Erst neulich hatte ich ebenfalls ein Rasseln an der Kette. Lag bei mir am Kettenspiel von ca. 35 - 40 mm. Kette anschließend gespannt und alles war wieder i.O..
Beiträge von Aries
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Da ich gestern noch mal ne kleine Runde gefahren bin habe ich mal drauf geachtet ab welcher Drehzahl meine anfängt zu ruckeln. Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass sie direkt nach dem Anlassen im komplett kaltem Zustand bei 2000 U/min gar nicht ruckelt. Erst wenn sie lauwarm wird kommt es zu einem gewissen Konstantfahrruckeln, was sich erst wieder bessert wenn auch das Öl die richtige Betriebstemperatur hat. Hab zwischendrin auch die Modi gewechselt und keinen Unterschied feststellen können. Bin im warmen Zustand auch mal im 4. mit 30 km/h (laut Tacho) gefahren und es hat zumindest gestern ebenfalls ohne Konstantfahrruckeln funktioniert. Ich vermute aber mal, dass hier auch die Außentemperatur und der Luftdruck einen gewissen Einfluss haben und es an manchen Tagen mal mit und mal ohne Konstantfahrruckeln klappt. Motormapping, Ansaugtrakt, AGA etc. ist bei mir übrigens alles noch im original Zustand.
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Hallo,
Danke fuer die Antworten, ich werde die Kette auf die 25mm einstellen obwohl mir das schon sehr wenig vorkommt.
Man koennte bestimmt auch ein " 2017 Mapping aufspielen lassen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Nemo
Ja, 10-15 mm ist recht straff. Hab's bei mir auf 15-20 mm eingestellt, funktioniert aber beides.
Hatte sie auch mal auf 35-40 mm aber da hatte ich immer das Gefühl, dass die Kette leicht surrt und in Schräglage anfängt zu rasseln. Meine Vermutung ist, dass sie irgendwo geschliffen hat. Nachdem ich sie wieder gespannt hatte war es weg.
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bei Rabatt-Aktion für Wilbers Federn, 640er Federbein, passendes Öl und Montage unter 700€, und das kesselt 😊
Wo gibt es denn solche Angebote?
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Moin, ich habe da mal eine Frage in die Runde.
Bin seit kurzem Besitzer einer gebrauchten XSR, davor habe ich schon viele Motorraeder gefahren (siehe auch mein Vorstellungsthread), allerdings war noch keine Maschine so schwer durch Tempo 30iger Zonen fahren wie die XSR. Die Maschine ruckelt einfach, egal in welchem Gang ich fahre.
Ist das bei euch so und in welchem Gang und welchem Fahrmodus seit ihr in den 30iger Zonen dabei unterwegs?
Zur Info: Bj 2016, 100.000km, Inspektion steht noch aus, Kettenspiel circa 40mm, wie bei allen meinen anderen Maschinen bisher auch.
Danke schonmal fuer eure Antworten.
Gruss Nemo
Wenn ich normal fahre habe ich bei 30 km/h den 3. drin.
Ab den 2017 Modellen wurde bei der XSR das Motor-Mapping überarbeitet, sodass die Gasannahme weniger aggressiv ist. Ob das alte Mapping was mit dem Ruckeln zu tun hat, kann ich nicht sagen. Bei meiner Bj. 2019 habe ich eigentlich nur bei niedrigen Drehzahlen (ca. 2000-2500 U/min) und kaltem Motor ein gewisses Ruckeln. Sobald der Motor warm ist, ist zwar manchmal auch noch ein ganz leichtes Ruckeln spürbar, das empfinde ich aber als nicht störend.
Im Handbuch wird ein Kettenspiel von 10 bis 15 mm empfohlen. Zudem gibt es den Hinweis, dass ein maximales Kettenspiel von 25 mm nicht überschritten werden darf. Ich würde daher mal die Kette auf die empfohlenen Werte einstellen und schauen ob das Ruckeln besser wird.
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Das ist ja komisch. Ab Stufe 3 null negativer Federweg.
Aktuell fahre ich vorne 4 Klicks von komplett hart aufgedreht und hinten 1/2 Umdrehung von komplett hart aufgedreht. Bei jetzt 28 Grad Aussentemperatur fahrbar. Meine Vermutung ist eine zu hart abgestimmte Druckstufe.
Vorne habe ich 4 Klicks von komplett hart auch schon probiert. Bringt viel Präzision beim Einlenken aber fand ich persönlich dann doch etwas zu hart/unkomfortabel für die Landstraße. Bin dann wieder 1 Klick zurück Richtung weich gegangen. Würde aber bei der Gabel auch sagen, dass wohl die voreingestellte Druckstufe etwas zu hart bzw. auch das Ansprechverhalten der Gabel ein Tick zu schlecht ist.
Hinten habe ich sogar die Zugstufe 1/4 Umdrehung aufgemacht, da es zum einen komfortabler ist und ich ein besseres Gefühl beim rausbeschleunigen aus Kurven habe. Mein Yamaha-Schrauber, der selbst auf der Rennstrecke fährt und auf der Landstraße gerne zur XSR900 greift, meinte aber auch, dass das Federbein der XSR komplett unterdämpft ist.
Aktuell habe ich an der Federbasis von der Gabel noch nichts verändert. Ich werde die Gabel bei Gelegenheit aber auch mal ausmessen und ggf. die Federbasis etwas hoch stellen. Könnte mir dann auch vorstellen, dass sich aufgrund der geänderten Fahrwerksgeometrie mehr Zugstufe am Federbein auch besser anfühlt.
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Wieviel Geld muss man eurer bisherigen Meinung nach in die Hand nehmen, um ein gutes Fahrwerk zu erhalten - inkl. Einbau, denn das kriege ich alleine nicht hin.
Die Frage ist natürlich was du als gut definierst?
Bei der Gabel sagen einige, dass es schon viel bringt die Federn durch Federn (z.B. von Wilbers, Öhlins etc.) mit weniger Reibung und entsprechendem Gabelöl zu verwenden. Die Federrate kann dann auch auf dein Gewicht abgestimmt werden. Kosten inkl. Einbau schätze ich hier bei ca. 350 €.
Du kannst aber auch zusätzlich die Cartridge (z.B. von Andreani, Mupo, WP, Öhlins etc.) in der Gabel tauschen lassen, was den Vorteil hat, dass du dann i.d.R. auch die Druckstufe einstellen kannst. Je nach Marke werden hier die Kosten inkl. Einbau bei etwa 750 € bis 1250 € liegen.
Bei einem neuen Federbein inkl. Einbau bist du je nach Marke und Einstellmöglichkeiten bei etwa 650 € bis 1250 €.
Falls für Cartridge oder Federbein keine ABE vorliegt, kommen auch noch ein paar € für die Abnahme beim TÜV hinzu.
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Samstag, ab 14:00 im Schurwald/Welzheimer Wald wäre möglich.
Würde bei mir passen. Treffen wieder am Goldbodendenkmal?
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Wie sieht es dieses Wochenende bei euch aus?
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Ich habe mir jetzt mal den ganzen Fred durchgelesen und einen Beitrag gefunden der mit dem Serienfahrwerk in die richtige Richtung geht.
Einen gescheiten negativen Federweg bekommt man nur hin, wenn man das Federbein auf die unterste Stufe dreht. Dann bekommt man gerade eben so einen Negativfederweg hin (so 5mm, was aber nach klassischen Vorgaben von z.B. Öhlins auch noch zu wenig ist). Ab Stufe 3 ist kein negativer Federweg mehr vorhanden.
Vorne genau das Gegenteil. Selbst bei voll eingedrehten Federverstellern ist der Negativfederweg fast noch zu gross. Vorne ist das noch zudem wichtig, damit man einen längeren, linearen Federweg hat bevor das komprimierte Luftpolster die Progression macht. Da gibt es Diagramme zu.
Sobald man von dieser Einstellung abweicht, ist das Motorrad auf schlechteren Wegstrecken unfahrbar. Das hab ich heute auch meinem Yamahahändler gesagt.
Ich finde das zwar kurrios, aber mit dieser Einstellung fährt das Motorrad so wie es soll in die Kurve, also es kippt nicht rein und es lenkt sich leicht ein.
Leider hat das Fahrwerk nicht nur mit unkomfortabel zu tun sondern ist bei schneller Gangart auf schlechten Strassen gefährlich.
Meine CBR600RR und CBR1000RR, die ich vorher hatte, waren da um einiges besser abgestimmt. Da konnte man mit der Serieneinstellung auch auf schlechten Strassen fliegen. Die XSR ist meiner Ansicht nach falsch bzw. ungünstig abgestimmt.
Ich werde euch über die Ideen und Umsetzungen meines Yamahahändlers informieren Er ist ein Fahrwerks-Spezi.
Ansonsten finde ich die XSR klasse, tolles Mopped.
https://docplayer.org/11098281…ck-betriebsanleitung.html
Ab Seite 7.
Interessant, ich habe am Federbein auf Stufe 4 bereits einen Negativfederweg von 5 mm. Scheinbar gibt es hier wohl produktionsbedingte Schwankungen.
Wie hast du die Zugstufe vorne und hinten eingestellt?
Ich bin schon gespannt was dein Spezi sagt!