Beiträge von miku850

    Cup-R6 mit anderer Rastenanlage und Sitz aufgepolstert geht bis 194, dann passen die Knie auch in die Mulden am Tank. 2 von meinen Spezies auf r6 waren über 190.

    das lag meinem Popometer nach am Hauptmanko des Serienfahrwerks, an den nicht harmonischen Federraten vorne und hinten, heißt die Fuhre federt vorne und hinten unterschiedlich schnell aus.

    Das führte zur unsauberen Linie wenn man Speed mit in die Kurve nahm, und dadurch zu hohem Korrekturaufwand und artistischen Einlagen.

    Wir konnten verstellen und testen wie wir wollten, es war nicht so hinzubekommen das für mich Wohlfühlfaktor aufkam, es fühlte sich immer stressig an beim Angasen.

    das 641er heißt ja auch Competition, daher die Referenz zur Moto-GP. Mit dem 640er mit Federn und M7RR habe ich für mich alles was ich brauche für die Straße. So schnell, das ich die restlichen 20% nutzen müsste, also letzte Rille, fahre ich im öffentlichen Verkehr nicht.


    Wenn sich die äußeren Bedingungen ändern passe ich einfach meinen Fahrstil entsprechend an, aber ich bevorzuge auch eine weiche Basis und habe die knappe Zeit und das limitierte Budget immer erst für Training und Coaching und dann für Technik verwendet.


    Aber wie bereits erwähnt, wenn jemand die letzten 20% erschließen will, habt eine geile Zeit :)

    Ein Fall für das Pareto-Prinzip: für 80% Nutzen 20% Aufwand, für die restlichen 20% dann 80% Aufwand.

    Man sollte feststellen in welchem Bereich man sich mit seinem Talent aktuell bewegt, damit sich der hohe Aufwand auch wirklich lohnt.

    Auf der Strasse nicht, das wird für die Abstimmung und Zeitenjagd auf der Rennstrecke benötigt.


    Aussage von Wilbers dazu zur Nutzung 90% Strasse 10% Rundstrecke:: nehmen sie das 640er, am 641er wird oftmals so viel rumprobiert das dann nichts mehr passt.


    Kurzer Hinweis: wenn das 640er nach einiger Zeit nicht mehr genügt, wegen Moto-GP Teilnahme z.B. :) kann es zu einem 641er umgebaut werden. Gleiches gilt auch für das Nachrüsten der hydr. Federverstellung.

    Danke für die Erklärung. Klingt interessant und wäre ja sehr gut wenn das Abhilfe schaffen kann.


    Was auch ursächlich für die unterschiedliche KFR Anfälligkeit sein könnte, wären Toleranzen der Sensoren, also Lambda, Drosselklappen und Kühlmitteltemperatur durch Verschleiß oder Fertigung.

    Wenn ich mit KFR Probleme hätte, würde ich mal einen O2 Dummy verwenden um diese Fehlerquellen auszuschließen und eine saubere Baseline zum Testen zu haben.