Beiträge von miku850

Zitat von -swordfish-

Was für ne Batterie haste denn reingebaut? Hatte das "Problem" auch bei meiner. Kalt sprang sie direkt super an, wenn sie warm war hat sie ab und an etwas gezickt bzw. 1 - 2 Starterumdrehung mehr gebraucht.

Seit ich die Lithium-Ionen Batterie drinnen habe springt die Kiste durch den höheren Starterstrom butterweich an.

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war bei mir genaus so, mußte Anlasser laufen lassen und Gas geben, sonst sprang sie nicht an oder ging sofort wieder aus,
war komplett beseitigt nach neuer Batterie.

Zitat von XS62

Miku, da bist du aber mit dem falschen Bein aufgestanden heute Morgen?

Laut Herrn Duden heißt Verunglimpfen:"schmähen, beleidigen; mit Worten herabsetzen; diffamieren, verächtlich machen".

Das war bestimmt nicht meine Absicht.

Ich habe nur keinen Sinn darin gesehen, darum Unsinn, irgendeine Webseite zu verlinken, die dann auch noch falsche Fakten publiziert.

Aber so lange es dir dann doch noch Freude bereitet hat ist ja alles gut.

Von mir aus Schwamm drüber, ich wollte dich nicht persönlich verunglimpfen.

Wenn die präzise Darstellung der Fakten, inklusive der Bereitstellung eines AUK Datenblatts von Yamaha, dem ein oder anderen hier hilft nicht durch die AUK zu fallen freut es mich wenn meine Sachkompetenz geholfen hat

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Klar, kein Ding, das Eine hat ja mit dem Anderen nichts zu tun und dein Datenblatt kommt auf jeden Fall mit zur nächsten Auk, hatte bislang 0,03 und 0,226 und möchte für die Diskussion gerüstet sein wenn es mal 0,31 sein sollte 😊👍🏻

Zitat von tomsi59

Klar stimmt vollkommen, es soll vermieden werden, dass durch eine sinnlos fette Einstellung oder sonstige Parameter, wie eine falsch eingestellte Zündung (was bei der heutigen Elektronik nicht mehr so relevant ist), zu viel CO2 ausgestoßen wird, was an sich richtig ist, aber nicht alleine entscheidend, sondern es werden auch die anderen Abgasbestandteile wie Kohlenmonoxid und NOX mit den relevanten Abgasnachbehandlungssystemen wie Kat, SCR Kat/ Ad blue beim Diesel reduziert.

Da ist CO2 das kleinere Übel, insofern reicht die einfache Messung des CO-Gehalts bei der AU aus. Scheitern wird man daran eigentlich in den wenigsten Fällen. Gerade mit den modernen Kraftstoff-Einspritzsystemen in der Regel nicht.

Gruß

Thomas

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exakt, wo dann auch die Ecu dafür sorgt das in den relevanten Bereichen alles tiptop ist… 😊

Zitat von XS62

Sorry Miku aber das ist Unsinn. Du verlinkst "Abgasuntersuchung bei PKW". Wir reden aber nicht von einem PKW sondern von einer XSR900. Ich kenne jetzt nicht den Gesetzestext der AU für PKW. Aber bei der AUK für Krafträder gilt:

Bei den Krafträdern mit geregeltem Katalysator erfolgt die Abgaskontrolle – sofern keine anderen Fahrzeugherstellerdaten vorliegen –

CO-Gehalt nach Herstellervorgabe oder maximal 0,3 Vol.-%

Die Herstellervorgabe ist hier 3,5%

Bei ungeregelten Kats oder ohne Kat ist der Grenzwert nicht 3,5 sondern 4,5%

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Danke für deine Darstellung und das Teilhaben an deiner Sachkompetenz, aber wenn man, so wie du anscheinend, Wert auf Präzision legt, ist bei der Wahl zwischen falsch, teilweise richtig, unvollständig und Unsinn die letzte sicherlich die unangebrachteste, da sie doch weniger der Klarstellung als der Verunglimpfung dienen soll, auch wenn es laut Herrn Nietzsche fast überall wo es Glück gibt auch Freude am Unsinn gibt, so wie mir dein Unsinn also Freude bereitet hat.😊

Zitat von TobiP

Jetzt wirds interessant.

Ich habe die Vertragswerkstatt angeschrieben, wo die Maschine erst beim großen Service war, ob die eine Vermutung haben, woran es liegen kann, dass die Werte so hoch sind.

Antwort: Für die XSR gilt ein Maximalwert von 3,5%.

