...weiter vorne sollte der Sinn sein.
Beiträge von hombacher
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Jetze ist der Beitrag ein paar Tage älter, aber meist ist es so, dass der Gasgriff eben doch nicht voll aufgezogen werden kann, ohne sein Handgelenk zu verwinden. Merkt man nicht so sehr bei Trockenübungen.
Manche merken es beim Aufziehen, eben dort Vollgas geben, wo Vollgas ist, oder nach einer beherzten Fahrt, wenn nochmal die Kupplung gezogen wird, beim Abdrehen und trotzdem noch etwas Gas ansteht. Nur weil mit der Fahrt auch die Hand mehr und mehr umgegriffen hat. Egal ob auf oder zu, Ist beides doof und unkomfortabel und kann mit dem Gasgriff der R6 verändert werden. Gibt es für kleines Geld direkt mit Hülse und Griffgummi beim Yamaha Händler.
Auch günstiger als das Teil aus dem Eingangspost.
Warum das alles, das Geschreibe? Weil es mit der aktuellen RN80 auch nicht besser ist. Wegen Ride-by-Wire habe ich aber noch keine Lösung.
Aus der GYTR Kiste könnte ich einen R1 Kurzgasgriff abgreifen, aber da wird auch auf die Race ECU zur R1 verwiesen. Scheint nicht wirklich eine Lösung.
DOMINO hat noch einen Kurzgasgriff für die R1 im Angebot. Hoffe dass ich da bei Gelegenheit mal eine Vergleichsmöglichkeit in den Händen halten kann.
Sonst noch wer eine Ahnung?
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Hallo ihr glücklichen XSR900 RN80 Fahrer.Seid ihr mit dem Sound der Originalauspuffanlage der 2022er RN80 XSR900 zufrieden/glücklich?
Oder gibt es da Modifikationsbedarf?
Solange es mich noch reibt, wenn im Kontext zu einer Motorrad Auspuffanlage, der Begriff Sound verwendet wird, um Lautstärke zu meinen, dann schreibe ich auch noch meine Meinung.
Ich finde die Lautstärke der aktuellen XSR900 schon erheblich. Woher ich das weiss? Ich höre den Auspuff trotz Gehörschutz und das ist mir unangenehm.
Das Geräusch austretender Verbrennungsgase zu vernehmen, verbessert natürlich nicht das Fahrerlebnis und lenkt vom eigentlichen 'was macht der Motor' ab. Daher denke ich, dass mir am Ende der Akra mit dem nach hinten verlegten Austritt zum Fahren besser taugt. Meine Vermutung, es schafft mir mehr Ruhe beim Fahren, was auch wieder zu gesteigerter Konzentration führen würde.
Merke ich ja auch umgekehrt, wenn ich voll fokussiere, entschwindet das Auspuffgeräusch, aber drängt sich sofort wieder in die Wahrnehmung, wenn ich rumschlampere. Und es ist dann immer präsente, beim Durchladen, in den Anbremszonen, beim Runterschalten und dann wieder beim Durchladen, es echot sogar manchmal nochmal zurück wenn man denn noch die Mitfahrer auf den Geraden überholt.
Stellt man sich dann an die Boxenmauer ist die selbstgewonnene Erkenntnis gleich mal bestätigt. Ob Serie oder Akra, beide sind gut heraushörbar. Einzig bemerkenswerte ist, dass sich das wirklich noch wie 80er oder frühe 90er Vierzylinder anhört, mit einer kleinen Nuance des seltsamen Dreizylindergeräuschs.
Dagegen die jüngeren Vierzylinder sich wie kleine Formel 1 Schreier anhören und die aktuellen CP4s sich wie eben Zweizylinder auf der Geraden an einem Vorbeipressen. Heftig das.
Drum zum Fazit, XSR900 Serienanlage eigentlich zu laut, könnte leiser sein. Vom Klangbild sehr viel heiser, bis es oben raus leicht gegen brüllen geht.
Grüssle
hombacher
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Ich habe gerade die Bedienungsanleitung des Reifen durchgeblättert. Dort steht 2,3 bar VR und 2,6 bar HR.
Die S22 stehen ja auch in der Bedienungsanleitung der RN80. Gibt es bessere Reifen oder kann man die Reifen fahren?Meiner Meinung nach ist aktuell und in den vergangenen Jahren alles mit der Bezeichnung Hypersport an Reifen für den Landstraßentourer eher nicht erstrebenswert.
