Beiträge von -swordfish-

    Oh, sorry! Bist du der mit der Ente oder der mit der Sonnenbrille+Mütze? Dann mach ich natürlich nen schwarzen Balken drüber!

    einspurig


    Ich würde da jetzt mal kein theoretisches Horrorszenario malen. Was wäre wenn, was hätte falls....


    Wichtig ist: wenn man eine einen Unfallort kommt, hilft man. Und man hilft so gut man kann. Und man kann nicht von Hinz&Kunz verlangen, dass er alle 4 Wochen nen Erste-Hilfe Kurs absolviert. Deswegen: nach bestem Wissen und Gewissen.




    Mit solchen theoretischen Fallbeispielen, in denen man sich nach dem Helfen eine Menge Ärger an der Backe hat, erreicht man nur eins: die Leute zögern mit dem Helfen. Im Schlimmsten Fall: sie helfen gar nicht, weil sie nicht "dafür verantwortlich" sein wollen, wenn etwas schief geht. Ob sie da dann einfach weiter fahren (wer soll sie belasten? Der Motorradfahrer der an seiner eigenen Kotze im Helm erstickt ist?) oder sich so lange am Unfallort rumdrücken und das Warndreieck 12x neu ausrichten bis jemand anderes vorbei kommt....



    Irgendjemand wird den Thread hier mal lesen... und wahrscheinlich bleibt genau der Blödsinn hängen, der nicht hängen bleiben soll: "ich hab mal gelesen, wenn ich falsch helfe, kann ich vor Gericht kommen!" :|

    Hier zum nachlesen: https://www.bghm.de/fileadmin/…chtsfragen_Ersthelfer.pdf


    Long Story Short: wer nach bestem Wissen und Gewissen handelt, macht sich natürlich nicht strafbar etc....


    Denn wenn dem so wäre... in Deutschland würde keiner mehr an nem Unfall anhalten.


    *edit*

    Vielleicht muss ich das noch mit aufnehmen in den Beitrag... Aber dass die alte Kamelle von "man kann da Angezeigt werden wenn man was falsch macht" noch in Umlauf (und wie es aussieht sogar noch aktiv verbreitet wird)... damit hab ich jetzt wirklich nicht gerechnet

    Da es dazu die wildesten Geschichten gibt, von "AUF KEINEN FALL DEN HELM ABSETZEN!!!!11elf" bis zu "der muss immer weg, egal was ist!" hab ich mich in das Thema mal rein gewühlt.


    Kurz und knapp: ist der oder die verunfallte bewusstlos/nicht ansprechbar: der Helm MUSS runter. Es droht akute Erstickungsgefahr und auch ein beatmen / stabile Seitenlage ist mit Helm nicht möglich.



    Ist der oder die verunfallte bei Bewusstsein und ansprechbar, sollte man kommunizieren. Wenn über schmerzen im Nackenbereich/Wirbelsäule berichtet wird, gilt es abzuwägen. Ist der oder die betroffene (so weit es die Situation zulässt) klar, kann der Helm drauf bleiben, bis die Rettungskräfte kommen. Die werden den dann zwar eh abnehmen, sind aber in der Regel besser ausgebildet und haben entsprechendes Equipment dabei, um den Kopf direkt zu stabilisieren.



    Die lange Version gibt es hier zum nachlesen: https://grumpy-gorilla.com/202…nfall-helm-ab-oder-nicht/

    Danke für den Link! Und man sieht von der Folie wirklich nichts? Wäre sonst schade um die schöne Lackierung. Das hätte dann was von "Folie über neuer Couch" :D

    Wenn ich meinen Shoei GT Air mit dem HJC vergleiche, geht das beim HJC deutlich besser. Vor allem wenn ich das Visier wieder einsetze.


    Machbar ist beides, nur brauch ich beim Shoei jedes mal die Anleitung.

    Fragt mich nicht woher ich das habe, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass das mit dem Pinlock irgendwas mit den Reflexionen zu tun hat, die bei Nacht auftreten können.


    Ich hatte da noch nie Probleme mit. Ändert allerdings nichts an den Vorschriften. Wurde aber auch noch nie kontrolliert ob das jetzt ein Pinlock drinnen hat oder nicht. Auch das verspiegelte Visier hat noch keinen gejuckt. Da sind ja einige tatsächlich nur für die "Rennstrecke" zugelassen.

    Hab auf beiden Helmen verspiegelt Visiere drauf.


    Vorteil ist, dass die nicht so stark abdunkeln wie getönte Visiere.


    Nachteil ist, wie new wave schon erwähnt hat, dass die versiegelung abplatzen kann.


    Das letzte hab ich nach ca. 20tkm mal getauscht. Sind ja nicht so wahnsinnig teuer die Teile. Das Pinlock kannste ja weiter benutzen.