Beiträge von Aries

    Wenn deine Werkstatt wirklich nichts findet, dann ist es auf alle Fälle der richtige Weg, dass Problem direkt der Yamaha Servicezentrale zu melden. Die Servicezentrale hat normalerweise die Möglichkeit zu prüfen, ob es schon mal vergleichbare Fälle bei anderen Kunden gab und was dort die Ursache oder ggf. die Lösung des Problems war und wenn dies zu keinem Ergebnis führt, dann werden die das direkt an die Entwicklung von Yamaha weiterleiten und die haben dann noch mal ein ganz anderes Hintergrundwissen, was mögliche Ursachen angeht.

    Wenn du schon mal da bist, dann nimm auch gleich Schopfheim <-> Gersbach mit

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    Hätte nach dem was du berichtest und anhand der Videos auch am ehesten auf nicht harmonierende Bremsbeläge und Bremsscheibe getippt. Da sich die Reibwerte auch über die Temperatur verändern, wäre dies auch eine schlüssige Erklärung gewesen, weswegen sich das Problem quasi nicht oder nur sehr schwer reproduzieren lässt. Aber wenn die Beläge und Bremsscheibe alles original ist, kann man das eigentlich ausschließen.


    Sind in den Bremsbacken auch die kleinen Bleche richtig verbaut, welche die Bremsbeläge in Position halten? Vielleicht sitzt da eines nicht richtig, weswegen ein Belag beim Bremsen verrutscht/verkantet und dadurch die Geräusche verursacht?


    Ist der Bremssattel richtig montiert? Schraubverbindungen alle i.O.?


    Hast du denn einen Unterschied bei der Bremswirkung festgestellt, also wenn du bremst und es nicht vibriert?

    Vielleicht ist ja irgendwo noch Luft in den Bremsleitungen?

    Ich habe bei meiner XSR900 RN43 Bj. 2019 das NIX30-Cardridge verbaut. Würde mir, wenn ich denn noch mal in der Situation wäre aber das Andreani verbauen. Das ist günstiger und den Unterschied zwischen Öhlins und Andreani fahre ich auf der Landstraße jedenfalls nicht raus. Da ist das richtige Setup der Cartridge viel entscheidender als die Marke der Cartridge.

    Falls du auch die Federn tauschen möchtest, würde ich dir für die Landstraße zudem auch eher progressive Federn empfehlen. Die decken einen größeren Bereich von Komfort bis sportlich straff ab als lineare Federn. Bei der RN43 Bj 2019 sind übrigens ab Werk bereits progressive Federn verbaut, aber Andreani bietet glaube ich nur die linearen Federn von Öhlins an. Wilbers hingegen bietet z.B. lineare und progressive Federn an aber empfiehlt für die RN43 ebenfalls die progressiven Federn, was hier im Forum auch einige in Verbindung mit Wilbers Gabelöl und Original-Cardridge verbaut haben und soweit ich mitbekommen habe auch alle sehr zufrieden waren.

    Eigentlich hätten die dB Killer an AGAs ursprünglich schon mit Einführung Euro4 immer genietet sein sollen. Dann hat man eine Ausnahme für Zubehör-AGAs gemacht, welche aber nur bis Einführung Euro5 gelten sollte. Wurde die Ausnahmeregelung für geschraubte dB-Killer bei Zubehör-AGAs über Euro5 hinaus verlängert oder bieten Hersteller von Zubehör-AGA einfach trotzdem AGAs mit geschraubten dB-Killer an? Halte beides für möglich aber was ist denn da jetzt der Stand?

    Da hast du natürlich auch wieder recht. Aber auch Elwood hat nicht so ganz unrecht. Die Belastungen auf der Rennstrecke sind deutlich größer als auf der Landstraße, selbst mit vollbeladenem Motorrad. Die grundlegende Formel lautet E=m*c²/2 (E=Energie, m=Masse, c= Geschwindigkeit). Der Einfluss der Masse für die Beanspruchung der Bremse ist linear, der Einfluss der Geschwindigkeit hingegen quadratisch.


    Würde daher auch eher tippen, dass bei modernen Motorrädern ab der Mittelklasse es eher an der Bremsflüssigkeit (zu alt, zu hoher Wasseranteil) und ggf. noch an fehlenden Stahlflexleitungen liegt als tatsächlich an der Dimensionierung der Bremse, wenn die Bremse matschig wird.

    Es gibt immer ein erstes mal. Jetzt hast du es hinter dir und wenigstens ist an dir noch alles dran.

    Es ist auf jeden Fall mal besser als nichts. In den meisten Fällen ist man mit ordentlichen Sturzpads sicher besser aufgestellt, aber bei vollverkleideten Maschinen ist die Auswahl deutlich eingeschränkt und nicht jeder will Löcher in die Verkleidung schneiden. Am Besten man stürzt einfach nicht :)

    Ich bin verwirrt :eusa-think:

    Jetzt noch mehr :confusion-scratchheadyellow:


    Was genau wird jetzt geändert? Ein nationales Teilegutachten soll das Teilegutachten ersetzen? Ein Teilegutachten war doch bisher mit einer KBA-Nr. oder e-Nr. verbunden und ein Bauteil mit KBA-Nr. musste doch bisher auch immer per Einzelabnahme abgenommen und eingetragen werden, es sei denn es liegt eine ABE vor, die dieses Prozedere überflüssig macht, weil die Einzelmaßnahme bereits vom Hersteller des Bauteils für einzelne Motorradmodelle vorgenommen wurde. Was hat sich denn jetzt genau geändert? Das aus dem Teilegutachten mit 5-stelliger KBA-Nr. jetzt ein nationales Teilegutachten mit 6-stelliger KBA-Nr. wird? War die KBA-Nr. nicht schon immer ein rein deutsches Ding?