Beiträge von Stiel

    Ursächlich für die ganze Thematik war wie angenommen der Ruckdämpfer bzw. wie die Mitnehmerflanken zwischen die Gummis gleiten. Nach dem ersten erneuten Zusammenbau war der Effekt immer noch gleich, Kettenrad eierte. Dann hab ich Mitnehmer und Kettenrad vermessen, auch OK. Auch der Gummihammer konnte es nicht richten. Also wieder auseinandergerissen. Nach der dritten Demontage hab ich dann Ruckdämpfer und Flanken am Mitnehmer eingefettet, damit das besser ineinanderflutscht. Seitdem ist es das Eiern von größer einem Millimeter auf ca. 1-2 Zehntel reduziert, Geräuschentwicklung ebenfalls reduziert, Geräusche während der Fahrt teste ich noch.


    Habt vielen Dank!

    Hallo zusammen,

    kürzlich musste ein neuer Gummi drauf - dabei festgestellt, dass die Kette nach 14000km nun wirklich fertig ist. War aber ja klar, dass ich mit Bj. 2020 und den schon nach 3-4000km offenen O-Ringen eine von den minderwertigen Ketten habe, die bei Yamaha mal montiert worden sind. An dieser Stelle also beim Kettenmax einen Kettensatz bestellt, Daido ZVM-X X-Ring Kette mit Silentritzel, Standardübersetzung, Kettenrad JT Sprockets. Kürzlich das erste Mal nach dem Wechsel einen Tank leergefahren und dann wegen der Geräuschkulisse heute nochmal inspiziert. Kettensatz ist etwas lauter als das Original, trotz Silentritzel, aber gut. Schlimmer ist jedoch meines Erachtens, dass das Kettenrat eiert, auch am Kettenrad ist die Herkunft der Geräusche, explizit des Surrens.


    Ich habe das Kettenrat nicht sonderlich zentriert, ging ja saugend in den Mitnehmer einzulegen und festzuschrauben, während dieser in der Felge in dem Mitnehmer/Antriebsruckdämfer liegt. Sehe jetzt die Dämpfergummis als eheste Ursache oder halt das Kettenrad selbst. Verdehen des Kettenrades im Mitnehme dürfte ja nichts bringen und in meinem Buch ( Haynes-Verlag, Coombs, Mather -MT09, Tracer, XSR900) ist von Zentrierungsmaßnahmen kein Wort geschrieben.

    Bin ja nicht der Erste hier, der Reifen und Kette selbst wechselt. Gab es schon ähnliche Ereignisse und wie sind diese behoben worden?


    Video:

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    Ja, zunächst vielen Dank. Daran, dass die Kette durch die Öffnung in der Schwinge geführt wird habe ich gar nicht gedacht, da ich die Frage während der Suche/Beschaffung einer Kette, Ritzel etc. und eines Vernietwerkzeugs für meine alte XTZ660 Ténéré gestellt habe und ich das Werkzeug dann auch für die XSR nutzen möchte. Dass Endloskette bei der XSR bis '21 unmöglich ist, hatte ich dabei nicht bedacht :oops: .

    Hallo zusammen,


    bin dabei meine Griffheizung zu tauschen, weil das Steuerteil aufgegeben hat. Tausche eine alte KOSO-Griffheizung gegen ein aktuelles Modell von KOSO. Linke Seite, Elektrik alles i.O., Griffgummis sind dünner --> Freude. Zumindest mal kurz. Nur der Händler hat den Heizgriff mit einem Kleber, von dem er reichlich verwendet hat, auf die Plastikhülse vom Drehgas aufgeklebt. In den Heizgriffen ist im Gummimantel wiederrum eine Plastikhülse, es klebt sozusagen Plasthülse auf Plasthülse. Wenn ich mit Gewalt bis zum Anschlag drehe, weiß ich nicht, ob ich die Gasarmatur zerstöre bzw. die Aufnahme für die Gasbowdenzüge.


    Hatte das schon einmal jemand? Gibt es da Tricks auf die ich nicht komme und schafft man es, ohne den alten Heizgriff da runterzuschneiden (inkl. seiner Plastikhülse)?


    Vielen Dank für eure Erfahrungen und Ideen!


    Drehgaskleber 1_autoscaled.jpgDrehgaskleber 2_autoscaled.jpg

    Hab den Aufkleber jetzt ein paar Tausend Kilometer drauf, da hat sich nichts gewellt oder abgelöst. Ist von redbubble.com, sicherlich normal auf PVC-Folie gedruckt, soll wohl für den Außenbereich geeignet sein. Durchmesser der abzudeckenden Schrift war glaube 75 oder 76 mm.

    Kommt viel zu spät, aber vielleicht betrifft es ja noch wen: einfach abziehen und dann auf einen Lappen einen Schwapp Benzin, das löst den Klebstoff und mit bissen wischen ist es rückstandslos weg. Schaden entsteht auch keiner...das Material dort muss ja ohnehin benzinfest sein. Gestern praktiziert, hat mit abziehen und wegwischen höchstens zehn Minuten gedauert. Waschbenzin hat nicht so gut funktioniert wie echter Ottokraftstoff.