ist hier in BW genauso... In den letzten Jahren sind fast alle Geschwindigkeitsschilder nach unten "gewandert"...
die 100 + PS kannst überhaupt nicht mehr im Ansatz benutzen, selbst 2 spurige Bundesstraßen wo früher 120 Khm waren sind fast alle auf 80 runter... Von "normalen" Landstraßen ganz zu schweigen... Theoretisch reichen 50 PS..... 
Ich kann es Euch schon sagen, warum. Weil die Anwohner die Verwaltungsbehörden nerven, es werde zu schnell gefahren, obwohl dem meist gar nicht so ist. Die meinen, wenn einer 50 fährt, es wären 180. 
Dann stellen die halt ein Schild hin, damit Ruhe ist. Holzminden ist überall. 
Mit zunehmenden Verkehr wünscht man sich den noch mehr weg und dann kommen bei schönem Wetter am Wochenende auch noch diese Motorradfahrer. Die Welt ist schlecht. 
Alles anzeigenEin ältere Arbeitskollege von mir lebt ganz am Rande einer Gemeinde, der beschwert sich ständig über alle Fahrzeuge, besonders über Motoradfahrer, dass die ständig stark beschleunigen wenn die aus der Ortschaft rausfahren )))
Kann man es ihm verdenken?
In einer Welt wo alles immer schneller wird, mehr Geblinke und Getröte auf einen einwirkt, das Telefon permanent sich mitteiilen muss,
moderne Fahrzeuge mit coolen Sounchips bemüht werden goil zu klingen und E Karren am Wegesrand dahinsingen...
Ja, da sucht man, wenn möglich, in seinem Heim einen Rückzugsort.
Alles anzeigenKann man es ihm verdenken?
In einer Welt wo alles immer schneller wird, mehr Geblinke und Getröte auf einen einwirkt, das Telefon permanent sich mitteiilen muss,
moderne Fahrzeuge mit coolen Sounchips bemüht werden goil zu klingen und E Karren am Wegesrand dahinsingen...
Ja, da sucht man, wenn möglich, in seinem Heim einen Rückzugsort.
Seine Frau fährt einen Kia Proceed mit Klappenauspuf, da ist es komischerweise die Welt in Ordnung.
Ja klar, Steffen, es ist aber genau das Problem, dass man das als Normal ansieht. Im Anspruch von den anderen ein Vorbild im Positiven zu erwarten/verlangen, möglichst leise oder gar nicht zu fahren, im eigenen Handeln ein Vorbild im Negativen zu sein, wenn ich Lärm mache, dann ist es okay.
Das widerspricht leider jeglichem Anspruch und Konsens einer verantwortungsvollen und zivilisierten modernen Gesellschaft, die aus dem Neandertal heraus ist. Wenn nicht jetzt, wann dann ist die Zeit für die dringende Notwendigkeit von Empathie/Einfühlungsvermögen gekommen, wobei es diese natürlich immer braucht. Aber nur mal so in Erinnerung gebracht in dem Zusammenhang. Nur weil es anders vielleicht einfacher ist, ist es nicht bessser oder normal. Egoismus an sich ist sicherlich normal, aber nur dort, wo er angebracht ist und andere nicht beeinträchtigt. Aber natürlich ist das, was ich sage, nicht so wichtig und bedeutend, weil es eigentlich selbstverständlich sein sollte. Das sind nur meine persönlichen Gedanken. 
Ich bin da ganz bei Dir.
Gutes Beispiel gestern, also Sonntag, Nachbar schräg gegenüber hat den ganzen Tag 2 Typen da, die ihm eine Dach verblechen.
Früher, ok das sind zugezogene, hat man die Nachbarschaft kurz abgeklappert und zuvor informiert, weil es kann ein jeden sowas passieren.
Da war es ok, jeder wusste Bescheid.
Heute wird einfach gebohrt, geschnitten und gehämmert.
Und wenn die es nicht sind, dann eben der Nachbar mit seinem Rasentraktor, pünktlich jeden Samstag zwischen 13:30 Uhr bis 13:47 Uhr.
Oder der andere Nachbar mit dem Drimmer ganztägig und auch immer am Samstag.
Mit allen wurde schon gesprochen und alle sind immer massiv überrascht,
ach was und oh tut mir leid, aber eine Woche später wurde die Pille des Vergessens wieder eingeworfen.
Die HD'ler im Dorf wissen auch alle genau was sie tun, da hilft reden nix.
Empathie kannst Du gleich als Unwort 2024 neben rächts schreiben.....
Die Realität ist leider eine andere. Wissen wir alle und das mit der Empathie auch. Wer weiss es, wie es weiter geht, nur die Zeit. Empathie wird niemals das Unwort, weil die haben alle, für alles und jedes, wenn es irgendwo auf der Welt ist, wobei ich das keinesfalls als negativ anzusehen bezeichnen will.
Ich für mich selbst denke mir, was muss noch alles kommen, dass sich wirklich etwas (zum Besseren) ändert, aber das ist wiederum eine andere Geschichte.
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