Unerklärliche weise Flecken
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#33 Ich würde mir eine Neue zulegen
kurz überlegt, aber dann doch entschieden, dass du wohl die Kette meinst
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#34 Ja, sieht auf den ersten Blick übel aus; sollte aber nur halb so wild sein. Geh mit ner Drahtbürste bei und danach halt eine anständige Kettenpflege benutzen. Da hat bestimmt jemand so'n Graphit-Zeug, DryLube benutzt anstelle eines "normalen" Kettenfließfetts, oder?
Kenne ich, meine Kette sah im ersten Winter auch so aus. Seitdem nie wieder so DryLube Kram verwendet, da das nach jeder Fahrt quasi nicht mehr vorhanden war. Meine Kette hat seit dem Abbürsten aber bisher 15.000 km gehalten und sieht, vom Schmodder mal abgesehen, ganz normal aus -
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#35 Wie marian sagt, die Kette muss tatsächlich nicht hinüber sein.
Solange die ORinge dicht gehalten haben, ist alles halb so wild, auch wenn es fürchterlich ausschaut.
Mit weicher Drahtbürste drübergehen, das ist in nullkommanix erledigt.
Aber Vorsicht! NIE direkt in die ORing Spalte reinstochern. immer nur flach darüber.
Danach mit Petroleumlappen od. ähnlichem gut abputzen und wieder einfetten. Einziehen lassen und nochmal einsprühen.
Wenn nach den ersten Fahrten doch ORinge rauskommen,... naja... wegwerfen kann man sie dann immer noch.
Nette Grüße, Wolfgang
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#37 Ja gut mit hinüber meinte ich zumindest schon mal optisch, dass ich mit so etwas nicht fahren möchte, aber sicherlich kann man da vielleicht etwas machen und die Kette retten. Ich würde Atlantic Radglanz empfehlen. Die Kette mit dem Radglanz mit einem PInsel einstreichen und einige Zeit vor dem Abwischen einwirken lassen. Da ist ein Rostschutz-Wirkstoff drin, der zumindest den Rost oberflächlich entfernt oder evtl. auch einen Rostlöser verwenden. Viel Erfolg.
Gruß
Thomas
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#38 So Leute, melde mich mal zurück für ein kleines Update, man hat ja jetzt Zeit!
Erstmal danke an die vielen Vorschläge und Aufmunterungen! marian, Einundsiebziger & anstro richtig gute Tips. An gleicher Stelle auch nochmal an @King Kenny und die anderen mit ihren extra schlauen Kommentaren: braucht's nicht, war nicht gefragt, und erstmal gscheid lesen bevor man mir mangelnde Pflege vorwirft es war vielleicht das erste mal dass ich ein Moped eingewintert hab, aber nach nem ganzen Tag im Dez in der Garage kann von 'vergammeln lassen' keine Rede sein. Eins weiß ich: ohne einmal mim Schlauch drüber gegangen zu sein, stell ich sie nicht mehr ab!
Der Tip von Einundsiebziger war der beste: hab mit großzügig Kettenreiniger, Lappen und ner weicheren Messingbürste die Kette ausgiebig bearbeitet, der Rost ist komplett ab, die Kette blitzt wieder astrein, O-Ringe sind dicht und jedes Glied läuft frei.
Für den Rest vom Schützenfest bin ich ähnlich vorgegangen, lackierte Teile mit WD40 und ner Zahnbürste von Salzflecken und Rost befreit, schwierige Stellen mit der Drahtbürste wobei man da schon sehr sehr vorsichtig sein sollte, da sonst der Lack/die Zinkschicht abgeht.
Fazit: Kette läuft noch prima, Drahtbürste und Reiniger bis alles wieder sauber ist, dann neu eingefettet (Hatte btw nie DryLube o. Ä. verwendet, die Kette sah so nach 2 Monaten Stand aus). Die anderen Flugrost- und Oxidationsstellen mit der Zahnbürste und Öl saubergeschrubbt, funktioniert prima mit viel harter Arbeit. Die war allerdings auch nötig!
Danke an alle und Grüße aus München! -
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#39 Ich benutzte das HKS-Kettenpflegeset. Etwas teuerer, ist aber sein Geld wert und bin absolut zufrieden.
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#40 Mit Öler bleibt die Kette ja fast von alleine sauber.
Wenn's aber mal nach einer längeren Alpen-Tour sehr versifft ist (Regen usw), reicht ein Lappen mit WD40
Wenn kein Öler verbaut ist und man will dem Schmodder vom Kettenfett loswerden, hat sich Petroleum bewährt.
Teure Reinigungskits halte ich nach eigenen Erfahrungen für absolut überflüssig.
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