Gabel weicher abstimmen
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#33 Danke, Thomas. alles gemacht, an allem gewackelt und gleichzeitig versucht das Schloss zu öffnen. Das Schloss ist von unten mit WD 40 geflutet. Man scheint 4 Schrauben mit Flachköpfen von unten abbohren zu können. Ob ich dann die Sitzbank hochheben kann, weiß ich nicht. Weiß auch nicht, ob das ein Gestänge-Problem oder ein Schloss-Problem ist.
ich warte noch etwas, vielleicht kriecht das WD 40 irgendwo hin. Danke schonmals!
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#35 Das hört sich danach an als würde der Riegel vom Schloss nicht richtig in die Falle der Sitzbank gehen und verklemmt ist. Evtl. ist die Sitzbank etwas verkantet aufgelegt oder es hat sich irgendetwas zwischen Riegel und Falle verklemmt oder der Mechanismus des Riegel ist verbogen.
Am besten mal schauen, ob die Sitzbank ordentlich aufliegt und dann wie @tomsi59 geschrieben hat, von oben ein paar mal kräftig auf die Sitzbank drücken bis der Riegel richtig in die Falle fällt oder ggf. probieren durch drücken, wackeln und ziehen die Sitzbank wieder abzunehmen, wenn der Riegel nicht in der Falle eingerastet ist, sollte dies möglich sein. Jubbes1815
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#36 Ich habe damals für den Einbau Gabelfedern und Federbein bei meinem Freundlichen 170€ brutto bezahlt, also Motorrad gebracht und abgeholt. Scheint ja ein guter Tarif gewsen zu sein.
Egal, viel Spass bei der Probefahrt !!!
Das war "damals", heutzutage wirst den Preis wohl nirgends finden
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#37 So, Sitzbank-Problem gelöst. Ursache war ein rausgefallener Innensechskantschlüssel, der normalerweise in der Sitzbank steckt und nun feste eingequetscht war. Trotz allem Wackeln ging da nix.
Ich habe die hintere Rückwand der schwarzen Kunststoffschale, die das Schloss umgibt und hinten mit der Sitzbank abschließt, durch Bohren von einigen Löchern und Sägen und Feilen abgetragen. Dann hatte ich Sichtkontakt zu der Lasche mit Viereckloch, in das der Riegel des Schlosses eingreift. Mit einem langen Schraubenzieher habe ich dann den Riegel zur Seite schieben können und schwupps, war die Bank wieder lose. Vielleicht spielte bei mir auch eine Rolle, dass ich beim Anbau des Gepäckträgers die Blechbrücke, die das Schloss trägt, AUF den Gepäckhalter montiert hatte, normalerweise sitzt sie ja 3 mm tiefer. Jetzt habe ich die Montagereihenfolge geändert, unten sitzt die Blechbrücke und er Gepäckträger sitzt oben drauf. Damit ist diese Brücke wieder da, wo sie hin gehört und es sollte zu keinen Problemen mehr führen. Man macht manchmal Sachen...
Was hat geholfen? eine kreative Pause von ein paar Stunden und dann erneutes Evaluieren der Möglichkeiten.
Ach so, zum Abschluß dieser Gabel-Geschichte. Habe heute bei dem schönen Wetter eine längere Tour gemacht. Das Fahrwerk ist jetzt, mit Wilbers Stoßdämpfer und der überholten Gabel, so, wie ich mir das vorstelle. Weich ist anders, aber bockhart, so wie früher, auch. Ich würde den Zustand als etwas zwischen komfortabel und sportlich straff beschreiben, damit kann ich leben. Wen's interessiert: N1 = 18 mm, N2 = 30 mm, tiefster Einfederungsstand bei meiner Fahrt über schlechte Straße 90 mm. Wenn mal der Geldsegen herabfällt, könnte ich mir weichere Federn für vorne kaufen, braucht aber nicht.
Ich wünsche euch alles Gute und viele sichere Kilometer mit dem schönsten Mopped der Welt!
