Beiträge von Jubbes1815

    Danke an alle, die zum Thema beigetragen haben.

    So, gerade alles wieder zusammen setzen können. Der Hinweis aus einem älteren Post, dass der Stecker links in der unteren Hälfte platziert werden sollte, hat es gebracht. Hier muss man mal mit dem Finger fühlen, da ist ein größeres Loch, verdeckt durch die Kabelummantelungen, lässt sich aber beiseite schieben und dann passt der Stecker längs rein. Alles super knapp. Danke für die Hinweise! Ein Lüftergeräusch war nicht zu hören - kann es sein, dass ein Kabel den Lüfter leicht touchiert, so dass es dann zur Geräuschentwicklung kommt?


    Habe mir die kurze Lampe angeschaut, sieht sehr gut aus, hat keinen Lüfter und wirbt sogar mit 300% mehr Licht, aber doppelter Preis (120 EUR). Muss man wissen, was man will.


    Noch einen Nachklapp: Mir ist aufgefallen, dass Motorräder, die nur eine Frontlampe haben, auch am Tag deutlich weniger von vorne wahrgenommen werden als solche, die Zusatzscheinwerfer mit Permanentlicht haben. Daraufhin habe ich 2 Zusatzscheinwerfer eingebaut - habe keine Lust, von flüchtig hinguckenden PKW-Fahrern übersehen zu werden, so wie es mir öfters mit dem Rennrad passiert ist.


    Sichere Fahrt allzeit!!

    Hallo Andi,

    danke für den Hinweis. Habe das Forum durchforstet, ja, da ist eine sehr detaillierte Anleitung drin. Muss ich noch einmal probieren.

    Toll, dass es ein Forum gibt und super, dass Du mir geantwortet hast.


    Weiterhin tolle Kilometer, viele Grüße,

    Jobst

    Liebe Fangemeinde,

    die Tage werden kürzer und schnell ist die Nacht über uns Spätfahrer gekommen. Das serienmäßige Licht der XSR ist eins, mäßig. Philips verspricht eine Verdoppelung der Lichtstärke auf 230%. Die gibt es z.B. hier zu kaufen: https://www.louis.de/artikel/u…o6000-h4-led-18w/10056528? partner=googlesea&tum_source=SmartShopping&utm_medium=Ads&gad_source=1&gclid=Cj0KCQiA0MG5BhD1ARIsAEcZtwReANe4R0LnoaT_d6ns7KDTOdTntAD15F4uOaeDleL4eNJUUczkHvgaAu7jEALw_wcB&filter_article_number=10056528


    Sie hat eine ABE für die XSR 900, herunter zu laden vom Philips Portal. Also, gesagt, getan. 60 EUR ist zwar happig, aber für die Schönste in Gold-Black-Ausführung nicht zu viel.

    Die Birne kommt mit einem Kühl-Ventilator am hinteren Ende. Der fackelt wohl die Wärme des Widerstandes ab, der der Bordelektronik den Verbrauch von 60 Watt vorgaukelt. Man sagt, sonst geht die Bordelektronik auf Störung. Wird schon richtig sein.

    Der Pferdefuß des Mini-Ventilators ist, dass er ziemlich lang baut, also ist die Länge der LED Birne in den Lampentopf hinein deutlich größer als bei der H4 Birne. Ich habe versucht, das dennoch zu montieren. Habe verschiedene Kabelhalter abgemacht, damit man alles besser im Lampentopf anordnen kann - bislang vergeblich. ich könnte eine großflächige Plastikhalterung, deren Sinn sich mir nicht erschließt, wegfräsen, aber das ist dann schon ein Eingriff ohne Rückfahrticket.

    Nun überlege ich, ob ich mir einen Ring 3-D drucken lasse, der den Lampentopf nach vorn um ca. 20 mm verlängert, so dass ich dann alles gut im Lampentopf unter bekomme.

    Frage 1: sehe ich alles bislang gesagte richtig, oder habe ich nur nicht den richtigen Bastelkniff angwendet?

