Dunlop Mutant - RN80

  • #11

    Servus Hoyo,


    sehr interessant deine Beobachtung. Ich hab mir das auch schon gedacht im letzten Herbst/Winter, war aber irgendwie nicht logisch für mich .... scheint dann also doch mit dem Temperatur-Arbeitsfenster der jeweiligen Gummimischungen zusammenzuhängen? :/

    Der bei mir aktuell noch montierte M 9 RR ist bei den letzten Ausfahrten bei kühlen Temperaturen speziell auf den Flanken mit der weicheren Gummimischung richtig aufgeraut/aufgerissen. Das sieht so ähnlich aus, wie im Sommer auf der Rennstrecke, also eigentlich unüblich bei normalem Landstraßengebrauch.


    Bin ich schon gespannt, wie du den Mutant findest. Mal sehen, ob mein Reifenanbieter vor Ort den auch liefern kann. Ist ja als Exot auch ein wenig teurer als gängige Reifen, soweit ich das sehen kann.


    lg

    Thomas

  • #12

    Hallo Thomas,


    der Mutant hat bei meinem "Freundlichen" der gleiche Preis wie der MK3 gekostet.

    Allgemein sind die Dunlop bei den Werkstätten nicht so beliebt, was wohl auf die Qualität in der Vergangenheit zurückzuführen ist. Als Kunde muss man da etwas Durchsetzungsvermögen haben, sonst bekommt man Conti, Metzler oder Michelin aufgedrückt. Ich bin jedenfalls mit den Dunlop mehr als zufrieden und bleibe bei der Marke, bis besseres mich überzeugt.


    Bin mal gespannt, ob dieses Jahr eine Update des MK3 rauskommt, denn bei Bridgestone gibt es bald den S23.


    Grüßle


    hoyo

  • #13

    Ja, Dunlop hat sich den Ruf beim Kunden in den vergangenen 10-15 Jahren so ziemlich versaut. Zum einen waren deren Straßenreifen nie so wirklich auf dem Niveau der Konkurrenz aber besonders diese komischen Erstausrüsterreifen von Dunlop (D2xx blablabla, Sportmaxx blablabla etc.) sind ja griptechnisch echt eine kleine Katastrophe.


    Die neuen Top-Reifen von Dunlop wie der Roadsmart 4, MK3 oder Mutant sollen ja mittlerweile wieder richtig gute Reifen sein, zumindest hört man viel Gutes, aber durch die Erfahrungen in der Vergangenheit ist das Vertrauen bei vielen Kunden immer noch nachhaltig zerstört. Ich verstehe da auch Dunlop mit ihrer Erstausrüsterreifenpolitik nicht. Das Reifenthema ist schon immer eine Kopfsache und jemand der sich heute ein neues Motorrad mit so einem drittklassigen Dunlopreifen kauft, der wird sich doch anschließend mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erstmal keinen Dunlop mehr kaufen. Da können dann ein Roadsmart 4, MK3 oder Mutant noch so gut sein, derjenige wird sich erstmal bei der Konkurrenz bedienen.

  • #14

    Ich hab jetzt 3.127km runter und Messe an meinem s22 aus bj22 etwas mehr als 4mm profiltiefe vorne sowie hinten, innen wie außen. Bei wie viel mm Haut ihr die weg?


    Gruß Alex

  • #15

    Ich wechsle bei spätestens ca. 2mm, da in der Regel mit abnehmender Profiltiefe auch das Fahrverhalten zu wünschen übrig lässt. Reifen liegen in der Garage immer auf Lager, ebenso steht da eine Montiermaschine. Bin da vollkommen autark.😁

    XSR 900 RN80, CB 1000 R SC80, Royal Enfield Interceptor 650 und Continental 650, Mash Six Hundred Classic, Ducati Monster 600 (1993)

  • #16

    Ich fahre die normalerweise runter auf die ca. 1,6mm, kann aber auch wegen einer bevorstehenden Tour schon etwas früher sein.

    Ich wechsle immer beide Reifen (auch wenn der vordere noch gut Profil hat), denn nicht nur am schwindenden Profil, sondern auch an der Karkasse merke ich das schlechter werdende Fahrverhalten.


    Gruß


    hoyo

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