Beiträge von Sebastian

    Hey Thomas


    Danke für Deinen Bericht!
    Ich werde die nächste Tour auch so detailliert betrachten - Hochschalten ist tatsächlich auch etwas hakelig, aber dabei ging der Gang bisher immer rein.




    Martin: Nein, ich war noch nicht beim Händler. Ich plane Ende August eine grössere Tour und werde bis dahin die Reifen noch verschleissen. :) Beim Wechsel werde ich dann zum Händler fahren...halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!


    Im Übrigen habe ich tatsächlich die Position des Schalthebels etwas angepasst. Dabei habe ich auch das Gestänge geschmiert und die Beweglichkeit getestet - das schien tiptop zu sein. Trotzdem schaue ich heute noch mal genau nach, ob sich durch die Einstellung evtl. das Hebelverhältnis deutlich verschlechtert hat.


    Grüsse,
    Sebastian

    Hallo Jungs


    Das mit der tiefen Griffposition kann ich nur bestätigen. Ich habe den Originallenker sehr stark nach unten gedreht - musste ich, damit mein Handgelenkwinkel stimmt - und bei langen Touren werden die Arme schon müde. Bergab hab ich ziemlichen Druck auf den Armen! :oops:


    Und die tiefen Stummel an meinem CafeRacer sind für maximal 250-300 km am Tag gut, danach brauche ich einen Tag Erholung.. :lol:

    Hallo Henrich, Ruedi


    Ehrlich gesagt habe ich gehofft, dass das Verhalten mit dem neuen Kupplungshebel besser wird - weil ich wesentlich mehr Hebelweg einstellen kann und die Kupplung somit sauber trennt.


    Ich habe das Kupplungsspiel einfach sehr exakt eingestellt, als mir das Schaltproblem das erste Mal mit dem Originalhebel aufgefallen ist - daran liegt es also nicht.


    Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich jetzt immer versuche, sehr sauber und betont runter zu schalten. Nützt alles nichts...bin echt nicht glücklich mit der Situation. Es könnte natürlich immer noch teilweise am Öl liegen - aber Thomas hat dasselbe Problem im gleichen Gangbereich, aber mit anderem Öl.


    Im Moment sieht es nach einem mechanischen Problem aus.


    Grüsse,


    Sebastian

    Hallo Thomas


    Du schreibst...




    Bei mir trat das ungefähr 10-20x auf. Das liegt aber sicherlich daran, dass die engen 180°-Kurven nicht im 3. Gang fahrbar sind. Bei einer Passtour muss ich also etwa 100x vom 3. in den 2. runter. Das sind fast immer sehr schnelle Schaltvorgänge (zumindest bekommt mein Vorderreifen langsam mehr Glatze als ich) und ich beobachte das Vorgehen häufiger bei Langsamfahrten.


    Es ist wirklich sehr übel, wenn das im Kurveneingang berghoch passiert :evil:


    Einmal bin ich stehengeblieben, weil ich das Problem nicht mehr schnell genug lösen konnte und dabei fast umgefallen. Zur Kurvenaussenseite mit einem ungesicherten Abhang von 50 m oder mehr... Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber das ist Scheisse! :roll:


    Jetzt weiss ich um das Problem und verlasse mich nicht mehr blind auf das Getriebe - das ist aber nicht die Lösung. Zumindest keine Königslösung.


    Ich hab übrigens einen einstellbaren Kupplungshebel montiert und sowohl das Hebelspiel minimiert (Kupplung wird durch maximales Umlegen des Lenkers gerade noch nicht betätigt) als auch den Hebel so eingestellt, dass ich einen grösseren Hebelweg habe als beim Originalhebel. Die Kupplung trennt garantiert maximal - mehr ist nicht drin ohne Mutantenhände. :roll:


    ...sonst noch jemand mit dem Problem?

    Hallo Leute


    Ich habe jetzt wiederholt Probleme beim Runterschalten gehabt. Das äussert sich derart, dass ich bei langsamer Fahrt zwischen 3. und 2. Gang beim Schalten einfach nicht in den 2. Gang komme. Da kann ich mehrfach treten...nix passiert. Die Ganganzeige zeigt nichts an und ich kann das nur beheben, indem ich die Kupplung minimal kommen lasse. Dann ist es ein Glücksspiel, ob ich im 2. oder im 3. Gang lande. Anschliessend lässt es sich wieder normal schalten. :roll:


    Ich muss dazu sagen, dass es nicht immer passiert - konnte aber noch nicht klar herausfinden, ob es mit langsamen Ein- und Auskupplungsvorgängen zu tun hat. Normalerweise schalte ich innerhalb einer 1/2 - bis 3/4 Sekunde und passe dafür die optimalen Drehzahlen ab. Mit etwas Übung kann man damit den Motorkraftschluss maximieren.


