Ja, hört sich an als würde der Kupplungsseilzug hängen.
Beiträge von Aries
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Der Umgang von Yamaha mit den Händlern ist unter aller Sau. Deshalb suchen sie jetzt auf Social Media nach neuen Partnern (Insta Beiträge Yamaha Motor Deutschland). Die Arroganz von Yamaha selbst ist mittlerweile auf KTM Niveau, mit dem Unterschied dass sie sich das (noch) leisten können. Warte noch 3-5 Jahre ab wenn die Chinesen brauchbare haltbare Bikes produzieren können. Dann siehts düster aus für Yamaha. Edle Elektroautos können die Chinesen schon, siehe BYD. Bei den Bikes holen sie auf.
Zu KTM brauch ich nicht viel zu sagen. Hatte eine nagelneue 1290 3.0 und hatte mitten in der Pampa (Vogesen) eine siffende Gabel, starke Laufspuren an der Gabel, Kondenswasser im Scheinwerfer, Tankanzeigen dauerhaft 230km, Tankverriegelung ging nur mit Zauberspruch auf etc. Garantie ist gefühlt NICHTS bei KTM wert. Ein Bike welches mit 20k Listenpreis seinerzeit gelistet war, bekam nicht einmal eine neue Gabel weil die Riefen nicht mehr herauspolierbar waren. Habe mit KTM Deutschland erst streiten müssen damit die neue Gabel genehmigt wurde. Ich hab kein Bock auf solche Geschichten in dieser Preisklasse. 8 Monate währte unsere Beziehung mit KTM. Dieses Unternehmen wird nur ein Seitensprung bleiben. Abgesehen davon dass einigen 1290/1390er Fahrer der Killschalter verreckt ist und aufgrund von Ersatzteilmangel diese dann auf den C1/C2 Schalter von den Besitzern verkabelt wurde. Das hinterlässt echt ne Geschmacksnote....
Bevor ich KTM kaufe würde ich lieber ne BMW kaufen. Die laufen wenigstens, haben genug Ersatzteile, viele Niederlassungen und haben eine breite Produktpalette.
Edit: das Foto mit den Riefen entstand nach der Garantiearbeit.
Inwiefern geht Yamaha schlecht mit ihren Händlern um?
Ich bin auch kein Fan von diesem corporate identity-Einheitsbrei, den viele Hersteller meinen bei ihren Händlern durchziehen zu müssen, neuerdings nun auch Yamaha. Bzw. so neu ist das ja gar nicht, dass geht ja nun schon bestimmt fünf Jahre so, dass sie die Verträge mit den Händlern auslaufen lassen, wenn die nicht ihre neuen optischen Kriterien erfüllen. Ich denke sie tun sich damit keinen Gefallen, auch wenn Apple bekanntermaßen extrem erfolgreich damit war. Ich persönlich brauche als Kunde aber einfach einen kompetenten Schrauber, dem ich vertrauen kann und das am Besten irgendwo in unmittelbarer Umgebung und auf dieses ganze TamTam und BlingBling kann ich gerne verzichten. Ich denke, da bin ich auch nicht der einzige, dem das so geht. Aber davon mal abgesehen ist das eben Marketingstrategie, weswegen ich keinem Hersteller gleich Arroganz unterstellen würde und Yamaha auch noch auf eine Stufe mit KTM stellen ist schon heftig.
KTM hat jahrelang Qualitätsprobleme in der Produktion gehabt und keine Anstalten gemacht diese zu beheben. Stattdessen haben sie es laufen lassen und der Kunde durfte sich dann auch noch mit den Händlern rumstreiten, wenn er von irgendeinem der bereits seit Jahren bekannten Probleme betroffen war, dass diese auf Garantie behoben werden, selbst wenn das Motorrad noch Garantie hatte, kein Jahr alt war oder gerade mal tausend Kilometer runter hatte. Das ist tatsächlich Arroganz und auch unterste Schublade. Und ja, das Bild ist 1A KTM

