LED-Blinker Umbau

  • #12

    die Atto funktionieren bei mir seit 2 jahren bei gleicher Montage einwandfrei. Aber OK, Safety first.

    Durch so große Löcher fallen die sonst ja auch durch... ^^

    Cu Mick
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    Ich fahr zur Hölle, braucht wer was?

  • #13

    Wie groß ist eigentlich der Qualitätsunterschied zwischen den Rizoma/Kellermann Blinker und denen von Polo oder Louis. (ausser dem Preis :eusa-think:)

    Ich finde die Verarbeitung bei meinen von Louis voll ok, kein Kusntoffgruscht. :clap: Lediglich die Anschlußkabel waren etwas kurz und mussten verlängert werden, aber rechtfertig das den Preis :?:

  • #14

    Aus meiner Sicht sind die Preise nicht gerechtfertigt. Auch bei den teuren Herstellern können die Teile von alleine kaputt gehen. Ich würde persönlich nicht schnell mehr als 50 bis 60€ für Blinker (Paar) ausgeben.

  • #15

    die teuren Hersteller haben die Idee entwickelt und die günstigen dann kopiert, dann können die me2 halt billiger anbieten. Die Frage hat sich vor 2 Jahren bei mir noch nicht gestellt, da gab es in der „Größe“ nur die Atto. Was Qualität und z.B. Leuchtkraft angeht, müsste man mal direkt vergleichen um das beurteilen zu können. Ansonsten schnappen und die Einsparungen in Futter für den Fahrer das Moped investieren :)

    Cu Mick
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  • #17

    Du machst das schon richtig. Elektrik und Vibrationen vertragen sich nun mal nicht. Die Originalblinker sind nicht ohne Grund so lommelich.

    Ich glaube Entwicklungskosten kannst du bei Blinkern vernachlässigen. Das sind ja jetzt keine komplexen Teile und es werden auch keine neuartigen Technologien verbaut oder in der Fertigung eingesetzt. Das einzige, was da Geld kostet sind die Maschinen um die einzelnen Teile zu fertigen sowie die verwendeten Materialien. Der Rest läuft dann über Stückzahlen.

  • #18

    Auf welcher Basis glaubst du das denn? Eine Led-Baugruppe z.B., die in der winzigen Baugröße diese Leuchtkraft hatte, war vor 2 Jahren eine Innovation und Highlight auf jeder Messe. So was musste erst mal entwickelt, getestet, patentiert und zugelassen werden, und das war richtig teuer.

    Cu Mick
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    Ich fahr zur Hölle, braucht wer was?

  • #19

    Mag ja sein, dass sowas vor zwei Jahren ein Highlight auf einer Messe war aber die Entwicklung der Technik hat bereits vor Jahrzehnten stattgefunden. Der einzige Unterschied zu damals ist, dass in den letzten Jahren aufgrund der hohen Nachfrage einzelne LED-Techniken in großen Stückzahlen und somit zu erschwinglichen Preisen produziert werden können. Vor 20 Jahren hättest du auch schon so einen Mini-LED-Blinker mit der Leuchtkraft bekommen können aber dann hättest du wahrscheinlich nur für die LED 1000 € bezahlt. Heute kostet die gleiche LED nur noch ein paar Cent.

    In der Praxis wird es so aussehen, dass ein Motorrad-Blinkerhersteller eine Anfrage mit seinen Anforderungen an einen großen LED-Hersteller richtet und dass dieser Hersteller, der selber nicht mal LED entwickeln muss sondern prinzipiell erst einmal nur produziert und verkauft, seine Angebote macht wie z.B. die LED-Technik A würde gehen und hat diese Eigenschaften, wir produzieren für die Automobilindustrie bereits 10 Mio. pro Jahr und können sie daher für diesen Preis anbieten, die LED-Technik B hat diese Eigenschaften, kostet aber mehr, da momentan nur 1 Mio. pro Jahr produziert werden, die LED-Technik C usw.. Der Motorrad-Blinkerhersteller hat dann am Ende vielleicht 5 verschieden LED zur Auswahl und wird sich mit Blick auf die Kosten für eine entscheiden. Sowas hat für mich nix mit Entwicklung zu tun und selbst wenn man es dazu zählen möchte verursacht es nicht wirklich Kosten.

    Da bei Motorradblinkern auch keine innovativen Materialien verwendet werden, deren Verarbeitung ggf. Neuland und daher besonders schwierig wäre, beschränkt sich die Entwicklung nur noch auf die CAD-Konstruktion eines Gehäuses und je nach Qualitätsanspruch des Herstellers , die Herstellung und Erprobung von Prototypen. Auch ein Hersteller, der einen Motorradblinker kopiert muss CAD-Daten erstellen und je nach Qualitätsanspruch Prototypen fertigen und erproben. Der Entwicklungsaufwand wäre für beide Hersteller im Grunde erstmal gleich wobei die Entwicklungskosten selbst auch nur einen Bruchteil der Anschaffungskosten für Fertigungs- und Montageanlagen ausmachen und somit eigentlich vernachlässigbar sind und keine großen Unterschiede im Verkaufspreis rechtfertigen können. Da spielen Qualitäts- und Fertigungsstandards, verwendete Materialien und Stückzahlen eine deutlich größere Rolle.

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