Für Ungläubige

  • #1

    "Ein Würzburger Pfarrer will jetzt Gott beim Whiskytrinken erleben. Glaube sei nämlich ein "Geschmackserlebnis" und habe mit "Achtsamkeit" zu tun." HPD
    Soso. ... Schglaub, ich lass mich bekehren. Versuchsweise.


    PS: Naja, schon verständlich, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht....

    Bonne Route, Harald,
    mittlerweile reiner Genussfahrer.
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  • #2


    Ok, schmach mit.

  • #3

    Ich muss Euch leider enttäuschen, auf der Basis findet keine Religion statt. Das ist reiner Populismus. Das ist ja derzeit sehr in Mode, da sieht man, wie weit es mit der Kirche gekommen ist, dass die auf jeden Zug mit aufspringen, den die selber aber bei den anderen absolut verurteilen.
    Es ist ja insgesamt schon eine sehr eigenwillige Sicht, zu meinen, Gott würde sich nur Voll-Trunkenen offenbaren, aber das ist wieder etwas anderes, wobei der Zweck soll eben auch da die Mittel heiligen.


    Ich wünsche dem Herrn Pfarrer trotzdem viel Spaß bei seiner "Gotteserfahrung".


    Gruß


    Thomas

  • #4

    Bei Volltrunkenheit habe ich jeweils die besten Visionen 8-) :'-)


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  • #5

    Ein Kanzler bei uns hat mal gesagt: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen."


    Aber der Pfarrer ist schon erfindungsreich: "Die persönliche Begegnung mit Gott ist ein echtes Geschmackserlebnis." (Interview bei katholisch.de, Offizielle Seite der Kath. K. in D.)

    Bonne Route, Harald,
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  • #6

    dann sauf ich nächstes Mal mit meinem Arzt 8-). :)


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  • #8


    Die gehen eben auch mit der Zeit,...



    ... und ich bis er kommt!


    PS: Selbstverständlich richtet sich dieser Thread nicht gg. jemandes persönlichen Glauben. ("Mist, jetzt bin ich auch schon im vorauseilenden Gehorsam politisch korrekt. Das hasse ich eigentlich.)

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  • #9

    Ohne Übertrieben ernst werden zu wollen schließen sich Achtsamkeit, also kultivierte Aufmerksamkeit, und der Konsum von bewußseinsverändernden Stoffen aus. Allerdings ist der Begriff Achtsamkeit eine Sau, die seit Jahren durch jedes noch so kleine Dörfchen gejagt wird, obwohl das, was originär dahinter steckt sehr wohl geeignet ist, die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind. Nicht für Gäubige, sondern Neugierige.


    Entspannte Grüße
    Stoppelhopser

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen.

  • #10

    Sehr schön gesagt, Olaf, da sprichst Du mir aus der Seele, aber das kommt eben aus dem digitalen Zeitalter, weil der Vorzug der digitalen, virtuellen Welt ist es gerade, die Dinge nicht sehen zu müssen, wie diese wirklich sind (siehe Donald Trump). Vielleicht schafft der Herr Pfarrer ja die Gotteserfahrung digital und virtuell, das wird dann das nächste sein, weil es geht ja lediglich darum, es behaupten zu können, aber man weiß eben nicht, ob Gott Internet hat.


    Gruß


    Thomas

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