Alles anzeigenWarum?
Sohnemann fängt im Februar mit den Autofleppen an.
Er macht dies als Schalter.
Fahren und Prüfung wird er auf einem Automatik und bekommt dabei 10 Fahrstunden auf einem Schalter.Nur egal ob Schalter oder Automatik, mit den ganzen Assis kann der ein normales Auto aus meiner Jugend gar nicht bewegen
ohne Probleme zu haben.
Wie soll er mitbekommen wann es brenzlig wird?
Die Assis regeln so lange bis es zu spät ist.
Ist ja bei den Mopeten nicht anders.Ich brauche keinen Regenmodi,.
Ich sollte im Hirn schon soweit sein, zu wissen das ich da nicht volles Rohr gebe, kann es aber mit den Assis weil ja die Kiste alles macht für mich.
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Ich finde Auto und Motorrad kann man hier schlecht vergleichen. Es ist ja deutlich einfacher mit einem Auto ohne technische Helferlein auf der Straße um die Kurve zu driften als mit einem Motorrad. Wenn du mit einem Auto mal leicht ins Rutschen kommst, dann fängt es sich in der Regel aufgrund von vier Rädern meist selbst wieder ein. Bei einem Motorrad würdest du in der gleichen Situation bereits auf dem Boden Richtung Leitblanke, Baum oder Gegenverkehr rutschen. Da haben die technischen Helferlein für mich noch mal einen ganz anderen Stellenwert als bei einem Auto.
Ich glaube auch nicht, dass bei den neuen Autos die Vielzahl von technischen Helferlein dafür verantwortlich sind, dass die Jugend nicht mehr richtig Autofahren kann. Ich glaube vielmehr, dass für einen Großteil der jungen Leute das Auto mittlerweile einfach einen anderen Stellenwert hat. In meiner Jugend war es z.B. noch nicht normal ein Handy zu besitzen und das Internet steckte auch noch in den Kinderschuhen. Ein Auto gab dir damals die Möglichkeit aus deinem gewohnten Umfeld rauszukommen, Leute zu treffen und die Welt zu entdecken. Ein Auto war damals quasi der Inbegriff von Freiheit.
Heute kannst du dir die Welt im Internet anschauen und du kannst rund um die Uhr 24/7 mit deinen Freunden via Messenger verbunden sein. Freiheit ist für viele jungen Leute mittlerweile der Zugang zum Internet und Autofahren nur noch ein notwendiges Übel um von A nach B zu kommen.