Beiträge von marian

Oh je, in diesen Thread muss ich wohl auch öfters mal hineinschauen. Ich fahre ja nun erst exakt eine Woche und habe nur 500km runter aber ich merk's deutlich im Rücken. Die kurzen harten Schläge sind echt übel; gestern bin ich zum ersten mal provisorisch aus dem Sattel gegangen als ich gesehen habe, dass es da gleich einen Hüpfer macht. Federvorspannung zu verringern bringt mir scheinbar absolut nichts und mit der Zugstufe haben hier auch schon so viele rumprobiert, dass ich da eher wenig Hoffnung habe. Schade, dass der Ultrasuede nichts bringt, den hätte ich mir gerne gegönnt.

Ich bin stark am überlegen, ob ich mir nicht lieber möglichst schnell ein anderes Federbein leisten sollte; möchte meinem Körper aber erst mal die Gelegenheit geben, sich wieder ans Moppedfahren zu gewöhnen bevor ich hier zu vorschnell handel.
Aber neugierig bin ich schon auf Erfahrungsberichte. Ich warte sehnsüchtig auf den ersten XSR 900 Oehlins- oder Wilbers-Kunden, der hier berichtet. Wenn es dann auch noch irgendwann einen Vergleich gibt ... Träumchen wäre das

Von den drei Lifts (Constands, Bursig und Bike-Tower) gefällt mir der Bike-Tower aus der Ferne bisher am besten. Ich habe mal eine Mail an die angegebene Info-Adresse geschrieben, ob der Lift für die MT-09 auch an unsere XSR passt oder ob und wann wir mit einem passenden Modell rechnen können.

Zitat von V-Max

Interessant ist der direkte Vergleich in den Alpen mit den Superbikes, da liegt die XSR mit den Werten ganz nahe an der Spitze.
Viele Grüße, Christian

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Kein Wunder, sie ist relativ leicht, hat ein gutes Drehmoment und so wirklich "retro" ist sie ja nicht. Das Herz der XSR ist schon durchaus sportlich oder? Und insgesamt sieht die XSR einfach "technischer" aus als die BMW finde ich. Für mich ist die XSR kein Retro-Klassiker sondern einfach ein modernes Naked Bike!

Und das ist der Punkt bei der R9T. Die ist durch den Boxer und den tollen Tank optisch einfach ein bisschen klassischer - der Bürzel ist auch schicker als bei unserer Yamaha. Der Schwerpunkt ist tiefer und durch den Hubraum hat sie auch mehr Drehmoment. Kommt in Spitzkehren sicher ganz gut, wodurch sie in den Bergen bestimmt Spaß macht.
Und die Optik ist wie immer Geschmacksache, ich finde sie zum Niederknien

Die Sache ist nur, dass die R9T auf Bildern klasse aussieht und wenn man sie dann in echt sieht denkt man (ich zumindest): Was zum Henker ist passiert? Wurde die zu heiß gewaschen? Die sieht aus wie ein großes Motorrad nur irgendwie stimmt der Maßstab nicht. Irgendwer hat die geschrumpft!
Wäre ich 20cm kleiner, säße ich nicht auf der Yamaha sondern hätte wahrscheinlich drei bajuwarische Buchstaben unterm Po.

Das war zumindest meine Überlegung vor dem Kauf. Jetzt wo ich die XSR habe, freue ich mich einfach wie Bolle ... vom Fahrwerk mal abgesehen; aber die R9T soll ja auch nicht die weicheste sein

Zitat von kawu

Hat sich einer von euch schon mal näher und mehr mit Calimoto beschäftigt?

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Bin am Wochenende das erste mal weiter als 20km gefahren und habe in dem Zuge Calimoto verwendet. Zunächst habe ich mir per Google Maps Routenvorschläge (Autobahn exkludiert) angesehen (drei Varianten schlug Maps dabei vor) und dann die Navi-Funktion von Calimoto befragt. Die Strecke von Calimoto war dabei eigentlich nicht länger, aber mit Abstand die schönste Strecke von den verglichenen vier - und so habe ich mich für Calimoto als Navi entschieden (zumindest vorerst).
Beim Fahren habe ich mir gedacht, dass ich als Autofahrer über die Strecke geflucht hätte, aber mit'm Bike war es super!

Die Ansagen während der Fahrt an sich waren unspektakulär - wie erwartet halt. Hatte nur einen Stöpsel im Ohr, da ich nicht durchs Display abgelenkt werden möchte. Zwei- dreimal hatte ich das Gefühl an einer Abbiegung keine Ansage erhalten zu haben (bin mir echt relativ sicher, dass ich es nicht überhört habe), eventuell ist die Karte nicht 100%ig aktuell - kam mir jedenfalls so vor.

Ich denke zum normalen Navigieren lassen taugt die App durchaus und demnächst werde ich mal die Rundkurs-Funktion testen.

Zitat von carp

plane aber längerfristig auf diese umzusteigen:
https://www.louis.at/artikel/k…8/10002750?list=219628125
um die Machine auch im Winter aufbocken zu können.

