Beiträge von Mofa

    Bin meine ja jetzt etwa 1000km gefahren, die "Alte" kenn ich nur von einer Probefahrt. Die hab ich vor 2 Jahren nicht gekauft, weil mir das Fahrwerk nicht gepasst hat.

    Die Sitzbank lass ich doch noch etwas umschustern. Der Höcker läuft hinten etwas zu spitz zu und ist für ne Sozia bzw Sozius unmöglich.

    Der ewig lange Schwanz/ Spritzschutz hinten schützt nicht wirklich gut. Das Moped und die Jacke des Fahrers sieht aus wie die Sau nach ner Fahrt auf ner nassen Straße.

    Der Drehknopf ist für mich ein Unding. Ich muss zum Bedienen mit der Linken Hand rüberfassen. Probier ichs mal rechts gibts ne gewaltige Wackelei. Kann so das Tempo überhaupt nicht halten.

    Sind aber jetzt wirklich Peanuts für mich. Die ganze MT09 Reihe fährt ja eh schon geil, jetzt haste mit der XSR auch noch ein Moped das gut aussieht und die ganze moderne Sicherheitselektronik hat welche ich von meiner KTM ja schon seit längerem gewohnt bin.

    Bisher hab ich ne 12V Steckdose untern Sitz gelegt. Kann ich zum Laden übern Winter dann nach außen führen. Am Lenker hab ich das Navi montiert. Der original Navihalter taugt für mich nix. Sieht unmöglich aus- Die Laschen sind zu lang, wohl für viele andere Mopeds universell gebaut. Ohne meine lenkererhöhung würde ich auch nur mit spitzen Fingern den Schlüssel ins Schloss bekommen.

    Einen 5 V Anschluss hab ich am Lenker und einen Kettenöler hab ich auch montiert. Der Kettenöler ist der einfache von Scottoiler. Den hab ich bestimmt schon 10 Jahre an verschiedensten Mopeds gehabt. Ich komm ohne viel Ölspritzerei gut damit zurecht. Der Unterdruckanschluss ist links vorne am Moped. Ist dort mit nem Gumminippel abgedeckt...also leicht zu finden und einfach zu montieren.

    Meine Gepäcklösung sind die original Yamaha Träger. Etwas anderst montiert als vorgesehen damit ich auch andere Taschen befestigen kann. Die Originalen hab ich zwar mitgekauft, hängen aber im Schuppen. Gefallen mir nicht. Wer keine herunterhängenden Taschen mag sollte die Originalen erst kaufen wenn ers gesehen hat. So ein schönes Moped und so ne "billig" hängende Tasche. Durch den Auspuff unterm Moped kann man aber an die Yamaha-Träger mit wenig Anpassung hängen was man will.

    War jetzt mein erstes Moped das ich aus dem Katalog gekauft habe, habs aber bestimmt nicht bereut. Dienstag solls wieder wettermäßig passen. Ich freu mich schon drauf

    Ich fahr ne 2022 er XSR. Bin, wie man hier bei uns so sagt, ein "gstandenes Mannsbild" mit etwa 95kg. Ich würde ja ganz gerne die Feder hinten etwas hochstellen, damits auch für mein Gewicht passt. Hab bis jetzt aber noch nirgends am (im) Moped einen Hakenschlüssel gefunden. Muss ich wirklich immer in die Werkstatt, bzw mir extra einen Schlüssel kaufen um die Federbasis zu verändern.

    Im Übrigen bin ich mit dem Fahrwerk ganz zufrieden. Ist kein elektronisches Fahrwerk wie bei meiner KTM, aber für mich funktionierts trotzdem sehr gut

    Frage: Warum sollen handelsübliche Heizgriffe nicht passen? Wegen den Anschlusssteckern? Hats bei KTM auch mal geheißen, dass man die völlig überteuerten Heizgriffe kaufen soll damit die mit den Tastern übers Diplay gesteuert werden können. Ich hab jetzt an der 2. KTM die Saito-Griffe drann, den Schalter weggeworfen und die Griffe an den dafür vorgesehenen KTM-Stecker angeschlossen. Warum soll das jetzt bei Yamaha nicht auch so funktionieren?

    Allerdings würde ich bei der XSR nicht das kleine Rändelrad für die Heizgriffe benutzen. Ich werde demnächst Oxford-Griffe montieren, die kann man direkt an der Batterie anschließen und deren Schalter nehmen. Mit dem Rändelrad würd ich verzweifeln.

    Der Nebenverbraucherstecker hinter der XSR-Lampe ist nur mit 2 A abgesichert, Heizgriffe brauchen im Maximalfall bis 3 A und mit Relais und so rumfummeln mag ich nicht: Darum die Oxford-Griffe

    Gestern die erste etwas längere Tour von 270km gefahren. Bequemer für mich ist auf alle Fälle die KTM. Auf der XSR lastet einfach mehr Gewicht auf den Händen. Wird sich wohl noch einspielen, falls nicht? irgendwann wirds wohl ne Lenkererhöhung auf dem Markt geben. Ne normale Erhöhung geht wegen der schrägen Führung nicht.

    AAAber, auf der schwäbischen Alb, ob enge tricky 180° Kehren oder schnelle weite übersichtliche Kurven, das Ding ist eine Macht. geht auf der KTM auch prima, aber ca 55kg weniger Gewicht merkt man einfach.

    ich vergleich das eher wie zwischen einem Mountainbike und einem Rennrad. Bin beides viel gefahren, darum der für mich passende Vergleich. Und am Rennrad haste auch mehr Gewicht auf den Händen- für mich wars dann irgendwann das bequemste Rad überhaupt.

