Lack am Rahmen nutzt ab - was tun?

  • #1

    Hallo zusammen,


    meine RN80 ist nun bei knapp 30,000km und es zeigen sich die ersten Gebrauchsspuren. Scheinbar scheuert mein Stiefel beim Schalten am Rahmen, der Lack ist an zwei Stellen mittlerweile durch, siehe Bild:


    20240914_165059.jpg


    Der Teil am Alurahmen stört nur optisch, aber die hintere Stelle am Heckrahmen könnte rosten, weil Stahl.

    Ich hatte überlegt, ob's vielleicht spezielle Lackschutzfolien für sowas gibt... müsste halt etwas äußerst widerstandsfähiges sein, damit es nicht gleich wieder durchscheuert. Die Aprilia RS660 hat z.B. von Werk aus eine klare Folie an der Schwinge, die quasi den Fersenschutz ersetzt:


    final-mods-on-rs660-v0-0d31brw35mvb1.jpg


    Würde sowas hier Sinn machen, kann da jemand was empfehlen? Sind zwar nur "normale" Gebrauchsspuren, aber stören tut es mich trotzdem.

  • #2

    Klar ist eine Lackschutzfolie die beste Lösung. Das macht man beim Mountainbike als Steinschlagschutz ebenfalls und funktioniert gut. Gibt es z. B. von Zefal Skin Armour ein Set mit verschiedenen Größen.


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  • #4

    Ich hatte eine schwarze 3M Steinschlagschutz Folie noch da und hab es an meiner RN43 auf die Stellen an der Schwinge geklebt. Hält super bei mir und scheuert auch nicht durch. An den Stellen mit der Schweissnähten wird es vermutlich schwierig das die Folie brauchbar hält.

  • #5

    Die Tuono hat an der Stelle auch eine vernünftige Kunstoffabdeckung, die auch prima an die RS passte.

    Da sollte die Sportler wohl 100g (wie viel auch immer) an Kunststoff sparen für den letzten Punch ^^


    Gut zu wissen, bei der nächsten Fahrt muss ich mal darauf achten, ob ich diese Stellen auch berühre.

  • #6

    Ich frage mich gerade, mit welchen Stiefeln man an diesen Stellen den Lack abscheuert?

    Zudem wird das ja nicht nach einer Tour geschehen sein, sondern sieht sehr nach einer längeren Prozedur aus, welches scheinbar immer wieder ignoriert wurde?

  • #7

    Ein Lösungsansatz:


    Nimm einen strukturlack(oder wenn du damit vertraut bist, heußluftföhn und pulverlack) kleb die stellen,welche nicht getroffen werden sollen ab und lackier oder pulver dir dort an die stellen Struktur.

    Vorteil 1 rostschutz

    Vorteil 2 abriebschutz,da durch die "berg und tal" Oberfläche erstmal die "berge" geköpft werden bevor es an die tatsächliche lackschicht geht.


    Gruß

  • #8

    Naja, ist halt der Schaltfuß in Stiefelgröße 47 über 30.000km hinweg. Natürlich ist das nicht plötzlich aufgetreten, allerdings ist der Lack erst seit meiner letzten Tour nach Italien ganz durch, sodass das Metall durchscheint. Ich fahre mit den Füßen relativ weit hinten auf den Rasten, normalerweise habe ich die Rasten auch in der höheren Position montiert (im Bild gerade für den Urlaub nach unten geschraubt).

  • #9

    Guter Tip, danke. Ich werde dann wohl den Lack ausbessern, Folie an den Rahmen und zur Not die Schweißnaht einfach mehrmals mit Isolierband umwickeln, wenn die Folie nicht hält.

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