Angefügt ein "Datenblatt zur Durchführung der AUK" mit der Angabe:

CO-Gehalt bei erhöhtem Leerlauf: <3,5%

Wie kann das sein? Die Maschine ist EURO 4. Ich dachte da gilt ein einheitlicher Grenzwert.

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0,3% ist der Wert für geregelten Kat, bis 3,5% für ungeregelt.

steht unten in der Aufzählung.

https://www.bussgeldkatalog.or…chung_bei_pkw_ueberprueft

könnte vielleicht Lambda-Sonde, Kabel oder Stecker defekt sein und somit im Closed-Loop diese Abweichungen im Afr erzeugen. Normal sollte die Ecu da gegensteuern. Hoffe auf jeden Fall das du die Ursache schnell und kostengünstig findest.

Zitat von Aries

Die Frage nach dem Warum musst du dir selbst beantworten aber warum es mühsam ist kann ich dir sagen.

Für meinen Teil sind wir uns in der Sache zu 95 % einig, wir verwenden nur unterschiedliche Worte und meinen am Ende das Gleiche.

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Deine Eingangsthese war, wenn ich mich richtig erinnere, „das Motorrad sackt beim Beschleunigen wegen des zu weichen Federbeins ein…“ oder so ähnlich, was Unsinn ist, weil 1. die Xsr nicht am Federbein und sondern in der Gabel zu weich ist und 2. die Xsr nicht beim Beschleunigen einsackt sondern ausfedert. Das, war meine Anti-These.

Zitat von -Alex-

Also, persönlich finde ich die orig. Sitzbankabdeckung nicht so formschön. Sieht eher etwas klobig aus ( Briefkasten ). Es gibt da bessere für den König zu kaufen.

https://powerparts-hinz.de/kat…63/sitzkeil-yamaha-xsr900

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die ist von s2-concept 😊👍🏻

Zitat von Aries

Ich hatte mir vorher schon überlegt, ob ich es schreiben soll, wollte es aber nicht verkomplizieren. Jetzt schreibe ich es halt doch.

In der MotoGP oder in der WSBK (wahrscheinlich auch in der IDM) wird auf manchen Strecken die Schwingengeometrie tatsächlich absichtlich so gewählt, dass beim Beschleunigen das Heck nach oben geht um dadurch ein besseres Turning beim Rausbeschleunigen aus Kurven zu bekommen. Aber die Jungs sind halt schon echt krank unterwegs und bewegen ihr Motorrad quasi permanent im instabilen Zustand am Limit. Das ist halt echt ein Thema für sich und hat mit dem normalen Motorradfahren nicht mehr viel zu tun.

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1. das ist bei allen Strassen-Sportmotorrädern so, aber auch bei der Xsr, schaut man sich einfach die Schwingenkonstruktion an. 2. Im Rennsport geht es an derStelle darum beim Beschleunigen den Effekt am Heck zu maximieren ohne Gripp bei Unebenheiten und Wellen zu verlieren. Das variiert von Strecke zu Strecke. Die Effekte kann man exakt im Data Recording auswerten.

Aber ich bin hier raus, das ist mir zu mühsam und warum…

Zitat von Aries

Ja, die Massenverlagerungskräfte wirken waagerecht im Massenschwerpunkt von Motorrad und Fahrer und erzeugen dadurch ein Moment, welches dass Heck nach unten drückt. Normalerweise ist die Schwinge so ausgelegt, dass der Schwingendrehpunkt über dem Raddrehpunkt liegt und so durch die Zugkraft an der Kette ein Moment entsteht, das entgegengesetzt wirkt und probiert das Heck nach oben zu drücken. Im Idealfall heben sich die Kräfte auf, sodass das Federbein diese Kräfte nicht kompensieren muss und nur die Fahrbahnunebenheiten ausgleichen muss. In der Praxis sollte die Schwingengeometrie aber so ausgelegt sein, dass beim Beschleunigen die Summe aller Kräfte das Heck leicht einfedern lassen. Wenn das nicht so wäre und das Heck tatsächlich beim Beschleunigen ausfedern würde, würde dir auch jedes mal der Negativfederweg ausgehen und das Federbein wäre nicht mehr in der Lage Fahrbahnunebenheiten auszugleichen. Sprich, du würdest bei Unebenheiten sehr schnell den Grip am Hinterrad verlieren.

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der angestrebte Idealfall im Sportbereich ist nicht dass sich die Kräfte aufheben oder das das Heck eintaucht, sondern dass das Heck beim Beschleunigen entlastet wird, aber logischerweise nicht so weit, dass das Hinterrad springt beim Beschleinigen auf Bodenwellen… zumindest war dies das Ziel bei den IDM Einstellungsfahrten bei denen ich dabei sein und in der Box den Jungs über die Schulter schauen durfte.