Beiträge von anstro


    Nö. Ist ja mit Zahlen belegbar.
    Beispiele:
    BMW: 1000er Insp. bei der nineT liegt zwischen 240 und 280 Euro.
    Moto Guzzi V7: 1000er Insp. 292,- Euro


    Das ist mit NICHTS zu rechtfertigen.
    Neben dem Ölwechsel wird nur noch geguckt, ob das Motorrad da ist... :icon-eek:
    Da sind sie alle gleich. Ob BMW,YAMAHA,SUZUKI... nur preislich zahle ich bei Yamaha/Suzuki und Konsorten die Hälfte.


    Bei einer F650GS wollte ich mal die Tacho/Drezahlmesser-Platine ersetzen (nur Platine!!!). 360 Euro hat BMW dafür aufgerufen.
    Da bekomme ich bei Suzuki eine komplette Armatureneinheit inkl. Einbau und Tasse Kaffee für :D



    Ich sehe beispielsw. im Suzuki-Forum Mopeds mit 180.000km und mehr. Ohne Probleme, ohne rappeln. Und das sind Ganzjahresfahrer.
    Die Kisten werden also nicht geschont. Ich finde, da kann man technisch auch nicht meckern?! :naughty:

    Die Unternehmen profitieren halt nach wie vor von der (zumeist deutschen Auffassung): Teuer = Gut.


    Ein Manager von Chrysler hat schon vor x-Jahren in einem Interview verlauten lassen, dass sie ihre Autos in Deutschland um rund 20% günstiger anbieten könnten. Dann allerdings hätten sie nicht mehr den Absatz.


    Ich denke, dass sagt alles...

    Ich mag ja normalerweise auch schwarz. Meine 1250er Bandit ist auch schwarz.
    Aber für meinen Geschmack passt das nicht wirklich zur XSR. Alles in allem zu düster.


    Aber die Farbe bei der XSR ist eigentlich egal.. Hauptsache blau :icon-mrgreen:


    Das kann man beim Anschaffungspreis "vielleicht" so sehen (wobei ich auch da die rechte Augenbraue ganz hoch ziehe).
    Was aber Wartungskosten sowie Kosten für Zubehör angeht, ist das nicht mehr zu rechtfertigen.
    Schon gar nicht mit der längeren Haltbarkeit durch angeblich höhere Qualität (die Anzahl der Rückrufe bei BMW spricht da Bände).
    Und was die Fehleranfälligkeit angeht, sehe ich bei BMW auch keinen Unterschied zu anderen Hersteller (teilweise sogar das Gegenteil).


    Es scheint aber, wie bei allen Dingen, der Name den Preis mitzugestalten - oft ungerechtfertigter Weise.
    Und da bin ich einfach nicht gewillt für zu bezahlen und mitzuspielen. Die Erfahrung hat mich -was die Markenverliebtheit angeht- in vielen Lebensbereichen eines Besseren belehrt. Nicht, dass die Edelmarken schlechter sind. Sie sind aber auch oftmals nicht besser, dafür aber teurer.


    Natürlich gibt es Güter, bei denen man mehr Geld in die Hand nehmen muss, um etwas Vernünftiges zu bekommen. Das ist mir schon klar.
    Gerade bei BMW halte ich das allerdings für übertrieben. Es gibt auch andere Hersteller, wo die Preise m.E. überteuert sind (Guzzi).


    Der oftmals zitierte Grundsatz, wer günstig kauft, kauft zweimal ist definitiv KEIN Grundsatz, weil er in vielen Fällen einfach nicht stimmt.

    Ich habe die XSR der XJR 1300 aus dem selben Grund vorgezogen wie Harald.
    Ohne ABS kommt mir kein Möp mehr unter den Hintern. Und wenn ich mehr ccm brauche,
    nehme ich meine Bandit 1250.


    Da ich schon länger mit einer "naked" liebäugel, kam die XSR genau richtig.
    Optisch gefällt mir der Mix aus Retro und Modern (aber das ist ja subjektiv).
    Im Gesamtbild ein schnörkelloses, schönes, modernes Motorrad. Eine andere Naked (außer der XJR), die mir (optisch) gut gefällt,
    sehe ich momentan bei keinem Hersteller. Ich mag diese transformer-ähnlichen Gebilde, die z.Zt. angeboten werden, überhaupt nicht.


    Ich sehe das Preis-/Leistungsverhältnis momentan auch konkurrenzlos.


    Die nineT halte ich für zu teuer (im Vergleich zur XSR). Aber Hersteller wie BMW müssen ihr Image auch über den Preis pflegen.
    Das klappt ja auch bei einigen Kunden :)


    Wer zum MediaMarkt geht glaubt ja auch für weniger Geld mehr zu bekommen.
    Ist halt alles Marketing & Werbepsychologie.