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#38 So, Sitzbank-Problem gelöst. Ursache war ein rausgefallener Innensechskantschlüssel, der normalerweise in der Sitzbank steckt und nun feste eingequetscht war. Trotz allem Wackeln ging da nix.
Ich habe die hintere Rückwand der schwarzen Kunststoffschale, die das Schloss umgibt und hinten mit der Sitzbank abschließt, durch Bohren von einigen Löchern und Sägen und Feilen abgetragen. Dann hatte ich Sichtkontakt zu der Lasche mit Viereckloch, in das der Riegel des Schlosses eingreift. Mit einem langen Schraubenzieher habe ich dann den Riegel zur Seite schieben können und schwupps, war die Bank wieder lose. Vielleicht spielte bei mir auch eine Rolle, dass ich beim Anbau des Gepäckträgers die Blechbrücke, die das Schloss trägt, AUF den Gepäckhalter montiert hatte, normalerweise sitzt sie ja 3 mm tiefer. Jetzt habe ich die Montagereihenfolge geändert, unten sitzt die Blechbrücke und er Gepäckträger sitzt oben drauf. Damit ist diese Brücke wieder da, wo sie hin gehört und es sollte zu keinen Problemen mehr führen. Man macht manchmal Sachen...
Was hat geholfen? eine kreative Pause von ein paar Stunden und dann erneutes Evaluieren der Möglichkeiten.
Ach so, zum Abschluß dieser Gabel-Geschichte. Habe heute bei dem schönen Wetter eine längere Tour gemacht. Das Fahrwerk ist jetzt, mit Wilbers Stoßdämpfer und der überholten Gabel, so, wie ich mir das vorstelle. Weich ist anders, aber bockhart, so wie früher, auch. Ich würde den Zustand als etwas zwischen komfortabel und sportlich straff beschreiben, damit kann ich leben. Wen's interessiert: N1 = 18 mm, N2 = 30 mm, tiefster Einfederungsstand bei meiner Fahrt über schlechte Straße 90 mm. Wenn mal der Geldsegen herabfällt, könnte ich mir weichere Federn für vorne kaufen, braucht aber nicht.
Ich wünsche euch alles Gute und viele sichere Kilometer mit dem schönsten Mopped der Welt!
Erstmal Glückwunsch zum abgeschlossenen Projekt oder besser den Projekten
Federn mal im Auge halten, braucht man das ??? Nein, aber schee is schoooo
Vielleicht hast du mal die Möglichkeit eine mit Federn Probe zu fahren, das sagt mehr als tausend Worte.
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#39 Danke, Mick. ja, das wäre was. Lustig ist, dass die Original Gabelfedern "progressiv" sind - allerdings nicht im korrekten Sinn. Die Yama Federn weisen 2 unterschiedliche Steigungen auf, ca. 2/3 weit gewickelt, ca. 1/3 eng gewickelt. Sinn verschiedener Wicklungen ist, dass mit zunehmendem Federweg die engen Steigungen sich aneinander legen und dann wird die Feder steifer (Mehr Windungen können federn = weicher). Dies macht man sinnvollerweise "progressiv", also erste Windung 5 mm Steigung, 2. Windung 6 mm Steigung, 3. Windung 7 mm Steigung (Zahlen nur als Beispiel). Dann wird diese Feder langsam immer steifer. Die jetztige Feder hat 2 Zonen, wenn die erste komplette Zone sich aneinander legt, wird die Federrate plötzlich sehr hoch und die Federkurve sehr steil. Seltsam, dies hätte ich so nicht gelöst - obwohl Wilbers das auch so macht. Fertigen die nicht auf einer CNC Federwindemaschine?
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#40 Worauf die fertigen, kann ich dir nicht sagen. Aber, deren Federn mit der Progression harmonieren jetzt vorne und hinten sehr gut, was ein Problem für mich mit den Serienfedern war.
Mein Fahrwerk ist recht stramm abgestimmt, trotzdem sind Kanaldeckel kaum spürbar.
Das finde ich einen guten Kompromiss.
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