    Frage 2: Besteht Interesse, ebenfalls eine solche Lösung zu besitzen? Wenn einmal das Programm zum Drucken steht, könnte man mehrere herstellen.


    Viele Grüße, Jobst

    Jungs, ihr habt mir geholfen. Ich hatte mich schon schief gelacht bei der Antwort des Händlers (Vertriebsgequassel.....). Eure Antworten haben mir dann geholfen, dies zu akzeptieren und es ist gelungen. Jetzt sitzt die Batterie drin, ist angeschlossen und wenn dich die beim ersten Einbau ruinierte Hauptsicherung wieder erneuert habe, wird mein Mopped wieder flitzen, Forum-sei-Dank!


    Guter Tipp mit dem LiPo, muss mir angewöhnen, das Forum erst zu fragen. die geringere Kapazität stört nicht?

    Hallo Aries, das ist ja sehr interessant. Hat mir der Verkäufer auch geschrieben, ich war allerdings mehr als skeptisch, ob das so richtig ist. eine Säure-Batterie liegend???? Nicht dass sie ausläuft und mir alles drunter wegrostet :/ ???. Im Ernst, gibt das die Kabelverlegung so her? Ich bin gerade dabei zu planen, mit welchen Kabelverlängerungen die Batterie einmal um 180° gedreht (um Hochachse) in Betrieb genommen werden kann

    Liebe Mit-XSR 900 Fans, meine schwarz-goldene im Keller ist ein Genuß! Sie sieht toll aus und fährt - sowas habe ich noch nicht erlebt. Kommen wir zum Problem. Die Batterie war leer und da habe ich mir im Zubehör eine neue für die XSR 900 gekauft. Maße stimmen - aber die Polung nicht. Dort, wo der Minuspol hingehört, ist der Pluspol und umgedreht. Dachte, der Händler hat mir was Falsches geliefert, soll ja vorkommen. Das genaue Studium der anderen Internetshops erbringen das gleiche Ergebnis. Auch die Yamaha-Ersatzteil-Liste zeigt die verkehrte Polung. Wie kann das sein?

    Nun, für mich ist das kein allzu dramatisches Thema, ich kann die Kabel verlängern. Nur hatte ich eigentlich nicht vor, unter der Sitzbank ein Gewusel zu haben. Wer hat Erfahrungen/Erklärungen/Gründe für diese seltsame Situation?

    Danke, Mick. ja, das wäre was. Lustig ist, dass die Original Gabelfedern "progressiv" sind - allerdings nicht im korrekten Sinn. Die Yama Federn weisen 2 unterschiedliche Steigungen auf, ca. 2/3 weit gewickelt, ca. 1/3 eng gewickelt. Sinn verschiedener Wicklungen ist, dass mit zunehmendem Federweg die engen Steigungen sich aneinander legen und dann wird die Feder steifer (Mehr Windungen können federn = weicher). Dies macht man sinnvollerweise "progressiv", also erste Windung 5 mm Steigung, 2. Windung 6 mm Steigung, 3. Windung 7 mm Steigung (Zahlen nur als Beispiel). Dann wird diese Feder langsam immer steifer. Die jetztige Feder hat 2 Zonen, wenn die erste komplette Zone sich aneinander legt, wird die Federrate plötzlich sehr hoch und die Federkurve sehr steil. Seltsam, dies hätte ich so nicht gelöst - obwohl Wilbers das auch so macht. Fertigen die nicht auf einer CNC Federwindemaschine?

    Vielleicht ist das etwas ungewöhnlich, aber ich hatte einen netten Chat bezüglich Gabelwartung in diesem Forum an einer anderen Stelle und da hatte ich mal außer der Reihe nach Ratschlägen für die Sitzbank gefragt. Hier die Kopie meines Antwort-Textes aus dem anderen Chat:

    So, Sitzbank-Problem gelöst. Ursache war ein rausgefallener Innensechskantschlüssel, der normalerweise in der Sitzbank steckt und nun feste eingequetscht war. Trotz allem Wackeln ging da nix. Der Schlüssel war schon richtig im Schloss, das war nicht das Problem. Wenn aber der Riegel eingeklemmt ist, kann man das nicht mit dem dünnen Schlüssel richten.

