Beiträge von miku850

    natürlich ist das Standard bei Wilbers, wenn ich mich nicht täusche können die Öhlins-Federbeine auch nach Vorgabe bestellt werden. Vielleicht hat es bei mir gut gepasst, keine Ahnung. So hat halt jeder seine eigenen Erfahrungen, was ja gut ist.

    ich kann dir nur zustimmen. Vorgespräch geführt was ich von meinem Fahrwerk erwarte und das wurde zu 100% übertroffen :).

    Das hintere Federbeim kam komplett nach Vorgabe konfiguriert, incl. Federrate, von Wilbers und mußte lediglich montiert werden, die Gabel wurde darauf abgestimmt, für mich perfekt. Aber die kennen mich auch seit 42 Jahren ...

    Beim dem Preis (800€ Teile plus Montage und Abstimmung) könnte es sich um ein System Rapidbike Evo mit den QS/Blipper Modul gehandelt haben. Gibt es auch für die Xsr. Die sind auch präzise auf die Anforderungen abzustimmen. PC wäre wahrscheinlich ähnlich.

    ich habe ebenfalls schon zu viel gehört um alles davon zu glauben. Deshalb halte ich mich gerne an Fakten, oder mindestens Indizien. Wenn die Redakteure aus der Motorrad beim Test von nur Hochschalt-Automaten, die mal gerade nur die Zündung unterbrechen, auf die rechtlichen Konsequenzen hinweisen, ist das für mich höherrangig einzuordnen als Hörensagen. Wenn es belastbare Informationen gibt, erfolgreiche Eintragungen oder Korrespondenz vom TÜ z.B., passe ich meine Meinung gerne an. Aber bitte, das ist mein Prozess der Meinungsbildung, das kann ja jeder halten wie er möchte.

    Schaltautomat ist der deutsche Begriff für Quickshifter, zumindest nach Wikipedia.

    Nach der dortigen Terminologie wären die Geräte mit Eingriff in die Drosselklappen/Einspritzung dann Schaltassistenten.


    Es ist im Motorrad Artikel auch lediglch von Hochschalten die Rede, sowie von Einbauten an der Zündung.

    Hier ist eines der getesteten Geräte.

    Aber bitte, jeder kann doch machen was er will.


    Meine bewährte Rücksenderoutine ist: zu Beweiszwecken ein Foto vom offenen Paket auf der Waage machen, so dass der Inhalt und das Gewicht erkennbar sind. Wie Thomas bereits geschrieben hat, wenn noch Zeugen beim Verpacken anwesend waren, umso besser.

    Es geht ja nicht um das Schaltgestänge. Mein Punkte sind:

    1. dass die Hersteller die Teile nur für die Rennstrecke freigeben. Warum bloß? Dann zeichnen sie diese mit "nicht genehmigungspflichtig" aus und gut wäre es, aber die halten es gerade ander herum.

    2. die Teile greifen in die Elektronik des Motorrads, eventuelle Wechselwirkungen nicht ausgeschloßen wurden.


    Beim Nachrüsten ist es wie mit fast allen anderen Bauteilen auch, Sicherheit gibt es nur wenn ABE/E-Nummer drauf ist.
    Zu allem anderen kriegst Du keine gesicherten Aussagen. Man kann nur einen Prüfer fragen ob er es abnimmt und dann auch einträgt.

    Mir persönlich sind solche Aussagen sonst zu gefährlich und nicht belastbar, da ich im Zweifelsfall das volle Risko tragen würde. Solange er nichts einträgt ist er ja aus der Verantwortung wenn was schief geht,


    Dazu noch folgender Artikel aus der Motorrad.

    Zitat daraus:

    "Zum Schluss noch ein paar Worte zur Gesetzeslage: Alle Anbieter weisen darauf hin, dass die Schaltautomaten ausschließlich auf abgesperrten Strecken genutzt werden dürfen. Wer im öffent-lichen Straßenverkehr mit montiertem Schaltautomat einen Unfall baut, riskiert den Versicherungsschutz und/oder kann von der Versicherung in Regress genommen werden."