Einzig wo mir die Argumente ausgehen, wenn die Jahresfahrleistung bei um die 3 tkm liegt, dann gibt es halt jedes Jahr frische Gummis. Hat ja auch seine Vorteile.
Alle anderen, die sich lieber am Fahren erfreuen, weniger über Reifen philosophieren, denen empfehle ich den Griff ins Regal der Sporttourer. Die Dinger grippen, meist schon von den ersten Kilometern an, können Regen, kühl und halten dann auch mal eine Zehntausender Strecke.
Grüssle
hombacher
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Ich habe dasselbe Problem. Wollte erst einmal Angstnippel abschrauben und sehen, was als nächstes aufsetzt.
Federbeine für die RN80 sind noch Mangelware, die der MT dürften passen, ob die mit der längeren Schwinge aber korrekt funktionieren, kann ich nicht sagen. Eine 25mm Höherlegung mit ABE gibt es aber hier, vielleicht eine Überlegung wert.
Die Schräglagendetektoren habe ich weggeschraubt. Das nächste was aufsetzt wird vermutlich der lange Betätigungsnippel für den Seitenständer sein. Oder sogar Schalthebel oder Bremshebel, wenn sie zu steil eingestellt sind.
Das Heck würde ich tatsächlich nur über ein in der Länge verstellbares Federbein anheben wollen. Das ist am Ende nicht viel und die 25 mm der Heckhöherlegung sind schon ein knackiger Wert.
Egal wie, wenn jemand rastet oder hebt, wäre schön zu wissen, wieviel die Rastenenden dann höher kommen. Alles was nach hinten positioniert hilft natürlich auch der Schräglagenfreiheit. Sprich, wo geht, bitte kurz vorher nachher messen, bitte, bitte.
Grüssle
hombacher
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Ich frage mich ob es möglich ist, die bessere Gabel der MT09SP einfach aus dem Ersatzteilkatalog zu bestellen und bei der RN80 zu verbauen... die komplette Gabel gibt's neu für knapp €1400:
https://yam-shop.de/Yamaha-Gen…mwlJR-CGbs0gaAvSaEALw_wcB
Ob die das aber wert ist...
Sieht für mich fast nach einem Darstellungsfehler aus. Positionen 3 + 10 + 2 sind ja schon weit drüber hinaus. Aber gut, wäre für eine Frontschaden MT eine Option, statt alles einzeln zu ordern den kompletten Holm zu nehmen.
Bislang passt mir die XSR Gabel, würde trotzdem gerne wissen, was für eine Federrate verbaut ist.
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top.
XSR-Treffen?
So ähnlich, kein regionales Treffen, sondern Zusammenkunft unter einem anderen großen Thema, guckstu hier!
Grüssle
hombacher
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Ja klar, aber die ewige Diskussionen um den Luftdruck kann ich fast nicht mehr hören, bzw. lesen.
Das Fahrwerk muss meines Erachtens beim angegebenen Luftdruck des Herstellers funktionieren und bei mir tuts das auch ganz vernünftig.
Ich bin aber echt mal gespannt, wenn sich jemand das Öhlins-Cartdrige einbaut und über die Verbesserungen berichtet.
Übrigens, ich meine gelesen zu haben, dass Öhlins noch kein Stoßdämpfer für die XSR anbieten würde, aber auf der Homepage von Öhlins wird einer angegeben (allerdings nicht am Lager)?
[..]
Grüßle
hoyo
Danke, bei der Luftdruckdiskussion bin ich ebenfalls raus. 2,5/2,9 und das sollte erstmal langen.
Gespannt schaue ich aber auf die Umbaumöglichkeiten mittels Cartridge und feinerem Federbein. Und da suche ich auch noch die Diskussion mit jemanden vom Fach.
Leider sind diesmal die Angaben zu den Federraten der OEM Federn nicht in der Reparaturanleitung mit angegeben. Wer mit Angaben dienen kann, oder jemanden hat, der sie schonmal nachgemessen hat, immer gerne her damit.
Öhlins ist bei den Gabelfedern besonders großzügig. Zum einen steht geschrieben, dass Federn von 6,5 bis 11,5 N/mm angeboten werden, in der Einbauanleitung wird aber nur der Bereich 8 - 10 aufgeführt. Für mich nicht schlimm, Öhlins nimmt das Körpergewicht, nicht den kompletten fahrfertigen Fahrer, drum würde ich eher zur 9 er Feder tendieren.
