In Case of Emergency - Medizinische Erkennungsmarken

  • #1

    Hab mich die letzten Wochen mal mit dem Thema beschäftigt, mit einem Sanitäter darüber unterhalten und dazu auch nen kleinen Blog-Beitrag geschrieben.



    Wenn man alleine Unterwegs ist und einem mal was passiert, kann das unter Umständen recht lange dauern, bis die Personen die Zuhause auf einen warten informiert werden, dass etwas passiert ist. Man muss da gar nicht vom schlimmsten Fall aus gehen, es reicht ja völlig wenn man nicht mehr ansprechbar ist oder das Smartphone beim Sturz etc. zerstört wurde (ja, ich kann tatsächlich nur meine eigene Handynummer auswendig. Total nützlich.).


    Und man braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen was dann Zuhause in den Köpfen los ist, wenn man gesagt hat man ist um 18:00 Uhr zurück, die Uhr stramm auf 22:00 zu tickt und man noch immer nicht Zuhause ist. Also musste etwas her, was es dem Krankenhauspersonal erlaubt, zumindest an die wichtigsten Daten heran zu kommen wenn sie denn wollen. Und zwar so einfach wie nur möglich.


    Gibt da ja verschiedene Lösungen. USB-Sticks mit wichtigen Infos drauf, Zettel im Geldbeutel, Notfallkontakt im Smartphone etc... Ich hab mich da mit einigen Lösungen mal auseinandergesetzt und bin zu dem Schluss gekommen: alles viel zu verkopft, zu technisch und zu sperrig. Warum und wieso kann man ebenfalls hier nachlesen


    Das simpelste was man sich vorstellen kann und was sich auch beim Militär bewährt hat, war dann für mich persönlich die Lösung: ein Stück Metall um den Hals, auf dem die wichtigsten Daten stehen. "Medical Dog-Tags".


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    Leicht, beständig (Edelstahl), ohne technische Hilfsmittel auszulesen und geht auf dem Weg ins Krankenhaus auch nicht verloren wie Geldbeutel, Smartphone & Co. Wenn, dann muss die Kette schon bewusst entfernt werden. Und dann hat sie zumindest mal einer in der Hand gehabt.


    Dazu kommt, dass die Dinger sau günstig sind. Mehr als 15€ sollte man sich dafür auf keinen Fall abnehmen lassen.


    Es gibt noch andere Lösungen wie Armbänder, Ringe usw. Allerdings sind die oft so dezent und schon so arg "Schmuck", dass die Teile in Notfallsituationen oft nicht beachtet werden.

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