Witziges

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Ich finde, der Witz taugt nix. Sorry

Doch Martin, das soll veranschaulichen, dass man nicht alles nach dem ersten Anschein beurteilen soll, sondern genau beobachten und beurteilen soll, was Grundlage jeder kognitiven und wissenschaftlichen Arbeit ist. Dieser Aspekt gilt aber nur für den Fall der Studenten, aber das Hinterfragen und genaue Beobachten kann auch im täglichen Leben ganz nützlich sein. Ich habe das gestern bei einem auf der Bundesstraße mit einer Reifenpanne liegen gebliebenen Auto erlebt. Die haben das Warndreieck tatsächlich in einem Abstand von maximal 30 m aufgestellt. Die vor mir haben dann so abrupt gebremst, dass ich, als ich bereits zum Überholen des letzten in der Kolonne angesetzt habe (auch eine dumme Angewohnheit von mir in solchen Situationen, wenn die vor mir langsamer werden, siehe oben), einen Auffahrunfall nur mehr durch Ausweichen nach rechts vermeiden konnte. Ich habe das denen dann gesagt und die haben vielleicht blöd geguckt, aber einer ist dann gleich los gelaufen. Ein Warndreieck an sich ist klar, aber der Abstand vom Fahrzeug ist auch wichtig und genügend groß zu wählen. Es kann einem im Übrigen selbst genauso ergehen. Ich habe mich z. B. oft gewundert, warum bei uns in der Therme in Bad Griesbach alle so langsam fahren, bis einmal Joachim mit im Auto war und ich wieder verwundert sagte, warum fahren die alle so langsam. Er sagte dann, hier ist ja auch Tempo 30 km/h. Ich hatte das gar nicht mitbekommen, weil ich gar nicht damit gerechnet und darauf geachtet hatte, weil ich Jahrzehnte immer gleich gefahren bin. Rein in den Ort und beim Kreisverkehr abbremsen. So sehe ich das Beispiel mit dem Witz des Professors und finde den daher ganz gut, wobei noch hinzukommt, dass man nicht alles nachmachen soll, was einer vormacht, wenn man den tatsächlichen Sinn und Zusammenhang dahinter nicht kennt, versteht oder ergründen kann.

Gruß

Thomas

Dennoch fehlt mir die Anregung zu Lachen.