Etwas mehr Sacken auf der Bremse, aber ein wenig mehr Komfort bei passendem Öl. Bliebe nur zu klären, was für Federn sind in der Originalgabel, dass die so störrisch wirkt.
Beim Federbein bin ich ratlos, fehlt mir hier der OEM und Zubehörvergleich. Öhlins listet erstmal nur eine Federrate und die kann schonmal arg hoch liegen, wenn die Fliegengewichtsfraktion in den Sattel steigt.
105 N/mm steht geschrieben, 90 hat die MT und sogar 115 die Tracer.
Somit wäre aktuell ein Öhlins Federbein für die MT auch in der XSR einsetzbar, wenn man mit den 6,5 mm weniger Hub zurecht käme, entsprächen um die 10 %. Die 1 mm weniger Gesamtlänge werden sich wohl über die Verstellbarkeit herausdrehen lassen. Der leichtgewichtige Komfortreiter wird damit glücklich werden können.
Als Mitglied der Wohlstandgesellschaft ohne täglichen Selbstoptimierungsplan, könnte ich ggf. der Öhlins Vorgabe Folge leisten.
Wenn ich mir das so durchlese, wäre ich fast fertig. Nur brauche ich keine hydraulische Federvorspannungsverstellung, wäre mir kein Vorteil. Hieße, Öhlins hätte aktuell noch kein Angebot für mich, beim Federbein.
Grüssle
hombacher
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Die Theorie dahinter: Nach langer Standzeit ist das Öl aus Lagern und Kanälen abgeflossen. Wenn man den Motor nun direkt startet dauert es X Umdrehungen der Kurbelwelle, bis wieder Öldruck aufgebaut und die Schmierung somit gewährleistet ist. Das Vorpumpen über den Anlasser ohne Verbrennung soll schonend Öl vorfördern, damit der Öldruck beim richtigen Start schneller aufgebaut wird und ggf. sogar schon Öl an den Lagern bzw. in den Kanälen anliegt.
Über den Sinn lässt sich natürlich vortrefflich streiten. Allerdings ist es bei Autos ein recht gängiges Prozedere nach längeren Standzeiten. Im Rennsport sowieso, aber damit möchte ich es nicht vergleichen.
Joa, ich habe mich von Dir auf diese Theorie mitnehmen lassen. Gerade Dein Hinweis, es dauert X Umdrehungen der Kurbelwelle. Anzahl der Kurbelwellenumdrehungen ändert sich nicht, egal ob mit oder ohne Verbrennung. Oder vielleicht doch?
Schauen wir uns das mal an, Anlasserdrehzahl liegt bei 50 - 100 U/min, Standgas bei 1300 bis 1400 U/min, bei den ersten Sekunden regelt die Einspritzung sogar einen Hauch höher.
Hieße dann vereinfacht, gut zwanzig mal mehr pro Sekunde dreht die Kurbelwelle, wenn Motor feuert und läuft. Wäre die erste daraus folgende Frage, wieviele Sekunden müsste ich für ein gutes Gefühl den Starter orgeln lassen? Könnte man sich parat legen, wenn nicht der Umstand wäre, dass so eine Trochoidölpumpe auch Drehzahl braucht, um Druck aufzubauen. Den Druck, den es benötigt gegen Ölfilter, Rücklaufventile, Querleitungen und Steigleitungen anzuschieben.
Und eben wie in Deiner Vorstellung, auch in die schon lange entölten Lagerstellen erneut einzudringen.
Meiner bescheidenden Meinung nach, gibt das nix. Ölpumpe ist mit knapp 2 bar bei 5000 U/min ausgelegt. Bei niedrigeren Drehzahlen ist der Pumpendruck geringer, auch wenn der gemessene Öldruck am Anfang bei kaltem Öl leicht höher ist, im Vergleich zu geschmeidig warmen Öl.
So gesehen baue ich darauf, dass es eher schon ein paar Jahre braucht, bis alles Öl aus den Lagerstellen getrielt ist, selbst wenn das Motorrad nur auf dem Seitenständer abgestellt war. Dagegen das Öl im Motor schonmal auf 50 - 60 °C vorzuheizen, das könnte ich mir mehr als gutes Gefühl Maßnahme vorstellen. Bzw. wie schon früher, weniger Kaltstart durch mehr Strecke, Fahren halt, statt orgeln.
Grüssle
hombacher