Fahren in Zeiten von Corona

  • #11

    In Italien z. B. ist aber Motorrad fahren wegen der möglichen höheren Unfallgefahr und dadurch bedingten Belastung der Kliniken bei Verletzungen durch Unfälle ausdrücklich verboten.


    Gruß


    Thomas

  • #12

    Also ich bin eben nach knapp 200km um die Dopplerhütte, Tulln und Mauerbach (Ö) im "Kreis fahren" nach Hause gekommen.


    ca. 100 andere Motorradfahrer und zwei Kiwara Gruppen am Straßenrand mit der Radarpistole gesehen. Wenn es gesetzlich verboten wäre, hätten die uns doch angehalten und nicht beobachtet ob wir die 50-60 einhalten 🤔


    Neben den Genossen waren ganz viele Cabrios, und Radfahrer unterwegs, mind. genauso viele. Scheint also vielen relativ egal zu sein hier in und um Wien herum. Bisschen Schönwetter genießen scheint nicht moralisch verwerflich zu sein.


    LG

  • #13

    Es wird bestimmt nicht geblitzt. Die Brolizei hat nun Besseres zu tun.

  • #15

    Ich war heute auch unterwegs, allerdings darf man das (noch). Werde ich aber auch sein lassen, weil wenn was passiert, ist das im Moment noch ungünstiger als sonst. Intensivmediziner und Betten könnten bald Mangelware werden.

    Schön war es trotzdem.

  • #16

    Heute noch eine letzte schöne Tour gemacht. Jetzt ist vorerst Schluss mit Spaßfahrten.

  • #18

    Ich bin gestern überhaupt das erste Mal in diesem Jahr unterwegs gewesen.

    Um die 250 Km durchs Weserbergland.

    Hab unterwegs allerdings bemerkt, dass ich mich nicht von dem ganzen Geschehen befreien konnte.

    Habe nur noch eine 86 jährige Schwiegermutter in der Verwandtschaft, der Rest lebt schon nicht mehr.

    Um die macht man sich schon Sorgen, auch weil da eine gewisse Unverständnis für die ganzen Maßnahmen herrscht.

    Kurzum, ich hab das Bike in der Garage wieder in die hintere Ecke gestellt und das Tuch drüber geworfen.

    Da bleibt es jetzt auch, bis die ganze Geschichte sich entschärft hat.

    Gruß Jens

  • #19

    sehr gut, verantwortungsvoll und einsichtige Haltung, Jens. Es ist für mich ganz normal und selbstverständlich, dass einem jetzt nicht unbedingt in den Sinn kommt, Motorrad fahren zu wollen, obwohl es ansonsten ein wesentlicher und angenehmer Teil des Lebens vor allem in Bezug auf die Freizeitgestaltung ist.

    Selbstverständlich ist auch, wer trotzdem fahren will, der soll es gerne tun und kann damit auf seine Weise versuchen eine Form der Normalität des Lebens aufrecht zu erhalten, die sicherlich auch zur Bewältigung der Situation beitragen kann, weil wir werden den Alltag nicht vollkommen einstellen können.


    Gruß


    Thomas

  • #20

    Also, ich habe auch lange überlegt wie man das ganze als Motorradfahrer jetzt angehen sollte und bin zu dem Entschluss gekommen, wie oben schon beschrieben, dass wir Motorradfahrer auch so schon genug unter Beobachtung und Vorurteilen stehen. Deshalb habe ich mein Motorrad gestern genutzt um zur Arbeit zu fahren, damit ich es auf dem Rückweg nochmals volltanken und in die Garage stellen kann. Da bleibt es jetzt auch erst mal, da ich in der glücklichen Lage bin, durch den Wald auch mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (10Km).

    Da hat man dann auch gleich etwas frische Luft und braucht nicht unnötigerweise in die Stadt. Da meine Frau im Krankenhaus arbeitet und ich somit aus erster Hand weiß, wie die Zustände da momentan sind, ist das auch ein nicht zu verachtender Aspekt das Motorrad stehen zu lassen.

    In diesem Sinne, bleibt alle Gesund und haltet durch:thumbup:

    Linkshänder machen keine Rechtsschreibfehler :dance:


    Momentan:Cannondale Crosser, Canyon MTB, Kymco Roller, XSR 900
    Früher: XT 350, GSX 550, Harley Sportster Custom, FZS 600 Fazer

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