Benzin-Verbrauch in den verschiedenen Fahrmodi >>>>>

Zitat von Child

Zur Verbrauchsanziege des Bordcomputers: Ich habe heute mal mit Navi & Tacho abgeglichen.
Laut Navi: 45 km. Laut Tacho: 48,3 km.
Da kann die Verbrauchsanzeige kaum stimmen.

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Richtig. Die Verbrauchsanzeige liegt bei mir i.d.R. bei. 4,2 - 4,3 L/100 km. Nachrechnen mit dem Taschenrechner ergibt meist einen Verbrauch von ca. 4,5 L/100 Km. Die Tachovoreilung bei 100 km/h liegt bei 7%. Angenommen, die wäre über den gesamten Geschwindigkeitsbereich gleich und würde sich genauso auf den Wegstreckenzähler auswirken, dann wäre der tatsächliche Verbrauch immer noch unter 5 L/100 Km. Ich finde, das ist ein hervorragender Wert für die XSR.

Zitat von anstro

Ist mir vollkommen egal, wie viel das Moped schluckt, solange es nicht in einem Bereich liegt, der einen Defekt vermuten lässt. Der BC zeigt mir immer zw. 4,9L und 5,4L an.
Einfach fahren und genießen.

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Deinem letzten Satz kann ich zustimmen, Deinem ersten nicht.
Mir ist der Verbrauch nicht egal, je weniger "Verbrauch" pro Spaßeinheit desto besser! Ich war vor ein paar Jahren sogar soweit, dass ich das Moppedfahren ganz aufgegeben habe auch wegen der "Verwerflichkeit des Spaß Habens auf Kosten der Umwelt!" Habs mittlerweile ein wenig relativiert.

Die Beiträge von Franz und Martin stimmen voll und ganz und sind unumstößliche
Fakten.
Es waren ebenfalls die Umweltaspekte des Motorradfahrens, die auch mich zu einer
30-jährigen Fahrpause veranlasst haben, aber jetzt meine ich, dass man mit Euro 4
einigermaßen relativ umweltverträglich fahren kann, auch wenn das letztlich als in der
Konsequenz durchaus als widersprüchlich bezeichnet werden kann.

Aber die Betonung sollte eben, wie bei Martin, auf relativ liegen und ich akzeptiere keinesfalls
die diesbezüglich im Forum geäußerte Meinung, dass die, die umweltbewußt sein wollen,
eben konsequenterweise nicht fahren sollten, damit diejenigen, denen es egal ist, konsequenterweise
fröhlich und unbeschwert fahren und die Umweltbewußten mit Häme und Spott überziehen können,
diese sollten entsprechend Ihrem Umweltbewußtsein gefälligst nicht fahren.

Das ist für mich das sog. Trump-Prinzip, wenn man alles in Abrede stellt, ist man über alles erhaben
und kann sich alles erlauben.

Es bleibt nur zu hoffen, dass das nicht Schule macht und sich durchsetzt.

Gruß

Thomas

Andy, Dein Motto, dass für Dich in erster Linie der Genuß beim Fahren im Vordergrund steht, ist absolut richtig und unterschreibe ich auch voll und ganz.
Der von mir gemachte Einwand, dass es Leute gibt, die die Umweltaspekte beim Motorradfahren in erster Linie den anderen überlassen wollen, war keinesfalls auf Dich bezogen, sondern allgemein gemeint.
Die Höhe des Benzinverbrauchs als zu vernachlässigende Größe bei einem Liter Durchschnittsverbrauch hin oder her zu bezeichnen, stimmt zweifellos auch.

Nebenbei noch, im kleinen fängt es an und wenn dann viele mitmachen, kann dann großes daraus werden, z. B. bei der Vermeidung des unnötigen Kurzstreckenverkehrs oder dem unötigen Laufen lassen von Motoren usw.

Die großen Schrauben zu drehen, was immer die wären, scheitert doch an der Uneinigkeit und den widerstreitenden Interessen.

Aber ohne Dich wiederum explizit zu meinen, wenn ein bestimmter Teil meint, er müsse nicht an die Umwelt denken und das sei dann richtig und letztlich egal und die die an die Umwelt denken, sollen dann in deren Haltung pro Umwelt konsequent sein, das ist es, was ich absolut nicht gelten lassen kann und will (siehe Trump, Amerika first).

Aber Dich meine ich damit keinesfalls, weil soweit ich Dich aus Deinen Post einschätze, bist Du sicherlich als ein verständiger und das eigene Tun reflektierender Zeitgenosse einzuschätzen, wofür schon die Tatsache spricht, dass Du eine XSR fährst.
(Da kann Dirk jetzt nichts wegen Themaverfehlung sagen.)

Gruß

Thomas

Das ist sicherlich auch ein individueller Ansatz, aber den habe ich nicht gemeint.

Gruß

Thomas