Beiträge von Mofa

    Ich versteh diese Denke, und da ich nicht besonders risikoverliebt bin handle ich eher mal vorsichtig und ziehe zurück.

    Allerdings gäbe es wenig Fortschritt wenn alle Menschen danach handeln würden. Gibt da so nen Satz: Woher weis ich wo meine Grenzen sind, wenn ich sie nie überschritten habe.

    Lesen von Situationen: Richtig, aber ich lese sie ganz anders als ein risikofreudigerer Mensch.

    Wir habens auf dem Moped doch sooo oft. Ich fahr mit 50 km/h um die Kurve, weils mir reicht...obwohl ich genau weis, die Kurve geht auch für mich mit 70km/h ich will aber genug Reserven. Für nen anderen sind die 70km/h noch zu vorsichtig, weil da ja für ihn immer noch genügend Reserven da sind.

    Also geht mit 70km/h...auch mit 75 km/h....auch mit 80km/h...solange bis es knallt. Also liest doch jeder die Situation anders, je nach persönlicher Risikobereitschaft.

    Spiegel in : "die obere Hälfte des Motorrads" hat dies sehr schön mit einem Beispiel hinterlegt. Sinngemäß: Wer fährt schon in eine Kurve so schnell, dass er vor einem auf der Straße nich einsehbaren liegenden Hinderniss noch anhalten kann.

    Auf der anderen Seite: Wer sägt einen Ast ab auf dem er auf der Außenseite sitzt.

    Das Eine riskiere ich, weils sonst kaum weitergehen würde und auch noch nie ein Traktor in der Kurve stand

    Das Andere erkenne ich, und gehe das Risiko eines Sturzes nicht ein.

    Natürlich will man das Erlernte/Erübte auch anwenden. Ob das auch gleichzeitig eine Erhöung des Risikos sein muss?

    Bsp. aus meiner Erfahrung: Bin letztes Jahr mit einer Freundin gefahren die einen frischen Führerschein hatte. Vorne bremsen hat sie sich trotz ABS und so kaum über Führerscheinprüfungsniveau getraut. Sie wusste das und hatte eben einen ewig langen Bremsweg. Wir hatten dann geübt und geübt und geübt.....Jetzt ist die Vorderradbremse auch nicht mehr zur Dekoration da....Sie bremst dafür wesentlich später. Ist das auch ein höherers Risiko? und mit der Zeit wird diese Bremserei imer geübter...bis einem das Risiko zu hoch wird. (Hoffentlich vor einem Sturz etc.)

    Oder z.B. beim Kurventraining. Vorher Blick kurz vors Vorderrad und wacklikes Kurvenfahren. Nach dem Training: weiter Blick und damit auch wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeit. Ist das jetzt ein höhrers Risiko?

    Und so kann es doch bei eigentlich jeder erlernten und erübten Fähigkeit einschätzen.

    Ich bin eher der Meinung man hat eine persönliche, individuelle Risikobereitschaft und diese nutzt man aus. Gefährlich wirds, wenn man genau so handeln möchte wie der Geübte mit einer höheren Risikobereitschaft vor einem.

    Mir gefällt die "Alte" auch besser. Aber sooooo schlimm sieht die 2022er nun auch nicht aus. Ich wollte unbedingt den 900er 3 Zylinder. die Tracer GT war mir zu laut....viel zu laut, die MT gefällt mir absolut nicht- also wurds die XSR und ich bin zufrieden. Auch mit der Optik! Es gibt schönere Mopeds, klar. Da wäre z.B. meine 1290er KTM Super Adventure. Die gefällt mir richtig gut. :love:

    Ich kenn nicht alle Mopedpolizisten, aber diejenigen mit denen ich schon Kontakt hatte nwaren äußerst hilfsbereit und handelten ganz pragmatisch. Die lauten Tröten stören eben ganz gewaltig.

    Davon abgesehen :/ ein Polizist in der Gruppe mit ihren Aufklebern und Kontrollen fallen viel freundlicher aus
    https://www.blueknights.de/wcf/index.php?unsere-ziele/

    Ja, bei uns wird tlw. viel kontrolliert. Letzten Sommer am Treff: 2 Mopedpolizisten fahren her, kommen an den Tisch zu uns und reden ein wenig. Danach gings dann die Runde um die Mopeds - und alle, ausnahmlos alle ohne originalen Auspuff wurden kontrolliert.

