Kleiner Nachtrag: unlängst hatte ich den Eindruck, als würde der Gasgriff deutlich mich mehr Kraftaufwand benötigen. Weil ich mir über die möglichen Ursachen nicht völlig im klaren war bin ich zum Yamahahändler meines Vertrauens. Der sprach von verdrecktem Fett im Gasgriff und vermutete, dass ihn seine Mechaniker lynchen, wenn er "mal eben" das Moped in die Werkstatt rollt. Als er dann wieder hervorkam, mit frisch gefettetem Griff lies sein etwas verkniffener Gesichtsausdruck aber darauf schließen, dass sie der Lösung des Problems höchstens ein wenig näher gekommen seien. Zwischen Gasgriff und Poti, welcher die Drosselklappenstellung steuert gibt es ja eigentlich nur die Gaszüge und er hatte die auch schon von mir gedachte starke Vermutung, dass hier die Wurzel des Übels zu finden sei. Weil ich aber Deutscher Meister bin wollte er aber bei Yamaha mal vorfühlen, ob die sich vielleicht an den Kosten beteiligen wollen. Als wir das nächste Mal telefonierten sprach er davon, dass der Zug bestellt sei, er aber nicht sagen könne ob das quer liegende Containerschiff im Suezkanal für Lieferschwierigkeiten sorge oder nicht. Bei einer Laufleistung unter 40.000 km hätten die das auf Kulanz übernommen, weil ich aber unwesentlich über der angegebenen Kilometerzahl sei, würden sie sich mich 3-4% an den Kosten beteiligen. Was besser ist als nix und geschenktes Geld nehme ich immer gerne.
Gestern wurden die Züge verbaut, ich kann aber noch nicht sagen, was das jetzt gekostet hat, da der Chef von seiner Frau aufgrund von Nebenwirkungen durch die an diesem Tage durchgefühlte Coronaimpfung nach Hause geschickt wurde. Aber sie melden sich wenn sie wissen was ich zahlen. Es bleibt also spannend und ich werde berichten.
Entspannte Grüße
Stoppelhopser