KTM, Ducati, MV Agusta, Triumph... Bauen alle echt interessante und schöne Motorräder. Und vor allem mit Emotionen! Das ist vielen Leuten ja so wichtig. Emotionen bei einem Motorrad, die ja ein japanisches Motorrad überhaupt gar nicht haben kann! Auch wenn ich die Emotionen eher beim Fahrer raushöre, wenn er wieder mal 15 Minuten nach verabredeter Uhrzeit anruft und mitteilt, dass er es nicht schafft, weil seine 821er Monster irgendwie nicht anspringt oder sich die Elektronik weigert XYZ einzustellen... Oder sein Keyless-Go einfach nicht funktioniert, weil sich der (viel zu große) Schlüssel mal wieder anhört wie eine Rassel, weil das selbst-improvisierte Pappstückchen, dass da drinnen alles stramm hält, mal wieder verrutscht ist. Oder die KTM 790 vom Kumpel, die halt irgendwie nach 8tkm auf der Autobahn verreckt ist. Motorschaden, er hätte sie auch einfach im Hof anzünden können, hätte ihm die Abschlepperei und das rumstehen auf der autobahn erspart.
Kann man sich bestimmt super in die Garage stellen die Teile, wenn man im Jahr nur seine 3tkm fährt oder noch 2 andere Motorräder in der Garage stehen hat. Oder man hat einfach Glück und erwischt eine, die fährt und fährt und fährt...
Bei Japanern ist das halt anders herum: da muss man schon ausgesprochenes Pech haben, wenn man eine erwischt die nicht so tut wie sie soll. Da ist einfach ein ganz anderes Verständnis für Quailtät und Preis-Leistung gegeben.
Hier hat einer sogar Tagebuch geführt, um seinen Schmerz besser verarbeiten zu können (um mal bei KTM zu bleiben):
https://www.marcmachtblau.de/2…obleme-defekte-loesungen/