Beiträge von Mofa

    Frage: Warum sollen handelsübliche Heizgriffe nicht passen? Wegen den Anschlusssteckern? Hats bei KTM auch mal geheißen, dass man die völlig überteuerten Heizgriffe kaufen soll damit die mit den Tastern übers Diplay gesteuert werden können. Ich hab jetzt an der 2. KTM die Saito-Griffe drann, den Schalter weggeworfen und die Griffe an den dafür vorgesehenen KTM-Stecker angeschlossen. Warum soll das jetzt bei Yamaha nicht auch so funktionieren?

    Allerdings würde ich bei der XSR nicht das kleine Rändelrad für die Heizgriffe benutzen. Ich werde demnächst Oxford-Griffe montieren, die kann man direkt an der Batterie anschließen und deren Schalter nehmen. Mit dem Rändelrad würd ich verzweifeln.

    Der Nebenverbraucherstecker hinter der XSR-Lampe ist nur mit 2 A abgesichert, Heizgriffe brauchen im Maximalfall bis 3 A und mit Relais und so rumfummeln mag ich nicht: Darum die Oxford-Griffe

    Gestern die erste etwas längere Tour von 270km gefahren. Bequemer für mich ist auf alle Fälle die KTM. Auf der XSR lastet einfach mehr Gewicht auf den Händen. Wird sich wohl noch einspielen, falls nicht? irgendwann wirds wohl ne Lenkererhöhung auf dem Markt geben. Ne normale Erhöhung geht wegen der schrägen Führung nicht.

    AAAber, auf der schwäbischen Alb, ob enge tricky 180° Kehren oder schnelle weite übersichtliche Kurven, das Ding ist eine Macht. geht auf der KTM auch prima, aber ca 55kg weniger Gewicht merkt man einfach.

    ich vergleich das eher wie zwischen einem Mountainbike und einem Rennrad. Bin beides viel gefahren, darum der für mich passende Vergleich. Und am Rennrad haste auch mehr Gewicht auf den Händen- für mich wars dann irgendwann das bequemste Rad überhaupt.

    Der Sattel: In Test als zu hart bemängelt. Ich sitz sehr bequem drauf. Dürfte auch für die Reise geeignet sein.

    Der Motor: Bei KTM heist es ja immer die würde bei niedrigen Drehzahlen nicht sauber laufen. Die XSR läuft bis etwa 3000/min. wesentlich rauher. Hab da viel Konstantfahrruckeln. Werkstatt will sich das beim 1000er mal anschauen.

    Spass hab ich also auf der schw. Alb und im Welzheimer Wald mit der XSR sehr viel, Die KTM aber ist für meine Mehrtagestouren besser geeigent.

    stellt sich also (wenns nicht zu teuer wird) nicht die Frage ob Umstieg von der Reiseenduro oder nicht: Beides :Boywink:

    Ich fahr jetzt seit ca 10 Jahren verschiedenste KTM. Ob R oder S oder auch GT. Ich war und bin immer zufrieden mit den schweren Kisten. Und dass sie schwer sind merkt man erst richtig nachdem ich meine XSR gefahren bin. Vor den KTM´s bin ich alle möglichen "Eisenschweine" wie z.B. die Kawa 1200 ZRX oder auch die Yamaha XJR sowohl 1200er als auch kurz die 1300er (Schrott nach Unfall...Schade) gefahren. Viele Jahre bin ich nebenher noch versch.Großroller wie z.B. den T-Max gefahren. Und natürlich war ich immer vom neueren Moped begeistert...hätte es ja sonst auch nicht gekauft. Die XSR ist als Nachfolger einer 790er KTM Adventure zu mir gekommen. (Anstatt Firmenwagen hab ich schon jahrelang alle 1 oder 2 Jahre ein neues Firmenmoped)

    Die XSR hab ich mir wegen 3 Dingen ausgesucht. Zunächst den Motor den ich von Leihmopeds schon kannte. dann wegen der vollen Sicherheitselektronik die ich von KTM kenne und nicht mehr missen will. Und schließlich 3. und ganz wichtig: die XSR ist leicht. Sie auf einem etwas schrägen Parkplatz rückwärts wieder rauszuschieben ist wesentlich einfacher als mit einer 250kg schweren KTM. Auch nicht vergessen, im reiferen oder vielmehr erfahreren Alter bekommt man den Fuß nicht mehr so leicht über den Sattel. So ne Adventure ist schon wesentlich höher als die XSR. Ich denke die KTM fahr ich noch 2 Jahre oder so und werde sie dann wieder gegen einen Großroller tauschen. Auch wenns einige nicht zugeben wollen: Man wird schneller älter als man will.

    Dazu kurz: hab meinem 88jähr. Onkel vor 3 Wochen einen 250er Roller gekauft. Jetzt ist er als Witwer jeden Tag mit dem Ding auf Tour. Und er ist früher ausschließlich BMW GS gefahren.

    Zusammenfassend: Für jeden Zweck gibts ein passendes Moped

    Nö, die müssen eh getauscht werden. Ich komm mit den scharfen Kanten auf der Raste nicht zurecht. Der Stiefel hakt sich ein und somit ist´s etwas blöd mit der Schalterei. Und irgendwann sind die Angstnippel dann eh kurz genug. Normalerweise fahr ich viel softer, man sollte oder ich muss halt erstmal ein Gefühl für ein Neues Moped entwickeln.

    Apropo Schalten. Die KTM hat ja schon einen tollen Blipper, der von der XSR schaltet aber softer...und furzt so schon beim runterschalten :D

    Hallo und ein herzliches Grüß Gott (aber nicht so schnell ;) ) aus dem Remstal

    Ich hab meine 22er XSR 900 nun 2 Wochen. Hab sie als Geschäftsfahrzeug angemeldet und hab ziemlich Spass auf dem "Spielzeug" Ja, Spielzeug :love: ... bin mit meiner 1290er Super Adventure von KTM zum Händler gefahren um die xsr abzuholen. (Die KTM wurde mir dann nach nem KD gebracht) und war wirklich erstmal überrascht. Die KTM: irgendwie gesittet. Fährt sich prima, ist schnell, ist bequem-ist eben ein richtiges Reisemoped.

    Dann die XSR: Ist die klein gegen die KTM, ist die leicht gegen die KTM (die 50kg merkt man extrem) und ist die kompliziert gegen die KTM...ich meine hier die seltsamen Knöpfe und das irre Drehrädchen.

    Also rauf aufs Moped und die ersten Kilometer gefahren. Der nächste Eindruck: man merkt deutlich, dass hier eben keine 20cm Federweg arbeiten. Schon ganz schön sportlich hinten. Vorne : perfekt für mich.

    Die ersten Kurven: "Ist das wirklich keine 125er?" Einfach Klasse! Nach etwa 30km die´s für die Reifen brauchte hab ich bereits die Angstnippel mit dem Asphalt bekannt gemacht. Ich hatte so schnell Vertrauen ins Moped wie vor Jahren in die 1200 Super Tenere.

    Ich hab die XSR ja ohne Probefahrt bestellen müssen und meine Erwartungen sind erfüllt worden, auch wenn noch einige Kleinigkeiten angepasst werden müssen.

    Also: die KTM für die Reise :krad1: und die XSR für den tgl. Spass. :auto-dirtbike: :auto-dirtbike: