Schon länger wird die individuelle Mobilität als Ausdruck persönlicher Freiheit bekämpft. Das betrifft Automobil und Motorrad gleichermaßen. (Abmahn)Vereine wie die Deutsche Umwelthilfe leisten der Politik die notwendige Zuarbeit. Im Automobilbereich geht man bei den Verbrennern den Weg über immer absurdere Abgasgrenzwerte, die von keinem Hersteller eingehalten weren können, um ihn aus dem Markt zu drängen. Das europaweite Verbrennerverbot ab 2035 ist bereits beschlossen. Langfristig wird es also nur noch Elektroautos geben, die sich bestenfalls ein Bruchteil der heutigen Autofahrer wird leisten können. Beim Motorrad hängt man sich am "Lärm" auf. Als Biker haben wir einen ganz schlechten Stand. Das Motorrad befriedigt nur noch in Ausnahmefällen ein Mobilitätsbedürfnis. Überwiegend wird das Motarradfahren in der Freizeit als Hobby betrieben. Damit ist es quasi überflüssig und kann (muss) weg. Es spielt damit aus meiner Sicht überhaupt keine Rolle, wie laut oder leise ein Bike ist. Natürlich gibt es unter den Bikern unschöne Ausreißer, die objektiv betrachtet zu laut unterwegs sind, aber die Mehrheit ist es nicht. Selbst wenn wir heute alle mit weniger als 90 dB fahren würden, wäre es immer noch zu laut. In unserem heutigen gesellschaftliche Klima wird es nie leise genug sein. Die Anfeindungen und Einschränkungen bleiben und werden in Zukunft zunehmen. Traurig.
Motorradfahrverbot, jetzt noch "krasser" !
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#33 Alles anzeigenSchon länger wird die individuelle Mobilität als Ausdruck persönlicher Freiheit bekämpft. Das betrifft Automobil und Motorrad gleichermaßen. (Abmahn)Vereine wie die Deutsche Umwelthilfe leisten der Politik die notwendige Zuarbeit. Im Automobilbereich geht man bei den Verbrennern den Weg über immer absurdere Abgasgrenzwerte, die von keinem Hersteller eingehalten weren können, um ihn aus dem Markt zu drängen. Das europaweite Verbrennerverbot ab 2035 ist bereits beschlossen. Langfristig wird es also nur noch Elektroautos geben, die sich bestenfalls ein Bruchteil der heutigen Autofahrer wird leisten können. Beim Motorrad hängt man sich am "Lärm" auf. Als Biker haben wir einen ganz schlechten Stand. Das Motorrad befriedigt nur noch in Ausnahmefällen ein Mobilitätsbedürfnis. Überwiegend wird das Motarradfahren in der Freizeit als Hobby betrieben. Damit ist es quasi überflüssig und kann (muss) weg. Es spielt damit aus meiner Sicht überhaupt keine Rolle, wie laut oder leise ein Bike ist. Natürlich gibt es unter den Bikern unschöne Ausreißer, die objektiv betrachtet zu laut unterwegs sind, aber die Mehrheit ist es nicht. Selbst wenn wir heute alle mit weniger als 90 dB fahren würden, wäre es immer noch zu laut. In unserem heutigen gesellschaftliche Klima wird es nie leise genug sein. Die Anfeindungen und Einschränkungen bleiben und werden in Zukunft zunehmen. Traurig.
Ich stimme dir da zu 100% zu......genauso ist das!
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#34 Ganz klar zuzustimmen und von Mada73 sehr gut reflektiert und geschrieben. Andererseits ist es natürlich schon so, dass 99,9% der Strecken nicht von einem Fahrverbot für Motorräder betroffen sind. Ebenso ist es ist richtig und gut, dass Andy von Motorrad News das Thema auf seinem Kanal aufgreift und darstellt.
Den Holzmindener Lärmgegnern und vor allem der Umwelthilfe ist es in erster Linie darum gegangen, auszuloten, ob man mit dem "Pilotprojekt" durch die Hintertür 80% der Motorräder aussperren kann, in dem man ein willkürliches Standgeräusch von 90 dB festsetzt, über das hinaus dann ein generelles Fahrverbot gelten kann. Im Hinblick auf das in Deutschland geltende Recht war dies nicht möglich und zulässig und das ist für mich das entscheidende Ergebnis und somit sind die Holzmindener Lauschohren und die Umwelthilfe letztlich mit deren Vorhaben gescheitert und haben lediglich Fahrverbote für insgesamt sieben Sonntage auf zwei Strecken abwechselnd erreicht. Das ist nicht schön, aber die Signalwirkung der 90 dB ist richtigerweise ausgeblieben und das ist nicht nur gut so, sondern läßt auch in Bezug auf den Freiheitsgedanken des Fahrens und der Unumkehrbarkeit des Bestandsschutzes älterer Fahrzeuge, die die neuesten EU-Normen nicht erfüllen, aus meiner Sicht gelassener in die Zukunft blicken.
Das größte Lob und Anerkennung gebührt Stefan Lange von der Motorradmeisterei Lange und dem Inhaber der Villa Löwenherz, die sich vor Ort vorbildlich für die Belange der Motorradfahrer eingesetzt haben und natürlich auch Andy von den Motorrad News, der das Thema in den Blickpunkt der interessierten Öffentlichkeit gerückt hat .
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#35 Stefan (Lange) und Stefan (Villa Löwenherz) sind auch zufrieden.
Eine Klage des BVDM (Bundesverband der Motorradfahrer e. V.) ist noch anhängig. Mal sehen. Das bringt in jedem Fall mehr als irgendwelche Petitionen, die nur als online Portal bestehen und mit denen die Betreiber Geld machen, aber nichts erreichen.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
#36 Genaueres zu der Sitzung vom Freitag kann man auf der Homepage des BVDM https://bvdm.de/aktuelles-und-veranstaltungen/aktuelles/ nachlesen. In dem Bericht wird deutlich, dass die Gruppe "Motorradlärm Weserbergland" nur das Tiroler Modell mit 90 dB wollte und sonst nichts. Als dann klar war, dass das rechtlich nicht möglich ist, hat diese die Vorschläge des Landrats und die Gespräche mit dem BVDM kommentarlos eingestellt.
Ich sehe daher, wie wichtig es ist, dass wir Motorradfahrer uns zusammentun und organisieren und habe daher eine Mitgliedschaft im BVDM (Beitrag € 48 im Jahr) beantragt und kann dies nur jedem empfehlen und ans Herz legen, da ich dies als wichtigen Beitrag jedes einzelnen Motorradfahrers ansehe, dass durch eine möglichst hohe Mitgliederzahl unsere Interessen vertreten durch den Bundesverband eine entsprechende Bedeutung und ggf. politisches Gewicht in solchen Verfahren, wie Holzminden erlangen. Darüber hinaus hat der BVDM als eingetragener Verein ein eigenständiges Klagerecht, das z. B. die Betreiber der online Petitions-Portale gar nicht haben.
Bei der Antragsstellung hat es geheißen, dass wegen des aktuell großen E-Mail Aufkommens die Bearbeitung etwas dauern kann. Das ist erfreulich und bestätigt mich in meiner Entscheidung.
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#37 Mit aus diesem Grunde bin ich seit einigen Jahren Mitglied im BVDM
.Man kann nicht nur meckern, man sollte sich auch aktiv beteiligen, denn Rechtsstreitigkeiten sind immer kostenoffensiv .
Meine Erfahrung ist aber leider, dass wenn es ums Geld geht, häufig die guten Vorsätze aufhören
.Es wäre toll und würde uns Motorradfahrer rechtlich stärken, wenn viele Teilnehmer dieses Forums Mitglied im BVDM wären.
Also ran, wenn nicht schon geschehen
.Grüßle
hoyo
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#38 Alles anzeigenSchon länger wird die individuelle Mobilität als Ausdruck persönlicher Freiheit bekämpft. Das betrifft Automobil und Motorrad gleichermaßen. (Abmahn)Vereine wie die Deutsche Umwelthilfe leisten der Politik die notwendige Zuarbeit. Im Automobilbereich geht man bei den Verbrennern den Weg über immer absurdere Abgasgrenzwerte, die von keinem Hersteller eingehalten weren können, um ihn aus dem Markt zu drängen. Das europaweite Verbrennerverbot ab 2035 ist bereits beschlossen. Langfristig wird es also nur noch Elektroautos geben, die sich bestenfalls ein Bruchteil der heutigen Autofahrer wird leisten können. Beim Motorrad hängt man sich am "Lärm" auf. Als Biker haben wir einen ganz schlechten Stand. Das Motorrad befriedigt nur noch in Ausnahmefällen ein Mobilitätsbedürfnis. Überwiegend wird das Motarradfahren in der Freizeit als Hobby betrieben. Damit ist es quasi überflüssig und kann (muss) weg. Es spielt damit aus meiner Sicht überhaupt keine Rolle, wie laut oder leise ein Bike ist. Natürlich gibt es unter den Bikern unschöne Ausreißer, die objektiv betrachtet zu laut unterwegs sind, aber die Mehrheit ist es nicht. Selbst wenn wir heute alle mit weniger als 90 dB fahren würden, wäre es immer noch zu laut. In unserem heutigen gesellschaftliche Klima wird es nie leise genug sein. Die Anfeindungen und Einschränkungen bleiben und werden in Zukunft zunehmen. Traurig.
Dem ist nichts hinzu zu fügen. Auch bei uns in Tirol wird über eine dB Grenze mit einhergehendem Fahrverbot diskutiert. OK bin nicht oft in Tirol aber es ist für mich klar die Politik will Motorradfaher weg haben. In Italien Südtirol wir über ein Trafico Limitato diskutiert. D. h nur eine bestimmte Zahl an mobilen Gästen darf ein ganzes Gebiet befahren und vorausgesetzt man hat "Eintritt" bezahlt. Ich für meinen teil aheb soweiso beschlossen Deutschland solange die Ampel herumfuhrwerkt NICHT zu besuchen. Traurig was derzeit abläuft nur noch zum kotzen.
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#39 Alles anzeigenIch für meinen teil aheb soweiso beschlossen Deutschland solange die Ampel herumfuhrwerkt NICHT zu besuchen. Traurig was derzeit abläuft nur noch zum kotzen.
Na ja, die Politik macht Ihre Sache derzeit bei uns nicht besonders gut, aber deshalb nicht mehr nach Deutschland zu reisen, ist wohl nicht Dein Ernst 🤦.
Grüßle
hoyo
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#40 Alles anzeigenNa ja, die Politik macht Ihre Sache derzeit bei uns nicht besonders gut, aber deshalb nicht mehr nach Deutschland zu reisen, ist wohl nicht Dein Ernst 🤦.
Grüßle
hoyo
Von nicht besonders Gut zu schreiben kann doch nicht Dein Ernst sein. Eine Katastrophe ist diese Politik. Aber egal jedem seine Meinung. Wenn ich das nicht Ernst nehmen würde, würde ich es nicht schreiben. Solange diese Ampel regiert werde ich Deutschland nicht mehr besuchen.
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