Da das Netz scheinbar nichts anderes hergibt würde ich es tatsächlich erst mal mit einem 150 Ohm Parallelwiderstand zwischen + und - der Bremslichtleitung versuchen. Um auf der sicheren Seite zu sein und die Wärmeentwicklung gering zu halten würde ich eine belastbarere Variante mit ~11 Watt nehmen. Kostet ca. 1,- +Versand.
Beiträge von Rottimann
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Es ist ein Versuch. Meine Hypothese als Strom-Laie:
Der Fehler taucht auf, weil die ABS Störschaltung die Bremslichtleitung "rückwärts" nutzt. Da aber eine LED eine Diode ist und somit Strom nur in eine Richtung leitet, wird die Störungsmeldung aktiviert. Die Originallichtschaltung kompensiert das Problem, nicht aber die Elektronik des neuen Bremslichts. Damit Strom in Gegenrichtung fliessen kann, es aber keinen Kurzschluss gibt > Widerstand als "Notleiter". Was mich aber irritiert, ist das es mit zusätzlichem Originalrücklicht nicht funktioniert hat.
Wenn das nichts bringt könnte die Ursache evtl. noch sein, daß die neue Lampe einen pulsierenden Störstrom ins System abgibt. Dann könnte ein entsprechender Entstörkondensator die Lösung sein. Ist viel Probiererei, aber kostet alles fast nichts.
PS.: Vorstellung im entsprechenden Thread wäre nett.
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Okay, dass war mir nicht klar. Klingt auch logisch.
Das Rücklicht war auch parallel dazu geschaltet
Auf 1200bandit.de wird ein Parallelwiderstand mit 150 Ohm und mindestens 2 Watt Belastbarkeit empfohlen.
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Ein Widerstand wird wohl nichts bringen.
Der Widerstand muss ja kleiner werden und nicht größer.
Bei einem zugeschalteten Parallelwiderstand wird der Gesamtwiderstand kleiner. Wird ein Widerstand in Reihe davor gesetzt, wird der Gesamtwiderstand größer.
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Beim Original fließen lt. Deiner Widerstandsmessung ca. 12 -14mA, je nachdem was deine Lima hergibt.
Beim Zubehör mit über 2MegaOhm fließt so gut wie kein Strom mehr und das wird die Elektronik wahrscheinlich als Fehler interpretieren.
Abhilfe schafft ein Widerstand parallel zum neuen Rücklicht.
Da der Fehler auch mit parallel zugeschaltetem Originalrücklicht auftritt (war ja wohl parallel zugeschaltet?!) , wird ein stattdessen zugeschalteter Parallelwiderstand vermutlich keinen Erfolg bringen.
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Ich war mit dem Bonnevillescheinwerfer und meinen Brackets nicht so richtig glücklich. Die Lampe saß optisch zu hoch und zu weit vorne.
Die Halter von Motodemic (Montage tiefer, an den Gabelrohren) wären ok gewesen und hätten die Lampe optimal platziert, aber damit wäre das Flyscreen nicht mehr anzubringen gewesen. Gefällt mir zwar immer noch am besten, aber aufs Flyscreen möchte ich nicht verzichten. Ich hab mir einen flacheren Lampenkorb besorgt, der mit den Originalbrackets funktioniert. Gleichzeitig muss das Flyscreen stärker nach hinten geneigt werden, was mir sogar ganz gut gefällt. Das Unterbringen der ganzen Kabel in dem flachen Gehäuse war allerdings eine ziemliche Quälerei.
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Hat sich nicht offiziell geäussert. Die Kette geht zu Yamaha Deutschland. Er meinte es würde am S100 liegen. Angeblich sind ihm auffällig viele vorzeitig defekte Ketten (O-Ringe) aufgefallen, die wie meine, mit S100 gefettet wurden. Glaube ich ihm sogar. Nur finde ich im Netz nichts dazu obwohl das auch alle anderen Hersteller mit DID Ketten betreffen müsste. Ich finde sogar das es logisch ist, daß ein hoher Prozentsatz der defekten Ketten mit S100 gefettet wurde. Da nämlich ein hoher Prozentsatz ALLER Ketten damit gefettet wird ist es klar, daß auch eine entsprechende Menge der durch Materialfehler vorzeitig defekten Ketten damit gefettet wurde. Ich wollte das aber nicht mit ihm ausdiskutieren. Ich habe meinen Kulanz-Ersatzkit drauf und damit hat sich's für mich.
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Habe heute einen Garantieantrag gestellt. Mal sehen, was dabei rauskommt.
Moped hat 11500km gelaufen, Kette ist nicht gelängt, zeigt aber jede Menge defekter O-Ringe und hat ein festes Glied,
was sich auch mit 2 Zangen nicht mehr bewegen lässt. Wurde immer gewissenhaft mit S100 gefettet.
Heute "auf Kulanz" einen neuen Kettenkit montiert bekommen.
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Könnte Dart Piranha Flyscreen sein
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Das ist ärgerlich!
Hast Du eine Reinigungsbürste und Kettenreiniger? Ich habe mir vor einigen Jahre mit einer Kettenreinigungsbürste aus Kunststoff einige O-Ringe von einer alten (!) Kette zerstört. Ich denke, da waren die Gummiringe schon spröde. Bei einer fast neuen Kette sollte das nicht passieren, aber seit dem bin ich vorsichtig beim Reinigen.
Ich war noch nie mit einer Bürste oder Reiniger an der Kette. Beim Motorradreinigen mit Hochdruckreiniger niemals näher als 2m ans Motorrad dran gegangen. Kette weitgehend ausgespart. Kette bei Schönwetter 1x pro Tankfüllung (ca. 280km) bzw. nach jeder Regenfahrt grosszügig mit S100 weißem Sprühfett gefettet. Kette grob gereinigt 2x / Jahr mit öligem Lappen.