    Wenn ihnen rein subjektiv (also ohne Messung)der Auspuff zu laut vorkam wurde ein Mängelbericht geschrieben, die Besitzer des Mopeds mussten dann mit einem Gutachten/Bericht nachweisen ob die Lärmwerte so sind wie eingetragen. Streiten kannste da viel. Vieleicht bekommt der Eine oder Andere auch recht, aber lohnt sich das. Die Beiden Scheriffs haben da genug Erfahrung um nicht all zu oft daneben zu liegen. 3 Mopeds wurden gleich stillgelegt...auch ohne irgendeine Messung. Die warn aber offensichtlich so laut, dass dies wohl alle bestätigen würden. Bei einer Harley mussten wir dann doch lachen. Saumäßig laut auf den Parkplatz gefahren, Kontrolle bemerkt und schnell mal die Klappe geschlossen. Den hatten sie lange lange in der Mangel

    Ich bin der Meinung: Schraubt ran was ihr wollt solange es lärmmäßig nicht die große Anzahl der übrigen Mopedfahrer in Verruf bringt und im Endeffekt zu noch mehr Kontrollen oder gar Streckensperrungen führt. Bei uns hier sind konkret 2 vielbefahrene Strecken im Gespräch für irgendwelche Maßnahmen. Auch Richtung Platte die Bundesstraße.

    HAAALT! :greetings-waveyellow: die BMW ist nicht kippelig, im Gegenteil! die ist dermaßen lang und somit kaum geeignet um in der Stadt zwischen den "Hindernissen" die so vor jeder Ampal rumstehen vorbei zu slalomieren.

    Das war auch mein Hauptgrund warum ich an dem Ding kein Interesse nach der Probefahrt hatte, für die Stadt zu groß; zu schwer, für Überland zu wenig Reichweite. Dann hat das Ding keine Frontscheibe. Für mich ein NoGo für ein Jeden-Tag-Fahrzeug.

    Und für den Preis kauf ich mir 2 Stück 300er Yamaha´s

    Ich bin den großen BMW Elektroroller gefahren. Durch die Stadt etwa 15 km mit max. 60km/h. Roller war vollgeladen und am Stadtrand waren noch etwa 80% der Batterieleistung übrig.

    Dann auf der Schnellstraße die etwa 15 km mit 120-140 km/h wieder zurück. Beim abliefern zeigte die Ladeanzeige noch 10% Kapazität an.

    Andererseits fährt meine Frau einen 45km/h Chinakracher für 1800€. Hab zusätzlich noch einen 2. Akku gekauft und ins Fach montiert. Mit beiden Akkus kommt sie dann gute 100km weit. Man muss sich aber gewaltig an die kleinen 12" Räder bei so nem Roller gewöhnen. Viel zu kippelig für mich....sie allerdings ist begeistert.

    Ich selbst fahr schon lange lange Zeit auch Großroller und ich wills nicht missen. Auch in einer Motorradgruppe hält man leicht, leichter jedenfalls als mit ner 650 Kawa (Erfahrung) mit.

    Zur Zeit ist´s ne Yamaha T-Max. Sowohl Fahrer als auch Sozia sitzen fast drauf wie auf ner Goldwing. Und genau darum hab ich den Roller;- für die Ausflüge zu 2.

    Mit Fuß (schwäbisch) einfach über den Roller ist aber so ne Sache. Außer der Vespa haben doch alle nen recht hohen Tunnel und durch die breiten Fußbretter ist´s auch nicht einfach für kleinere Menschen auf den Boden zu kommen.

    Weiterer Nachteil, für die kleinste Wartung biste lang am Schrauben. Hat eben viel Verkleidung.

    Bei den Großrollern gibts auch manche die selbst mit 500ccm noch die typische Rollerschwinge haben. Also Motor und Getriebe auf der Schwinge.....Für mich nicht so optimal. Von Honda, Yamaha, Kymco usw. gibt welche mit 2 Zylinder im Rahmen und nur der Riemen führt an der Schwinge lang. Wesentlich besseres Fahrwerk und auch einfacheres Handlich.

    Zum Einkaufen....Kochtopf auf und los gehts....Platz unterm Sitz reicht dicke bei uns.

    Trotdem...Ohne "richtiges" Moped wärs nix für mich