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Genau das ist der Grund, warum ich mir so einen Montageständer bisher noch nicht gekauft habe. Wenn ich die Maschine länger nicht nutze, würde ich auch gerne die Federelemente vorne und hinten entlasten. Ich führe das hier mal nicht weiter aus, gehört wohl eher in den Montageständer-Thread

Griffweite auf "3" bei den Varios war definitiv zu wenig, fuhr sich irgendwie ... anders heut - also ich meine das Schaltgefühl. Hab das Spiel wohl zu klein eingestellt und hatte das Gefühl, dass die Kupplung nicht richtig trennt beim Schalten. Bin daher kurz bei meinem Händler vorbeigefahren (liegt auf dem Weg zur Arbeit) und der sagt Folgendes:

"Schick den Scheiß zurück, der Hebelweg bei den Dingern ist VIEL zu kurz! Ihr müsst alle Euer Kupplungsspiel falsch eingestellt haben hier im Forum."
Er hat die Hebelweite wieder auf max. (also Stellung "6") korrigiert und dann die Bowdenzugspannung neu eingestellt. Jetzt fühlt es sich an wie vorher vom Schalten, allerdings ist die Griffweite auch wieder die alte - so ca. jedenfalls.

Ich werde die Hebel behalten, da sie mir optisch gefallen und ja auch das Sicherheitsfeature haben aber ich sag Euch: Mich, der ja absoluter Neuling ist, hat das ziemlich verunsichert gerade

Ich muss mich hier mal kurz als Noob outen, bitte nicht lachen
Ich habe gerade die Vario III von V-Trec montiert und bin mir mit dem Kupplungsspiel so unsicher. Ich habe noch nie eine Kupplung eingestellt und hab vorher zwar geguckt, wie straff der Kupplunggszug ungefähr ist aber habe mir nicht gemerkt, wie viel ich die Kupplung kommen lassen muss, bis der Motor beginnt zu ziehen.
Nun habe ich den Vario III montiert und den Bowdenzug so eingestellt, dass ich den Hebel ca. 1-2cm loslasse, bevor der Motor langsam zu ziehen beginnt. Ich will den Zug nicht zu locker lassen, damit ich auch komplett auskuppeln kann, aber auch nicht zu straff einstellen, damit ich nicht permanent mit schleifender Kupplung fahre. Ist die Überlegung wenigstens korrekt?

Also, pures Bauchgefühl wie ich nun vorgegangen bin. In der Montageanleitung steht irgendwas von Lüftspiel. Wenn ich die Kupplung ziehe und dann loslasse reguliert ja die Straffung des Bowdenzugs, wie weit der Hebel zurückschnalzt. Da soll noch ein kleiner Spalt sein und der ist das Lüftspiel. Habe ich das richtig verstanden?
Also wenn das so ist, bin ich mir nicht so sicher ob meine "Bauchgefühleinstellung der Bowdenzugspannung" mit dem Lüftspiel von 2-4mm übereinstimmt.
Überlege jetzt doch noch mal morgen beim Freundlichen vorzusprechen und reumütig um einen kurzen Check zu bitten

Könnt ihr mir irgendwelche Ratschläge geben? Wie 100%ig genau kann man die Kupplung überhaupt einstellen und hört sich mein Vorgehen halbwegs "okay" an? Gibt es einen einfachen Trick, wie man eine Kupplung easy korrekt einstellt?

Und noch was: Habe die Griffweite auf "3" stehen (also Hälfte der Griffweite, muss ich morgen aber noch mal mit Handschuhen testen). Wenn man den Hebel weiter stellt, kann man ja stärker auskuppeln, weil der Hebel erst später am Griff anschlägt. Heißt, wenn man die Griffweite möglichst klein stellt, sollte die Kupplung SEHR genau eingestellt sein oder?
Fragen über Fragen

Ich fahre ja erst seit ein paar Tagen aber mich nervt die schlechte Sicht nach hinten auch extrem. Wenn man aktiv guckt dann gehts ja, indem man einfach den Arm ein wenig anlegt. Das Problem ist für mich, dass ich nicht automatisch sehe, wenn ein Fahrzeug plötzlich hinter mir ist. Ich müsste ja bewusste schauen und erst mal den Arm anlegen.

Die Spiegelverlängerung scheint das Problem zu lösen aber, es tut mir leid das zu sagen, optisch geht das gar nicht!

Zitat von Charlie

Das Ganze kombiniert mit Kennzeichenhalter, dann wäre ich dabei...

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Mensch Charlie, da haste wohl nicht aufgepasst, wa? Hatte sowas schon mal hier verlinkt im Kennzeichenhalter-Thread

http://www.accessdesign.fr/LIC…HOLDER-FOR-YAMAHA-XSR-900

So, ich möchte ja nicht unbegründet eine negative PR für ABUS betreiben, also:

ABUS hat mir einfach eine neues Schloss zugeschickt (war abzusehen, dass die sich nicht unbedingt die Mühe machen das alte zu checken - was vollkommen okay ist!) und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich vorher einen Rückläufer von Amazon erhalten habe. Bei dem neuen Schloss war nämlich auch die Tasche dabei, die bei meinem ersten Schloss fehlte Wahrscheinlich hatte der erste Käufer das gleiche Problem wie ich, hat das Schloss an den Verkäufer zurück geschickt und der wiederum schickt den Krempel einfach an den nächsten Dummen - in dem Fall an mich

Das neue Schloss funktioniert so wie es soll denke ich; könnte sogar ein wenig empfindlicher sein aber so gibt's wenigstens keinen Fehlalarm.