Beiträge von rhea

    ich hab sie auf der linken seite an die vordere tankhalterung mit rangeschraubt. passt super unter die halbschalen und man sieht sie nicht mehr.


    e: ah sorry, übersehen, dass es um die RN80 geht. kann man beiträge nicht löschen?

    falls du wirklich einen stromdieb hast, kannst du wie bereits erfolgt die stromstärke wieder messen und stück für stück sicherungen im sicherungskasten ziehen. natürlich zündung immer auslassen, sonst fließen durch benzinpumpe oder ähnliches schon mal gerne zu viel ampere für das messgerät. geht die stromstärke dann beim ziehen einer sicherung auf das normale level kannst du deine suche weiter eingrenzen und kennst schon mal den betroffenen stromkreis.

    ich muss zugeben ich habe nicht alle beiträge über die 4 seiten gelesen. aber bremswirkung war bei mir ja auch alles tutti.

    wobei es sich bei mir auch von der sachlage her klar dargestellt hat: reifen unten -> alles gut -> reifen gewechselt -> problem da.


    ich wollte hauptsächlich auch auf elwoods nachricht eingehen und schildern wie sich ein solches problem bei mir geäußert hat. vllt hilft es irgendjemand weiter :p

    jetzt bin ich doch gezwungen meine erfahrungen zu dem thema zu teilen, auch wenn ich eigentlich vorhatte es mit niemanden zu teilen, aber vielleicht begehen andere den fehler dann nicht.


    ich wechsel meine reifen seit einiger zeit selber, hat bis dato auch super funktioniert. beim letzten reifenwechsel ging aber irgendetwas schief. als ich das vorderrad mit dem neuen reifen einbaute, die bremssättel anschraubte und das rad zur probe drehte merkte ich, wie es viel schwergängiger lief als zuvor. zumindest bis es sich einmal komplett um 360° gedreht hatte. nach einer ergebnislosen sichtprüfung schob ich es zu diesem zeitpunkt auf geistige einbildung.


    nachdem ich weitergemacht habe und dann bei einem bremstest auf dem ständer gemerkt habe, dass ich beim ersten mal drücken den bremshebel fast ganz durchdrücken konnte, er danach aber den normalen druckpunkt hatte bin ich erstmal verschrocken. wenn man den bremsdruck aufrecht erhielt war auch alles gut. sobald das rad aber wieder einmal komplett gedreht war das gleiche problem. ich habe mich dann doch dazu entschlossen eine probefahrt zu machen, wohl wissend wie ich zu reagieren hatte sollte eine gefahrenbremsung notwendig sein. ich hab dann etliche male stark gebremst (bis hin zum stoppie) weil ich dachte vllt haben sich die belege etc verkantet oder müssen sich neu einlaufen (dumme annahme, ich weiß). nachdem wie zu erwarten das alles nichts gebracht hat, habe ich bemerkt, dass ein kolben nicht am bremsbelag anlag, sondern bis zu 1mm immer abstand hatte. beim bremsen war alles fein, aber sobald das rad einmal ungehindert rollen konnte war der kolben zu weit eingerückt.


    ok dachte ich, vllt hat der kolben was bzw die gummis. bremssattel auseinander gebaut, inspiziert alles gut. und dann akzeptierte ich den gedanken, der mir schon seit längerer zeit im kopf herumschwirrte: die bremsscheibe hat was.


    beide bremssättel abgemacht, das rad von hand so schnell es geht gedreht und siehe da: die rechte bremsscheibe eierte wie sonst was. ich vollhorst (entschuldigung an alle horsts ist raus ;) ) hab beim aufziehen des neuen reifens die bremsscheibe verbogen. ich war geschockt, dass dies überhaupt gehen kann und hab es deshalb auch so lange abgestritten. aber, die bremsscheibe steht tatsächlich über die felge hinaus. als ich den neuen reifen zum ersten mal über felge gedrückt habe (ohne montierhebel) muss wohl so viel kraft im spiel gewesen sein, und die bremsscheibe kontakt zu einer auflagefläche des montiergerätes gehabt haben, dass sie dadurch verbogen wurde.


    ich schäme mich nach wie vor für diese dumme aktion. jedenfalls musste ich neue bremsscheiben ordern und neue bremsbeläge lagen auch noch rum. beides verbaut und der fehler war weg. leichtgängig, kein eiern, kolben schmiegt sich wie erwartet an.


    jetzt ist es natürlich so, dass bei mir die auswirkungen ein wenig anders waren: dadruch dass die bremscheibe eierte hat die den ersten bremskolben auf den sie traf zu weit zurückgeschoben. dadurch hat beim ersten mal bremsen der weg nicht gestimmt und man konnte fast ins leere greifen. wenn man dann nochmal schnell gedrückt hat war der bremsdruck wie gewohnt hat. bei sämtlichen bremsungen (schwach, mittel, stark) konnte ich allerdings nicht feststellen, dass irgendwas da unten abnormal arbeitete. es war immer der fehlende bremsdruck.


    dass die felge krumm ist halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber nachdem ich das auch bei ner bremsscheibe für unwahrscheinlich gehalten habe würde es mich nicht mehr überraschen.


    TLDR;


    den tipp den ich dem threadersteller geben möchte: bock sie doch mal auf, dreh das rad so schnell du kannst: siehst du ob die bremsscheibe eiert oder gar die felge? vllt auch seitenschlag etc überprüfen. ist zwischen bremsscheibe nach dem drehen des rades ein abstand zwischen dem kolben? wenn ja, dann ist da was definitiv nicht mehr so wie es soll!

    die info gerne bitte hier posten, ich bin auch interessiert ob's auf die RN43 passt. :)

    ich hab schon mal bei yamaha klein angefragt, ob die felgen der neuen XSR auf die RN43 passen - aussage war, dass das nur mit erheblichem aufwand kompatibel ist. keine ahnung inwiefern das auch für deine Kineos gilt, aber rechne mal mit problemen, alleine schon wegen der ABE?!

    vielen dank für den tipp. probiere ich für den preis gerne mal aus. beim hinterrad einbauen hab ich schon so oft geflucht insbesondere wegen der aluplatte die den bremssattel hält und die distanzhülsen beim einsetzen jedes mal wieder rausdrückt. :thumbup: