Beiträge von Aries

    Also ich sag es mal so. Der normale S22 hat von Bridgestone eine Empfehlung für deutlich schnellere und leistungsstärkere Motorräder als die MT-09 und XSR900 genauso wie für deutlich leichtere und leistungsschwächere Motorräder. Der S22M nur für die MT-09 und die XSR900. Keine Ahnung was an dem S22M extra angepasst wurde, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unterschied wirklich groß ist. Und die ganzen Reifentests und Reifenvergleichstests wurden mit dem normalen S22 gemacht und nicht mit dem S22M.

    Ich würde den normalen S22 nehmen und die 26 € gegenüber dem S22M oder S23 sparen.

    M ist die Spezifikation beim S22 für die Variante, die extra für die MT-09/XSR900 angepasst wurde und als Erstbereifung ab Werk vormontiert ist.

    Es soll einen Unterschied zum normalen S22 geben, aber ob der S22M besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen.

    Ich persönlich würde tendenziell immer zur normalen Variante ohne Spezifikation greifen.

    War es denn vorher mit den originalen Spiegeln besser? Ist das Problem tatsächlich erst ab 140 km/h, egal welcher Gang oder eher Drehzahlabhängig?

    Bei meiner RN43 muss ich sagen, dass es so ab 140 km/h auch schwierig wird noch etwas in den Originalspiegeln zu erkennen. Da erkenne ich vielleicht noch ob es ein Motorrad, Auto oder LKW ist aber so gut wie keine Details. Wenn ich dann noch unter Vollgas beschleunige ist es ganz vorbei und und ich sehe bloß noch irgendwelche Punkte hin und herspringen, ohne wirklich zuordnen zu können, auf welcher Spur die hinter mir fahren. Wenn ich wissen will, was hinter mir geschieht, hilft dann häufig einfach nur der klassische Schulterblick.

    Ich finde die ganze Elektronik auch nicht störend. Das stellt man sich für die Landstraße einmal ein, ggf. noch mal nachjustieren und dann wars das. Vielleicht noch einen Regenmodus für alle Fälle und gut ist.

    Bei Yamaha gehe ich bei den elektronischen Helferlein davon aus, dass die eh so abgestimmt sind, dass sie eher für die Rennstrecke relevant sind und da ist es natürlich schön, wenn man am Display je nach Rennstreckenbelag und Reifen einfach nochmal per Knopfdruck etwas nachjustieren kann.

    Das elektronische Display gefällt mir bei der GP aber z.B. besonders gut, da es so einen schönen Kontrast zwischen Moderne und Oldschool ergibt. Und ehrlich, das Fahrwerk der GP ist doch mal ein richtiger Knaller!!! Welches Straßenmotorrad hat den aktuell bereits so ein voll einstellbares Serienfahrwerk verbaut inkl. Low-/Highspeed vorne und hinten? Im Worst Case musst du dir bei der GP vielleicht noch mal andere Federn mit einer anderen Federrate verbauen aber dann kannst du dir es individuell auf deine persönlichen Vorlieben einstellen und das wars.

    Das Federbein ist in der Druckstufe nicht einstellbar? Was für Reifen mit welchem Luftdruck (kalt) fährst du?

    dann hier noch ein Testbericht von Motorradmagazin :)

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Motorrad und Reisen war auch vor Ort, aber haben noch kein Video hochgeladen. Wird wohl die Tage noch kommen.

    Da würde ich mir keinen Kopf machen. Der Mex fährt viel Rennstrecke und da bevorzugen die meisten eine Bremsanlage, bei der für eine Vollbremsung lediglich ein Finger ausreicht. Auf der Rennstrecke ein Komfortfeature, auf der Landstraße ehe überflüssig, zumal so eine feinfühlige Bremsanlage die meisten weniger versierten Fahrer sogar überfordern würde. Die Bremse wird definitiv nicht schlechter sein als die der RN43 und die ist absolut nicht schlecht.