Bei Yamaha ist mir sowas noch nicht zu Ohren gekommen.
Bei BMW habe ich auch schon so ein paar Geschichten gehört. Bei weitem nicht mit KTM zu vergleichen aber so ganz Rund läuft es da im Bereich Qualität und Kundenservice auch nicht. Letzteres ist wahrscheinlich aber auch ein bisschen Händlerabhängig.
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Ich hätte prinzipiell kein Problem damit die Übersetzung zu verändern, aber ich finde die Serienübersetzung bei meiner RN43 tatsächlich sehr gelungen, sodass ich da keinen Bedarf sehe.
Sehe ich das richtig, dass du mit dem 41er Kettenblatt noch keine Fehlermeldung vom ABS/TC bekommen hast?
Die Änderung der Endübersetzung hat ja auch Einfluss auf die Empfindlichkeit der TC. Hast du das mal getestet, ob du da was merkst, dass die TC ggf. etwas früher oder später eingreift?
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Es ändert sich ja nix an der Fahrwerksgeometrie, wenn mann am Lenker rumdreht. Da ändert sich die Sitzposition und dadurch die Gewichtsverteilung, das ist aber bei ein paar Zentimetern nicht relevant.
Wichtiger ists, dass man bequem und entspannt auf dem Moped sitzt, dann kann man es gut bedienen, wird nicht so schnell müde.
Ich hab in über 40 Jahren und in 10 Jahren auf der Renne nix vom Lenkeroffset bzw. veränderten Lenkeroffset mitbekommen. Also dass das Auswirkungen auf die Fahrwerksgeometrie hätte, Sitzposizion ja.
Das klingt mir eher nach Moped-Voodo, sorry.
Aber es kann ja jeder glauben was er will.
Ich habe nicht behauptet, dass sich durch den Lenkeroffset die Fahrwerksgeometrie ändert, sondern lediglich wie stark sich Lenkimpulse auf das Motorrad auswirken. Das hat nix mit Voodoo zu tun.
Ich habe es hier lediglich geschrieben, da es hier im Forum immer wieder Leute gibt, die sich bei der XSR über Lenkerflattern beschweren und da Lenkerflattern in den allermeisten Fällen durch den Fahrer selbst hervorgerufen wird und auch viele aus Ergonomiegründen die Lenkerposition verändern, bin ich davon ausgegangen, dass es den einen oder anderen vielleicht interessieren könnte, dass der Offset vom Lenker da einen Einfluss hat.
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Ja, Gabeloffset und Lenkkopfwinkel haben ebenfalls einen großen Einfluss. Der Offset vom Lenker hat aber ebenso seinen Einfluss. Stell dir mal als Extrembeispiel vor, der Lenker hätte einen Offset von 1 m. Wie gut würde er noch Lenkimpulse umsetzen?
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Dazu müsstest die Stummel doch ganz weit nach vorne drehen, das wäre arg unbequem und an den meisten Verkleidungen bleibst da hängen.
Von den Einflüssen hab ich bisher nix gehört und auch nix mitbekommen. Ich hab auf meiner R6 die Stummel nur ein klein wenig aus der "graden" Position nach hinten gedreht, das hat wunderbarst funktioniert.
Lenkerflattern kommt zumeist von der Flatterjacke 😉
Das mit dem Offset hat mal der Martin Bauer in irgendeinem Video von 1000ps erklärt. Ich tippe mal, dass es eins der Videos zu seinem Gabelbrückenumbauprojekt bei der Fireblade war. Fand die Info damals sehr interessant, weil ich mir bis dahin über sowas nie Gedanken gemacht habe.
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Mal abgesehen vom Ergonomischen sollte man bei der Lenkerposition darauf achten, dass die Stummel so eingestellt sind, dass wenn man sich eine Linie von der linken zur rechten Griffposition denkt, diese nicht direkt durch die Drehachse des Lenkkopflagers geht. Hier sollte ein gewisser Abstand/Offset vorhanden sein. Um so kleiner der Offset ist, um so direkter wird die Lenkung aber um so empfänglicher ist sie auch für Lenkerflattern/-schlagen, da eben nicht nur die gewollten Lenkimpulse direkter umgesetzt werden, sondern auch die ungewollten.
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ABM bietet ebenfalls diverse einstellbare Stummel mit Gutachten an. Die universell einstellbaren Stummel müssen aber i.d.R. zwecks Freigang etc. anschließend auch noch mal vom TÜV abgenommen werden.
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sind auch Autos erlaubt?
ich hab ja eigentlich keinen Bock mehr auf Oldtimer, zumal ich kein echter Schrauber bin.
Aber bin gestern über die Kiste hier gestolpert:
https://suchen.mobile.de/auto-…B6lklingen/420369347.htmlund ja, naja....

Mit seinem V8 5.0l und ca. 240 PS hat der eigentlich einen richtig genialen Motor verbaut, aber in Verbindung mit dem 4.Gang-Automatikgetriebe, wo der 4. Gang auch noch als Overdrive ausgelegt ist, geht halt leider nichts vorwärts (außer der Spritverbrauch). Keine Ahnung, was sich Mercedes damals gedacht hat, aber für mich wäre das Auto nichts. Mir würde da jedes mal beim Beschleunigen das Herz bluten.

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Ein Serviceheft bezieht sich ja nicht nur auf Servicearbeiten am Motor, sondern auf das gesamte Motorrad, daher macht ein neues Serviceheft bei einem Austauschmotor irgendwie keinen Sinn. Ich tippe daher mal, dass der neue Motor irgendwo vermerkt wird.