Beiträge von Aries

    Manche Fragen sind aber auch echt aufdringlich^^

    Was mich angeht ist es schon so, dass ich bis ca. 35° Schräglage schon vergleichsweise stark in die Kurve reinbremse aber bei mehr Schräglage dann die Bremse auch recht zügig wieder öffne. Wenn ich es aber realistisch beurteilen möchte, dann bin ich wahrscheinlich selbst beim starken in die Kurve bremsen gerade mal bei 50 % von dem was möglich wäre.

    Ich würde es nicht schüchtern, sondern einfach lebensbejahend nennen.:)

    YSS macht eigentlich ganz gute Fahrwerkskomponenten. Die sind nur im europäischen Raum nicht ganz so stark vertreten.

    Ob YSS Stoßdämpfer irgendwelche Sonderheiten haben, z.B. das man Spezialwerkzeug zum Revisionieren oder so benötigt, weiß ich nicht. Aber normalerweise sind die Zubehörstoßdämpfer alle irgendwo gleich aufgebaut, sodass die eigentlich jeder Fahrwerksspezialist Revisionieren oder das Setup ändern kann.


    Die Frage wäre eher, was für ein Stoßdämpfer ist es genau, welche Einstellmöglichkeiten hat er, gibt es eine ABE für dein Motorrad, ist der gebraucht oder neu?

    Ich meine mich zu entsinnen, dass es vor 3-4 Jahren schon mal hier Thema war und auch das in manchen Sets, die man im Internet damals bestellen konnte, teils die Zuleitungen zum ABS-Modul nicht enthalten waren. Das müsste man eigentlich mit der Suchfunktion noch finden können. In der Suchfunktion die Vorauswahl mal von "Forum" auf "alles" stellen, dann sollte es auch die alten Beiträge anzeigen.

    Fast auf Anschlag ist nicht auf Block gehen und wäre ja völlig in Ordnung und das was man eigentlich möchte.

    Wenn du wissen willst, wann deine Gabel tatsächlich auf Block geht, dann kannst mal beim langsamen Fahren (ca. 20 km/h) kurz in die Vorderradbremse reinlangen, sodass die Gabel mal kurz ordentlich eintaucht. Wenn die Gabel dann wieder ausfedert und dann wieder eintauchen möchte, dann langst du noch mal in die Vorderradbremse und dann geht die Gabel vorne normalerweise auf Block. Das merkst du dann aber. Natürlich noch vorher einen Kabelbinder um den verchromten Gabelholm binden, damit du auch siehst, wie weit dieser nach unten geschoben wird, wenn die Gabel auf Block geht. Am Besten den Wert von Unterkante des sichtbaren verchromten Gabelrohrs bis zur oberkannte Kabelbinder notieren und anschließend den Gabelbinder wieder nach oben schieben und schauen, wie weit die Gabel dann bei einer sportlichen Bremsung und bei einer Vollbremsung eintaucht. Wenn sie in beiden Fällen nicht auf Block geht, brauchst du eigentlich keine härtere Feder. Wenn sie nur bei einer Vollbremsung auf Block geht, dann reicht es wahrscheinlich schon, wenn du lediglich das Luftpolster etwas verkleinerst. Falls du aber beim sportlichen Bremsen tatsächlich schon auf Block gehst, dann ist eine härtere Feder sehr wahrscheinlich ganz sinnvoll.

    Wann geht denn deine Gabel genau auf Block? Bereits beim sportlichen Bremsen, bei einer Vollbremsung, oder nur wenn du es provozierst?

    Mit einer höheren Federrate verkleinert sich ja auch der genutzte Federweg im Fahrbetrieb und wenn du nur in Extremsituationen auf Block gehst, ist es vielleicht die bessere Option nicht die Federrate zu erhöhen sondern lediglich das Luftpolster in der Gabel etwas zu verkleinern, damit du beim Einfedern hintenraus mehr Progression erzeugst.

    9,8 N/mm hört sich irgendwie sehr viel an für Seriengabelfedern. Das ist eher eine Federrate, die auf der Rennstrecke zum Einsatz kommt aber nicht auf der Landstraße. Bist du dir sicher, dass du dich nicht vermessen hast? Hätte da eher auf 8,5 N/mm getippt. Sind die Gabelfedern eigentlich linear oder progressiv?

    Für die alte RN43 müsste es hier eigentlich auch noch Beiträge zu Stahlflexleitungen geben. Prinzipiell haben aber die normalen Gummileitungen über die letzten 20-30 Jahre einiges an Qualität bzw. an Druck- und Temperaturbeständigkeit zugelegt, sodass sie für den Landstraßeneinsatz normalerweise völlig ausreichend sind. Auf der Rennstrecke sieht es natürlich wieder anders aus, aber da ist die Beanspruchung der Bremsen durch permanentes Abbremsen von über 200+ km/h auf 100 km/h oder so auch um ein vielfaches höher als im Landstraßeneinsatz.


    Ich selbst habe bei meiner RN43 z.B. auch bei zügigen Abfahrten ins Tal im Schwarzwald noch kein Problem mit einem wandernden Druckpunkt an der Bremse bekommen. Da ist es dann eher so, dass ich vorher körperlich irgendwann schlapp mache als dass die Bremse nachlässt.

    Naja, eine herablassende Note habe ich auch herausgelesen. Ich denke, ein respektvoller Umgang ist im Sinne aller. Jeder hat mal einen schlechten Tag oder vergreift sich im Ton oder formuliert etwas anders als er es eigentlich gemeint hat etc. pp. Mich eingeschlossen. Daher möchte ich das hier gar nicht überbewerten und irgendeine Sau durchs Dorf treiben ist nicht meine Absicht.