Ich habe das TT Rider 550 gekauft und (mechanisch) montiert. Nun fehlt noch die Stromversorgung. Dazu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, die ich mit euch teilen möchte.
Grundsätzlich stehen drei Möglichkeiten ein Navi am Bike zu betreiben:
1. Anschluss direkt an der Batterie:
Vorteil: Das Navi wird auch im Stand versorgt, was zur Programmierung im Stand nützlich ist.
Nachteil: Recht hoher Verlegeaufwand unter dem Tank. Fummeliger Batterieanschluss, insbesondere der schlecht zu erreichende +-Pol. Nochmals schlechter wenn der Adapter zum Batterielader (z.B. ctek) mit dran soll. Dauerstrom auf die Stiftkontakte am Navihalter. Wehe wenn da einer aus Bosheit einen Kurzen macht. Daher zusätzliche Zwischensicherung sinnvoll.
2. Anschluss am Zubehöranschluss (rechte Rahmenabdeckung):
Vorteil: Navi muss nicht gesondert ausgeschaltet werden. Sicherung (2 A) vorhanden. Kein großer Kabelweg und Verlegeaufwand.
Nachteil: Spezialstecker muss besorgt werden. Entfall der Möglichkeit eine USB-Steckdose direkt anzuschließen. Oder man lötet sich nach dem Stecker eine Y-Verteiler. Arge Fummelei das zusätzliche Kabel in der Rahmenabdeckung unterzubringen.
3. Betrieb über den eingebauten Akku.
Was nicht funktioniert wie erhofft klappt, ist die Benutzung über den USB-Anschluss des Riders. Denn um an den Anschluss heranzukommen muss man einen mit Abdeckung wassergeschützen Anschluss benutzen. Das dürfte sich nicht empfehlen. Übrigens - der Rider zieht ziemlich genau 1 A am USB-Anschluss. Handy und den Rider am Zubehöranschluss wird also knapp, wenn man die 2 A Sicherung nicht gegen eine etwas stärkere austauscht.
Bis ich den Stecker fertig und Lust zum Einbau habe, werde ich den Akku benutzen. Aber nach einiger Überlegung werde ich wohl den Zubehöranschluss nutzen. Ich muss noch überlegen, ob ich meinen vorhandenen USB opfere oder da was zusammen löte.
Weiß jemand wie lange man die Zündung ohne Motorstart eingeschaltet lassen kann? Der stromfressende H4 Scheinwerfer ist ja aus und die Spritpumpe schaltet nach 2 Sec ab.