Gregor

    Ich habe vor etwa 3.000 km das Heck um 25 mm höherlegen lassen, durch Umlenkhebel mit anderer Länge. Ziel: Erhöung der Schräglagenfreiheit.


    Kurzer Erfahrungsbericht: Fährt sich bestens! Das Fahrverhalten ist weitestgehend unverändert. Beim Einlenken auf der Bremse eine Spur unruhiger, aber unproblematisch. Zum Verhalten bei Hochgeschwindigkeit kann ich nichts sagen. (Reifen: Conti Road Attack 3)


    Ich würd's wieder tun. ;)

    Hallo allerseits,


    ich möchte eine Heckhöherlegung verbauen. Die übliche Ausführung, also Schubstangen am Umlenkhebel mit anderer Länge. Die Schubstangen sind unten und oben mit jeweils einer Schraube montiert. Die untere Schraube ist gut zugänglich, da ist sogar extra eine Öffnung in der Schwinge (grüner Pfeil auf dem Foto).


    Problem: Die obere Schraube ist weniger gut zugänglich (roter Pfeil auf dem Foto). Mit dem Maulschlüssel kann man nicht gut ansetzen. Mit der Ratsche komme ich gar nicht an die Schraube, viellleicht ist die Ratsche zu groß.


    Wie löst man die obere Schraube am besten? Hat da jemand mit goldenen Mechanikerhänden Erfahrung mit?


    Grübelgruß, Gregor

    Sorgen würde ich mir nur machen, wenn das "Quietschen" aufhört.


    Es gibt Leute, die behaupten, das komme vom geradeverzahnten Primärtrieb. Diese Leute sind in der Regel mit denen Leuten gut bekannt, welche behaupten, um das Geräusch zu verhindern seien schrägverzahnte Antriebe erfunden wurden.


    Ich selbst bin mit solchen Leuten auch gut bekannt, gehöre aber nicht zu ihnen. Denn ich habe aber keinerlei Ausbildung im Motorenbau genossen. Und kann also nur wiedergeben, was ich dazu so höre. Aber jedenfalls hatte meine Triumph Tiger das ebenfalls, ebenso meine Triump Speed Triple, auch die BMW K75 klang so. Fast könnte man meinen, es sei ein Geräusch, das typisch für 3-Zylinder ist.


    Und verdammich! würde ich das auch langsam gerne mal wieder hören! 8-)

    Moin allerseits,


    ich frage mich seit geraumer Zeit, welche Funktion oder welchen Zweck die Metall-Schlaufe rechts am Instrumententräger hat. Für einen Kabelhalter ein wenig sehr massiv ausgeführt, außerdem sind auch keine Kabel da durch verlegt. Siehe Fotos - und bitte keine Kommentare zum besonders reinlichen Zustand meines Postlermoppeds ;-).


    Weiß jemand, wozu diese Metall-Schlaufe gut ist?


    Viele Grüße,
    Gregor