    Der Sattel: In Test als zu hart bemängelt. Ich sitz sehr bequem drauf. Dürfte auch für die Reise geeignet sein.

    Der Motor: Bei KTM heist es ja immer die würde bei niedrigen Drehzahlen nicht sauber laufen. Die XSR läuft bis etwa 3000/min. wesentlich rauher. Hab da viel Konstantfahrruckeln. Werkstatt will sich das beim 1000er mal anschauen.

    Spass hab ich also auf der schw. Alb und im Welzheimer Wald mit der XSR sehr viel, Die KTM aber ist für meine Mehrtagestouren besser geeigent.

    stellt sich also (wenns nicht zu teuer wird) nicht die Frage ob Umstieg von der Reiseenduro oder nicht: Beides :Boywink:

    Ich fahr jetzt seit ca 10 Jahren verschiedenste KTM. Ob R oder S oder auch GT. Ich war und bin immer zufrieden mit den schweren Kisten. Und dass sie schwer sind merkt man erst richtig nachdem ich meine XSR gefahren bin. Vor den KTM´s bin ich alle möglichen "Eisenschweine" wie z.B. die Kawa 1200 ZRX oder auch die Yamaha XJR sowohl 1200er als auch kurz die 1300er (Schrott nach Unfall...Schade) gefahren. Viele Jahre bin ich nebenher noch versch.Großroller wie z.B. den T-Max gefahren. Und natürlich war ich immer vom neueren Moped begeistert...hätte es ja sonst auch nicht gekauft. Die XSR ist als Nachfolger einer 790er KTM Adventure zu mir gekommen. (Anstatt Firmenwagen hab ich schon jahrelang alle 1 oder 2 Jahre ein neues Firmenmoped)

    Die XSR hab ich mir wegen 3 Dingen ausgesucht. Zunächst den Motor den ich von Leihmopeds schon kannte. dann wegen der vollen Sicherheitselektronik die ich von KTM kenne und nicht mehr missen will. Und schließlich 3. und ganz wichtig: die XSR ist leicht. Sie auf einem etwas schrägen Parkplatz rückwärts wieder rauszuschieben ist wesentlich einfacher als mit einer 250kg schweren KTM. Auch nicht vergessen, im reiferen oder vielmehr erfahreren Alter bekommt man den Fuß nicht mehr so leicht über den Sattel. So ne Adventure ist schon wesentlich höher als die XSR. Ich denke die KTM fahr ich noch 2 Jahre oder so und werde sie dann wieder gegen einen Großroller tauschen. Auch wenns einige nicht zugeben wollen: Man wird schneller älter als man will.

    Dazu kurz: hab meinem 88jähr. Onkel vor 3 Wochen einen 250er Roller gekauft. Jetzt ist er als Witwer jeden Tag mit dem Ding auf Tour. Und er ist früher ausschließlich BMW GS gefahren.

    Zusammenfassend: Für jeden Zweck gibts ein passendes Moped

    Nö, die müssen eh getauscht werden. Ich komm mit den scharfen Kanten auf der Raste nicht zurecht. Der Stiefel hakt sich ein und somit ist´s etwas blöd mit der Schalterei. Und irgendwann sind die Angstnippel dann eh kurz genug. Normalerweise fahr ich viel softer, man sollte oder ich muss halt erstmal ein Gefühl für ein Neues Moped entwickeln.

    Apropo Schalten. Die KTM hat ja schon einen tollen Blipper, der von der XSR schaltet aber softer...und furzt so schon beim runterschalten :D

    Hallo und ein herzliches Grüß Gott (aber nicht so schnell ;) ) aus dem Remstal

    Ich hab meine 22er XSR 900 nun 2 Wochen. Hab sie als Geschäftsfahrzeug angemeldet und hab ziemlich Spass auf dem "Spielzeug" Ja, Spielzeug :love: ... bin mit meiner 1290er Super Adventure von KTM zum Händler gefahren um die xsr abzuholen. (Die KTM wurde mir dann nach nem KD gebracht) und war wirklich erstmal überrascht. Die KTM: irgendwie gesittet. Fährt sich prima, ist schnell, ist bequem-ist eben ein richtiges Reisemoped.

    Dann die XSR: Ist die klein gegen die KTM, ist die leicht gegen die KTM (die 50kg merkt man extrem) und ist die kompliziert gegen die KTM...ich meine hier die seltsamen Knöpfe und das irre Drehrädchen.

    Also rauf aufs Moped und die ersten Kilometer gefahren. Der nächste Eindruck: man merkt deutlich, dass hier eben keine 20cm Federweg arbeiten. Schon ganz schön sportlich hinten. Vorne : perfekt für mich.

    Die ersten Kurven: "Ist das wirklich keine 125er?" Einfach Klasse! Nach etwa 30km die´s für die Reifen brauchte hab ich bereits die Angstnippel mit dem Asphalt bekannt gemacht. Ich hatte so schnell Vertrauen ins Moped wie vor Jahren in die 1200 Super Tenere.

    Ich hab die XSR ja ohne Probefahrt bestellen müssen und meine Erwartungen sind erfüllt worden, auch wenn noch einige Kleinigkeiten angepasst werden müssen.

    Also: die KTM für die Reise :krad1: und die XSR für den tgl. Spass. :auto-dirtbike: :auto-dirtbike: