Hat schon jemand "ausprobiert", ob das Teil Benzin-fest ist?
Beiträge von Kanitfastan
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M. M. nach sind das die schönst konstruierten Träger, die jemals seit 45J. gesehen hab.
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Zitat von Dirk
...das mit dem Fahrwerk war ein Scherz, Harald ...
Uups - aber der Smilie is ja wirklich winzig! *keinSmilienötig* -
Retro ist sie m. E. keinesfalls, schon gar nicht im Fahrwerk.
Ich halte sie für ein (schönes) zeitgemäßes Motorrad mit einigen optischen Anleihen in der Historie.
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Es gibt das Ding (lt. Moderator illegal) auch bei Ebay um 12 USD. Google macht glücklich.
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Die Schwimmsättel sind nicht vergleichbar mit der XSR. Trotzdem viel Freude damit.
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Zitat von JoDz
...Die Taschen sitzen absolut stabil sind leicht anzubringen und flattern nicht.
Schön ist das noch Innentaschen mit Klettverschluss und auch ein Aufbewahrungsbeutel aus stabilem Stoff dabei sind.
Sie sind allerdings auch nicht gegen Diebstahl geschützt. ..Grüße
Jochen
Hast du die originalen schw. Kunststoffblenden 20mm gebohrt? -
Zitat von Dirk
... Der modellspezifische Rohrträger kommt bestimmt noch....
Guckstu hier und hier. Bereits bei mir im Shop Polo geliefert aber noch nicht abgeholt.Zwecks Vollständigkeit: Im Set gibt es nur die 13,5l-Taschen, die kleinen muss man einzeln bestellen.
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Zitat von kopi
das wird nichts mit dem Umbau der Gabel ....
Ich bin am Wochenende 800km mit dem Ding gefahren und mir tut jetzt noch alles weh.
Das Motorrad ist inseriert oder geht bei Triumph in Zahlung und dann muss sie möglichst Original sein.Beachte das Bremsenproblem bei der R! (Falsche Distanzierung der Gabel und schwergängige Bremskolben, guckstu Forum)!
Bei allen anderen sind lediglich Schwimmsättel verbaut! -
Chapeau, endlich mal ein versierter Senf.
Mir (71kg) ist sie wesentlich zu hart einschließlich Sitz und Reifen. Letztere fahre ich halt mit weniger Druck runter. (Umso schneller sind sie weg, die Brückensteine.)
Habe inzwischen alles auf min. Vorspannung (ich versuche immer zuallererst die Extreme) und die Zugstufen etwas weit offen. Schwingt also nach. Selbst in diesem Setup ist der Negativfederweg lächerlich gering, hinten nur 1-1,5cm und vorne fallweise 5mm! Und das bei einem beachtlichen Gesamtfederweg von v137/h130mm, den eine 70-75kg Person nicht annähernd einsetzten kann. Aber das ist mir lieber als die Springerei, da fühl ich mich wunderbar in die späten 70er zurückversetzt.
Ich werde peu à peu die Federn ändern oder wechseln, die Dämpfer funzen immerhin, den Rest kann vorne noch die Viskosität ausrichten.
Die Reifen erfordern halt Geduld, aber eine größere Tour plane ich für dies Jahr eh nicht mehr. (Die Berge sind vor der Haustür. )Was ich nicht verstehe: Yam-San kann Rennfahrer super ausstatten, hat aber über 30 J. sogutwie immer matschige Fahrwerke für die Straße ausgeliefert. Was soll also der extreme Schwenk, gehen die davon aus, dass die Mehrheit der Käufer übergewichtig ist? Denn ein sauber abgestimmtes Federwerk kostet nicht mehr und die Verkaufszahlen sind dann sicherlich keinesfalls geringer. "Die spinnen, die Japsen."
Zitat von KommanderHallo Leute,
ich wollte auch mal meinen Senf zum Thema Setup loswerden.
Die Fahrwerkskomponenten der XSR sind eher von der billigeren Sorte, kein Vergleich so den hochwertigen Komponenten von Ducati und Co., allerdings ist man hier auch einige 1000€ mehr los.
Aber! So schlecht ist das Fahrwerk auch wieder nicht, wenn man es denn richtig eingestellt hat.
Die Werkseinstellung ist jedenfalls Käse.
Das Problem, die Vorspannung ist vorne wie hinten viel zu hart eingestellt, kleinere Bodenwellen spürt man direkt. Das nächste Problem ist, dass die Zugstufe viel zu hart eingestellt ist.
Die Zugstufe ist für die Ausfedergeschwindigkeit zuständig, je härter die Zugstufeneinstellung, desto langsamer federt die Fuhre aus.
Fährt man jetzt über mehrere Bodenwelle hat die Gabel oder das Federbein nicht genug Zeit wieder in die Ausgangslange zurückzukommen. Man fährt ständig am Ende des Federwegs rum, praktisch im harten Bereich der Progression. Anders gesagt das Mopped "saugt" sich nach unten und man verschenkt den Federweg.
Die Folge es fühlt sich einfach unkomfortabel und hart an.So hab ich es gemacht. Als erstes habe ich die Vorspannung vorne deutlich reduziert, ca. 6 - 7 Ringe sichtbar, anschließend habe ich die Zugstufe etwas zurück genommen. Hinten genauso, von stufe 4 auf Stufe 2 - 3 und die Zugstufe auch etwas reduziert.
Damit die Gabel beim harten Bremsen nicht durchschlägt, habe ich vorsichtshalber pro Holm ca. 10 ml eingefüllt. Das verkleinert das Luftpolster und sorgt für etwas mehr Härte am Ende des Federwegs (hier aber nicht übertreiben max. 20 - 25 ml).
Für den sportlichen Landstraßenritt ist das Fahrwerk jetzt durchaus brauchbar ohne dabei unkomfortabel zu sein.
Noch ein Tipp, sollte die die Zugstufe zu weich sein, merkt man es daran, dass das Fahrwerk anfängt zu pumpen. Dann lieber 1-2 Klicks härter drehen. Man muss halt ein wenig ausprobieren.
Im Internet gibt es übrigens etliche Tipps zum Thema Fahrwerkseinstellungen.Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen weiter helfen.
Gruß Tobias (heute morgen waren es 77kg )