Alles anzeigenWerde berichten wenn das Teil angekommen ist.
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Zur Information für einige hier: H4-Halogen strahlt die Hauptwärme nach vorne ab, daher sind die Scheinwerfergläser aus Glas (gut gedeutet). Bei LED wird die Wärme über die Kühlkörper transportiert, daher müssen diese auch aktiv mit Lüfter gekühlt werden. Deshalb haben Scheinwerfergläser mit LED-Einsatz vorne Kunststoffglas, da diese keine Wärme übertragen müssen (Vorteil auch, dass sie leichter sind).
Da ich Akademiker bin, wollte ich gleich empirisch in der Garage ermitteln: Temperaturfühler in den Topf gesteckt und mit H4 getestet und nach 30min (in der Garage ~10° Hamburger Temperatur) hat sich die Kurve bei 40°C im Topf eingependelt. Das entspricht aber nicht der Realität, ich habe also Stau simuliert
In der Garage fand ich noch eine namenlose H4-LED (hatte ich mal im Audi verbaut), auch mit Kühlkörper und mit Lüfter, wie die Philips. Und nach 30min war ich bei 70°C und hab dann abgebrochen, war MIR dann zu heiß. Was ich noch festgestellt habe, unser Lampentopf ist aus Kunststoff und nicht aus Blech, wie ich dachte, daher war auch die Wärmeabfuhr nicht so optimal.
Ja, die Philips H4 ist mit 18W angegeben, korrekt. Meine "Maulerei" bezog sich auf den Akademiker-Kommentar über meinem.
Kurzer, stark vereinfachter Überschlag (ja, ich habe Langeweile)
H4 Halogen
P = 55 Watt
Wirkungsgrad 10% (sollte grob passen)
damit hätten wir 49,5 Watt Verlust (Heizung) im Scheinwerfer.
H4 LED
P = 18 Watt
Wirkungsgrad 40% (sollte auch grob passen)
damit hätten wir nur 10,8 Watt Verlustleistung im Scheinwerfer.
Hab zwar nen stressigen Tag und 2 Bier hinter mir, aber wie man mit einem Bruchteil der Verlustleistung höhere Temperaturen als bei Halogen erreichen können soll, müsste man mir erklären.
Alles anzeigenAuch der nötige Spannungswandler verlustet und wird warm.
Da es sich um ein Produkt handelt, muss der Hersteller diesen schon in seine Leistungsangaben mit einbeziehen.
Das stimmt schon, aber es macht einen Unterschied in der Wärmeverteilung. Bei der H4 LED werden beispielsweise 8 W am LED Kopf im Inneren der Lampe verbraten und vielleicht 2 W in der Spannungswandlung, die sicherlich Nahe an der Steckverbindung, aber außerhalb des Reflektors verbraten werden.
Das war mein Gedanke.
Alles anzeigenZur Information für einige hier: H4-Halogen strahlt die Hauptwärme nach vorne ab, daher sind die Scheinwerfergläser aus Glas (gut gedeutet). Bei LED wird die Wärme über die Kühlkörper transportiert, daher müssen diese auch aktiv mit Lüfter gekühlt werden. Deshalb haben Scheinwerfergläser mit LED-Einsatz vorne Kunststoffglas, da diese keine Wärme übertragen müssen (Vorteil auch, dass sie leichter sind).
Da ich Akademiker bin, wollte ich gleich empirisch in der Garage ermitteln: Temperaturfühler in den Topf gesteckt und mit H4 getestet und nach 30min (in der Garage ~10° Hamburger Temperatur) hat sich die Kurve bei 40°C im Topf eingependelt. Das entspricht aber nicht der Realität, ich habe also Stau simuliert
In der Garage fand ich noch eine namenlose H4-LED (hatte ich mal im Audi verbaut), auch mit Kühlkörper und mit Lüfter, wie die Philips. Und nach 30min war ich bei 70°C und hab dann abgebrochen, war MIR dann zu heiß. Was ich noch festgestellt habe, unser Lampentopf ist aus Kunststoff und nicht aus Blech, wie ich dachte, daher war auch die Wärmeabfuhr nicht so optimal.
So ein Glühdraht von einer Halogenbirne wird an die 3000 °C heiß. Wundere mich, dass da im Scheinwerfer nur noch 40 °C übrig bleiben. Wo hast du denn die Temperaturen gemessen?
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