Fahrwerksoptimierung für XSR 900 - Wilbers, Öhlins (und andere Marken)

  • #241

    Das finde ich schon sehr interessant:

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    Muss man halt nur 26 Minuten seiner wertvollen Zeit opfern.

    Enjoy your Ride !

  • #242

    Der Kanal und die Videos von Matthias sind alle sehr interessant und zu empfehlen. Man kann auch sein Fahrwerk für 59,90 bei ihm einstellen lassen. Er nimmt sich dafür 1 1/2 Stunden Zeit. Allerdings ist er bei uns in Niederbayern und für die meisten daher schon sehr weit zu fahren (evtl. mit einer Alpentour verbinden). Für interessierte mal unter http://www.sbk-tech.de informieren.


    Gruß


    Thomas

  • #243

    Anzufügen wäre noch, dass für den Münchner Raum der Fahrwerksspezialist Tom Nützl von TGP racing wäre (http://www.tgp-racing.com). Der macht das auch sehr gut.

    Es gibt ein Video als Matthias Meindl bei Tom das Fahrwerk einer ZX 10 R einstellen läßt, wenn man das gesehen hat, wird einem schon vieles klarer.

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  • #244

    Ja, die Videos sind sehr interessant. Letztendlich läuft es aber immer auf's gleiche hinaus, als aller erstes die Negativfederwege ausmessen und einstellen und dann an der Dämpfung rumspielen. Bei der XSR900 bedeutet das im Grunde bei 98 % der Fahrer die Federbasis am Federbein für den Solobetrieb auf die unterste Stufe zustellen. Ggf. kann man an der Gabel über die Federbasis die Fahrwerksgeometrie noch etwas auf die persönlichen Vorlieben anpassen. Im Gegensatz zum Federbein hat man an der Gabel zumindest einiges an Spielraum ohne gleich Probleme mit dem Negativfederweg zu bekommen. Bei der Dämpfung ist man bei der XSR900 aufgrund der fixen Druckstufendämpfung ja eh etwas eingeschränkt und kann letztendlich nur probieren, die Zugstufendämpfung so einzustellen, dass das Federbein und die Gabel, zumindest mal jedes für sich betrachtet, gleich schnell ein- und ausfedern. Für mein Gewicht hat das im Werkssetup aber schon recht gut gepasst. Tendenziell hat die Gabel aber etwas zu viel Druckstufendämpfung und das Federbein etwas zu wenig, weswegen man auf schlechten Straßen etwas Unruhe ins Fahrwerk bekommt.

    Wenn man aber keine Lust hat sich mit dem Fahrwerk auseinanderzusetzen empfiehlt es sich eigentlich immer die Einstellungen einmal von einem Fachmann vornehmen zu lassen.

  • #245

    .....darf man fragen was du wiegst? :/

    ...manchmal bin ich auf beiden Ohren blind :P


    Honda VT 500 E - Suzuki LS 650 Savage - Harley Davidson 1200 Sportster - Honda CB 750 Sevenfifty - Suzuki GSX 1100 G -

    Suzuki Bandit 1200 - Yamaha XJR 1200 Kenny Roberts Replica - Honda CBR 600 F (PC35) - Honda VTR 1000 F Firestorm -

    Suzuki GSX 1400 - Triumph Tiger 955i - Yamaha FZS 1000 Fazer - Suzuki DL 650 V-Strom (K04) - Suzuki V-Strom 650 (L2) -

    Yamaha XSR 900 - Yamaha Tracer 900 GT - Suzuki GSX 750 AE Inazuma - Suzuki GSX 1200 Inazuma

  • #246

    Mit recht gut gepasst habe ich die Zugstufendämpfung gemeint, die bei mir hinsichtlich Ein- und Ausfedergeschwindigkeit bereits in der Grundeinstellung ganz gut gepasst hat. Ich wiege mit Klamotten so 115 kg. Leichtere Fahrer werden aber wahrscheinlich an der Zugstufe etwas nachbessern bzw. Zugstufendämpfung rausnehmen müssen.

  • #247

    ich bin so ein "leichterer" Fahrer :D mit Montur so 77 Kilo :S

    ...manchmal bin ich auf beiden Ohren blind :P


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  • #248

    Ich bin 31 tsd KM mit dem Originalfahrwerk gefahren, war eigentlich mit der Gabel immer zufrieden, aber das Federbein ist dermaßen derb, da kannst einstellen was du willst - bringt gar nix. Hatte tlw. so starke Stöße, dass mir sogar kurz die Luft wegblieb8|.


    Heute wurde mein auf mich abgestimmtes Wilbers 640 eingebaut, schon nach einer kleinen Runde merkte ich sofort den Unterschied --> absolute Empfehlung:thumbup:!!!


    Das Bike ist nach wie vor straff / sportlich, liegt aber viel satter und Bodenunebenheiten werden viel "sämiger" verarbeitet. Die Gabel ist (noch) original, habe aber die Zugstufe im Vergleich zum Standard zuerst um 1en dann um 2 Klicks gesoftet, das harmoniert jetzt perfekt.


    Meiner Meinung nach ist von allen Umbauten das Fahrwerk bei weitestem am sinnvollsten und bleibt auch finanziell im Rahmen, wenn man es nicht übertreibt.

    Liebe Grüße,
    Mike

  • #249

    das habe ich nächstes Jahr auch noch vor, Ein "besseres" Federbein einbauen.. Welches, weiß ich noch nicht....:/

    ...manchmal bin ich auf beiden Ohren blind :P


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  • #250

    Moin,

    die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt, nachdem ich

    circa 8.000km mit dem Serienfahrwerk abgespult hatte.

    Habe nun vor circa 3.000km die Hyper Pro Street Box eingebaut. Wollte das einfach mal ausprobieren. Ergebnis, das Fahrwerk ist immer noch straff aber nichtmehr so knochenhart. Stöße werden besser gefiltert und das Bike fährt endlich die Linie welche ich fahren möchte. Vorher kam es schonmal vor, dass ich 50cm neben der geplanten Linie aus der Kurve kam, vor allem wenn der Asphalt in der Kurve Löcher hatte, hört sich zwar komisch an, war aber so.

    Was noch verbesserungswürdig ist das Ansprechverhalten auf kurze, schnelle hintereinander folgende Stöße diese werden leider noch immer nicht zu meiner Zufriedenheit gedämpft. Meiner Meinung nach ist die Druckstufe der Gabel einfach zu "hart", werde wohl ein dünneres Gabelöl einfüllen um das Thema hoffentlich zu meiner Zufriedenheit zu lösen.

    Zusammenfassend: der Einbau hat sich für mich gelohnt, das Fahwerk könnte für mich gerne noch feinfühliger ansprechen, wahrscheinlich müsste ich dafür aber in Schwedengold investieren, das ist es mir jedoch derzeit nicht wert.

    Nemo

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