Beiträge von miku850

    Es wirkt auf dem Prüfstand auch die Zugkraft, wie auch an der Wand, und wenn der Raddrehpunkt über dem Schwingendrehpunkt liegt, dann drückt die Kraft nach unten, im anderen Fall nach oben.

    Die "Massenverlagerungskräfte" die, bis auf dem Effekt des Fahrergewichts was 10cm weiter nach hinten rutscht, wagerecht wirken, werden von der Zugkraft beim Beschleunigen kompensiert und spielen wohl keine Rolle, jedenfalls nicht in meiner Literatur zum Thema.

    soviel Invest war bei mir gar nicht nötig. Ich hatte den ähnlichen Nervfaktor mit dem Serienfahrwerk mit den gleichen Effekten und das ließ sich 800-900 Euro incl. Montage komplett abstellen.
    Es sei denn Du möchtest ganz oben in das Regal greifen mit Öhlins und Cartridge, dann ist das Invest entsprechend höher, mehr geht immer, hängt von der persönlichen Koste-/Nutzen-Relation ab... :-).

    AFAIK hängt das davon ab ob der Schwingendrehpunkt über oder unter der Radachse ist.

    Ist der SD unter der Radachse, kann das Federbein beim Beschleunigen einfedern. Um das zu verhindern wird genau nicht so konstruiert, eher ins Gegenteil bei Sport-Bikes, was bei ausreichender HöhenDifferenz dazu führt das das Heck beim Beschleunigen dann hoch geht.

    Qualität eines Fahrwerks definiere man nicht über Sportlichkeit, dann hätte ein Rolls Royce ja eher ein schlechtes Fahrwerk.

    Das macht also keinen Sinn, da Komfort auch ein Qualitätsmerkmal ist.


    Den Versuch das in diese sportliche Ecke zu drängen sehe ich eher rhetorisch als sachlich fundiert, denn das macht ja mal so gar keinen Sinn, da das nur die Abstimmung ist.


    Primär geht es um Sicherheit. Der Punkt ist, dass andere Federn auch einen höheren Komfort bieten können, ohne das Rsisko zu nehmen, dass durch die weichere Abstimmung beim Bremsen die Gabel auf den Bock geht, wie in manchen Tests kritisch zum Thema XSR Fahrwerk angemerkt. Zusätzlich der Aspekt, dass die Federn durch bessere Materialien und Beschichtungen "feinfüliger" und schneller reagieren und dadurch bei Unebenheiten weniger bockig sind oder springen.


    Eines der Hauptprobleme des original Fahrwerks, laut meinem Freundlichen, sei, dass es vorne und hinten unterschiedlich schnell ausfedere. Da mein Thema mit der Serie weniger das Anbremsen , als vielmehr der Kurvenausgang war, wo ich die Linie nicht halten konnte die ich gewählt hatte, war das für mich valide.
    Das war mit dem anderen Fahrwerk auch Geschichte, zusätzlich konnte ich wesentlich engere Linien wählen, und somit auch einen weiteren Gewinn an Sicherheitsreserve erschließen.


    Ich habe die nur für mich passende derzeitige Lösung gefunden, ob das die finale ist, schaun wer mal...

    Auch früher bei meinen vorherigen Motorrädern habe ich allerdings schon den Wert einer höher wertigen Fahrwerkskomponente, und seien es nur bessere Federn, schätzen gelernt, angefangen bei meinen Enduros und MXern.

    ich schreibe das aus meiner eigenen Erfahrung und nicht als Hypothese. Die original Federn waren für meinen Fahrstil für die Tonne.

    Und meiner bisherigen Erfahrung nach bei mwird es alleine aufgrund der Progressivität, der Federrate und der anderen Viskosität des Öl´s immer einen großen Unterschied machen. Einfach mal ausprobieren.

    doch, das mach schon einen großen Unterschied. Das Ansprechverhalten ändert sich durch die Progression der Federn und die Federraten passen besser. Vielleicht kannst du mal eine mit anderen Federn Probe fahren um dir einen Eindruck zu machen.

    kein Ding, ich hatte ja bereits geschrieben, der einzige Weg Kritik zu vermeiden, ist nichts zu tun.

    Und mal ehrlich, ich kann besser damit leben dass es dir nicht gefällt statt mir … 😂🤣😂

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht was du aussagen willst,

    aber das scheint jedenfalls dein Thema zu sein,

    also lass mich einfach da raus, und, es steht dir frei einen eigenen Thread auf zu machen,

    wenn es dir ein Bedürfnis ist.