Beiträge von hombacher


    ...eigentlich war das Benzin Benzin in den Blei-Tagen schlechter, wenn man es nach Oktanzahlen beurteilen möchte. Mit dem Versetzen von Tetraethylblei hat man künstlich gedopt und versucht so eine höhere Oktanzahl zu erreichen.


    Neben den vielen Toten, die allein durch den bleihaltigen Herstellungsprozess zu beklagen waren, gab es eine Bleianreicherung in Mensch und Natur die Zerstörung, auch als sauren Regen bekannt. In Summe kein Grund den alten Treibstoff auch nur nahe dem Begriff gut zu bringen.



    Hier im Fuhrpark hat sich kein Nachteil bei der Verwendung von E10 ergeben. So nehmen wir es immer wenn es denn an der Tanke angeboten wird. Prost!


    Ui,


    und wieviel mehr Boden- bzw. Schräglagenfreiheit hast Du nun? Sehen recht klobig und lang aus, die Rasten.


    Jupp.


    Hinweise zum Einfahren hat der Hersteller wie hier schon erwähnt, direkt in die Bedienungsanleitung geschrieben. Und da du Deine Sorgen hier reingeschrieben hast, mit nach dem Losfahren alsbald auf die Bahn, sehe ich das größte Probelm mit dem auf Salz fahren, als das mit dem Einfahren.


    Es gibt kaum eine sicherere Methode, ein neues Motorrad in ein heftig gebrauchtes Motorrad zu verwandeln. Abspritzen mit dem Wasserschlauch wird in der Regel kaum reichen. Solchen Maschinen sieht man immer an, dass sie Salz gesehen haben.


    ...inzwischen gehen die Hinweise zum Einfahren schon in alle Richtungen. Und da schon alles gesagt zu sein scheint, nur noch nicht von allen, hier mein Hinweis: Abholen nur im geschlossenen Fahrzeug oder Hänger, bei dem Salz, wie es noch auf den Straßen ist.

    Ja genau!


    Alle anderen sind teurer, gibt es glaube ich auch gar nicht in 298 mm Außendurchmesser und wären am Ende des Tages zu viel für jemanden im Straßenbetrieb. Oder anders gesagt, die teuer bezahlten Vorteile wirst Du vermutlich auch nicht ausnutzen können.


    Okay, @Kupferpaste, welches Problem im Detail versuchst Du mit Deinem Vorschlag hier genau anzugehen? Ich finde Deine Ausführungen und Verweise sehr verwirrend. Daher meine 'Reaktion'.

    Warum die Bleche jetzt plötzlich bei der MT-10 SP verbaut sind, das wird nur Yamaha uns sagen können. Aber am Ende hat die SP auch die Probs wie hier im ersten Post beschrieben. Weiches Bremsgefühl und wandernder Druckpunkt bei Beanspruchung. Die Bleche wie vorgeschlagen sind mit großer Wahrscheinlichkeit keine Lösung. Das sind soda Teile, die am Ende nichtmal einzeln bezogen werden können.



    Auch Du wirst irgendwas verwirrend empfunden haben, wenn ich einen Beitrag schrieb. Ansonsten würdest Du nicht die selbe 'Reaktion' gewählt haben. Denke nicht dass Du hier ein Auge um Auge fährst, sondern eher die Diskussion auf Augenhöhe suchst, stimmt's? Drum schreibe nieder was Dich wirrt.

    Wie schon hier geschrieben, ich würde den Unsinn mit der Bremsleitung nicht einfach so weiter kolportieren.


    Warum das mit den Bremsen jetzt plötzlich bei dieser Präsentation aufkam, keine Ahnung. Vielleicht musste nur ein paar mal mehr gebremst werden und schon rutschte der Bremspunkt weg. Zumindest bei den Journalisten, die auch die Bremse benutzen. Das wirft dann Fragen auf und, die vor Ort, Yamaha Leute haben sich diese Räuberpistole ausgedacht.

    Ich würde die Durchmesseraussage trotzdem als wiedergegebene Story deutlich kennzeichnen und darauf hinweisen, dass physikalisch kein Anhaltspunkt besteht, dass das stimmt.


    Nach wie vor gilt: Die Kolbenkräfte verhalten sich wie die Kolbenflächen bzw. Quadrate der Kolbendurchmesser. Und die Kolbenhübe verhalten sich umgekehrt wie die Kolbenflächen bzw. die Quadrate der Kolbendurchmesser.


    Ein Leitungsdurchmesser ist hier irrelevant. Ein Spiel mit Leitungsdurchmessern könnte man sich allenfalls über Druckverluste herbeirechnen. Dies aber mehr, wenn große Leitungdurchmesser da wären, je kleiner die Duchmesser, je kleiner die möglichen Druckverluste über Durchmessersprünge, Winkel oder Verschraubungen.

    Seit etwa zehn Jahren wird auch schon von Yamaha das mit den Gummileitungen, den extrem kleinen Innendurchmessern und die nicht erforderliche Umrüstung auf Stahlflex, bzw. dies als Grund, warum Yamaha das nicht macht.



    Tja, führt wohl dazu, dass kaum einer weiss, was Yamaha zu den pomadigen Bremsen reitet. Hier oder dort versucht mal einer mit einem direkten Yamaha Kontakt was zu erklären. Ich habe aber nie was plausibles gehört. Es wird einfach nur eine Vorgabe sein, Matsch an der Bremse gehört zum ungefährlichen Yamaha Gesamterlebnis, Ende der Erklärung.