    In der Einfahrzeit ist es mir jedenfalls nicht passiert. :icon-idea:



    Hat sonst noch jemand so ein Problem mit dem Getriebe? Liegt es vielleicht an meinem super-duper Öl (Motorex 10W50)? Der erste Gang haut natürlich auch dermassen rein...ohne Bremse macht die Maschine einen deutlichen Ruck nach vorne - egal ob warmes Öl oder kalt. In kalten Zustand selbstverständlich etwas mehr, aber ein derartiges Verhalten bin ich von meinen Youngtimern und auch meiner 2004'er XVS 1100 nicht gewöhnt. Meine anderen Maschinen schalten sich um Welten "besser" - entspannter und sauberer.


    Bitte um Erfahrungsaustausch mit Angabe der Ölsorte und des Kilometerstandes.



    Schaltprobleme:


    - Während der Einfahrzeit keine Probleme
    - Erster Service mit Motorex 10W50, nach einigen hundert Kilometern hängen die Gänge zwischen dem 3. und 2. Gang beim Runterschalten das erste Mal
    - Kilometerstand aktuell: ca. 3100 km, Getriebe schaltet insgesamt weicher, erster Gang kracht stärker ein Durchschnittsbayer beim Fussplattern


    Grüsse,


    Sebastian

    Hallo Leute


    Wenn wir uns über Fahrwerk unterhalten sollten wir vorab klarstellen, wovon genau wir reden.


    Möglichkeit A: Wir sprechen von der gefühlten Auswirkung, wie Dirk.




    Möglichkeit B: Wir sprechen von physikalischen Gegebenheiten wie Jens.



    Letztendlich ist das nur ein Kommunikationsproblem. Beide haben "Recht".


    - Eine Feder hat eine Federkurve, die ihren spezifischen Eigenschaften entspricht. Die Kraft die benötigt wird eine Spiralfeder zusammen zu drücken, steigt gemäss ihrer Federkurve an.


    - Die Vorspannung zu erhöhen bedeutet, die Feder bereits in unbelastetem Zustand (also ohne Fahrer/nur Fahrzeuggewicht) etwas zusammen zu drücken. Das macht die Feder nicht härter (denn wir führen weder eine Wärmebehandlung durch, noch ändern wir die Stahlsorte oder setzen eine stärkere Feder ein)...aber "gefühlt" wird das Fahrwerk härter. Denn wir haben ja jetzt die Feder bereits etwas zusammen gedrückt und müssen deshalb für den gleichen Federweg (im Verhältnis zum Zustand mit niedrigerer Federvorspannung) mehr Kraft aufwenden.


    Ich hoffe, ich habe das einigermassen verständlich ausgedrückt.


    Sonst hier nochmal in etwas anderen Worten:
    - Je höher die Vorspannung, desto mehr ist die Feder bereits zusammen gedrückt und somit vorgespannt.
    - Je höher die Vorspannung, desto höher die Kraft die nötig ist, die Feder "noch mehr" zusammen zu drücken - die Federung fühlt sich härter an.
    - Die Federkurve / das Material wird nicht geändert, also behält die Feder jederzeit ihre physikalischen Eigenschaftung bei - unabhängig von der Vorspannung.


    Grüsse,


    Sebastian

    Hey Dirk


    Du schreibst...


    Ich bin 1,86 m, also haben wir ungefähr dieselbe Grösse. Ich habe mit der Originalsitzbank ja schon einen Versuch gemacht und auf 2 cm aufgepolstert - kann nur sagen, dass das bisher total gut kommt. Beim Aufpolstern habe ich ein leichte Sitzmulde geformt, sodass ich nicht mehr so stark nach vorne rutsche. Die Sitzfläche ist als ungefähr 1,5 cm dicker geworden, während die Frontpartie auf die kompletten 2 cm kommt.


    Alleine schon der veränderte Sitzwinkel plus die 5 mm höhere Polsterung vorne verhindert bei mir wirksam, dass ich beim Bremsen rutsche.


    Falls Du es Dir anschauen möchtest... hier --> *Link zum Aufpolster-Thread*


    Ich finde die Idee mit dem Gelpolster zwar grundsätzlich okay, aber meiner Erfahrung nach sind diese Polster sehr schwammig - Du schwimmst quasi auf dem Gel und bei unseren Maschinen halte ich das sogar für gefährlich :!: - Teste doch mal eine Bremsung auf dem Hof - nicht, dass Dir die wertvollsten Teile bei einer Notbremsung am Tank zerschellen... :icon-eek:


    Vielleicht suchst Du Dir einfach ein Stück Isomatte und schneidest es passend zurecht. Da kann man sich auch Sandwich-Modelle der perfekten Aufpolsterung basteln...das Zeug lässt sich einfach zusammenkleben, zurechtschneiden, ist wasserfest und entspricht vom Härtegrad ungefähr einem Verbundschaum zwischen RG100 und RG140 weich bis mittelhart.


    Grüsse,


    Sebastian