    Ich habe die hintere Rückwand der schwarzen Kunststoffschale, die das Schloss umgibt und hinten mit der Sitzbank abschließt, durch Bohren von einigen Löchern und Sägen und Feilen abgetragen. Dann hatte ich Sichtkontakt zu der Lasche mit Viereckloch, in das der Riegel des Schlosses eingreift. Mit einem langen Schraubenzieher habe ich dann den Riegel zur Seite schieben können und schwupps, war die Bank wieder lose. Vielleicht spielte bei mir auch eine Rolle, dass ich beim Anbau des Gepäckträgers die Blechbrücke, die das Schloss trägt, AUF den Gepäckhalter montiert hatte, normalerweise sitzt sie ja 3 mm tiefer. Jetzt habe ich die Montagereihenfolge geändert, unten sitzt die Blechbrücke (wo sie hingehört) und der Gepäckträgerhalter sitzt oben drauf. Damit ist diese Brücke wieder da, wo sie hin gehört und es sollte zu keinen Problemen mehr führen. Man macht manchmal Sachen...

    Ich werde keine 6kant-Schlüssel mehr in die Sitzbank stecken, das Drama war zu groß! jetzt muss ich die Rückwand wieder flicken, ein gebogenes Alu Band, schwarz lackiert und mit Popnieten befestigt, sollte das Problem auch optisch gut lösen. Vielen Dank auf jeden Fall für eure schnellen Ratschläge.

    So, Sitzbank-Problem gelöst. Ursache war ein rausgefallener Innensechskantschlüssel, der normalerweise in der Sitzbank steckt und nun feste eingequetscht war. Trotz allem Wackeln ging da nix.

    Ich habe die hintere Rückwand der schwarzen Kunststoffschale, die das Schloss umgibt und hinten mit der Sitzbank abschließt, durch Bohren von einigen Löchern und Sägen und Feilen abgetragen. Dann hatte ich Sichtkontakt zu der Lasche mit Viereckloch, in das der Riegel des Schlosses eingreift. Mit einem langen Schraubenzieher habe ich dann den Riegel zur Seite schieben können und schwupps, war die Bank wieder lose. Vielleicht spielte bei mir auch eine Rolle, dass ich beim Anbau des Gepäckträgers die Blechbrücke, die das Schloss trägt, AUF den Gepäckhalter montiert hatte, normalerweise sitzt sie ja 3 mm tiefer. Jetzt habe ich die Montagereihenfolge geändert, unten sitzt die Blechbrücke und er Gepäckträger sitzt oben drauf. Damit ist diese Brücke wieder da, wo sie hin gehört und es sollte zu keinen Problemen mehr führen. Man macht manchmal Sachen...


    Was hat geholfen? eine kreative Pause von ein paar Stunden und dann erneutes Evaluieren der Möglichkeiten.


    Ach so, zum Abschluß dieser Gabel-Geschichte. Habe heute bei dem schönen Wetter eine längere Tour gemacht. Das Fahrwerk ist jetzt, mit Wilbers Stoßdämpfer und der überholten Gabel, so, wie ich mir das vorstelle. Weich ist anders, aber bockhart, so wie früher, auch. Ich würde den Zustand als etwas zwischen komfortabel und sportlich straff beschreiben, damit kann ich leben. Wen's interessiert: N1 = 18 mm, N2 = 30 mm, tiefster Einfederungsstand bei meiner Fahrt über schlechte Straße 90 mm. Wenn mal der Geldsegen herabfällt, könnte ich mir weichere Federn für vorne kaufen, braucht aber nicht.


    Ich wünsche euch alles Gute und viele sichere Kilometer mit dem schönsten Mopped der Welt!