2022er RN80 - Fahrwerksupgrades

  • #1

    Moin zusammen,


    hat jemand schon bzgl. Fahrwerk was für die RN80 gesehen?

    Unzufrieden war ich mit dem Fahrwerk bisher keinesfalls, aber Luft nach oben ist ja immer.


    Ich spiele mit dem Gedanken, das Öhlins Federbein der MT09 SP zu verbauen, leider ist die XSR in der ABE (noch) nicht gelistet. Ob das dann noch per Einzelabnahme zulässig oder wegen der längeren Schwinge gar nicht kompatibel wäre, hab ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Rein mechanisch passen sollte es, laut Internet (siehe Foto).


    Eine zusätzliche Idee wäre, die Gabel der MT09SP aus dem Ersatzteilkatalog zu verbauen und damit eine hausgemachte XSR900 SP zu kreieren - ob die Gabel das Geld wert ist, sei aber mal dahingestellt.


    Ansonsten kann ich für die RN80 bisher nur das Öhlins NIX30 Cartridge-Kit finden:


    https://www.shop-motorradklein…-2021-rn69-xsr900-ab-2022


    Vielleicht kann das ja als Sammelthread für RN80-Fahrwerkskomponenten dienen, wenn im Forum genug Interesse besteht.


    Noch sind zwar nicht viele RN80 unterwegs, aber offentlich haben Wilbers & Co. uns trotzdem nicht vergessen.

  • #2

    Schon mal darüber nachgedacht dein Fahrwerk überarbeiten zu lassen? Bei FRS Suspension usw.


    Dann werden je nach wünschen und Anforderungen auch Öhlins, Wilbers usw. Komponenten verbaut. Du hättest dann den Vorteil ein auf dich abgestimmtes Fahrwerk zu haben, statt Komponenten von der Stange für die Allgemeinheit, die immer einen viel größeren Bereich abbilden müssen. Damit habe ich persönlich viel bessere Erfahrungen, als mit allen OEM bzw Aftermarket Komponenten die man sich einfach ins Bike bauen kann und hoffen das es passt.

  • #3

    Das hatte ich auch schon überlegt. Nur nehm ich an, dass auch der Fahrwerksprofi nur Komponenten verbauen kann, die existieren und für das Modell kompatibel/zulässig sind.


    Wenn ich ehrlich bin, jammer ich hauptsächlich der MT09SP hinterher, die es für mich eigentlich hätte werden sollen. Wegen Optik und Sitzposition bin ich dann bei der XSR gelandet, das Fahrwerk der MT hätt ich aber gerne trotzdem.

  • #4

    Das Fahrwerk der SP ist gut keine Frage, dennoch sind Komponenten für den Massenmarkt. Sowas im Nachhinein zu kaufen macht wenig Sinn außer man bekommt es aus einem Unfallbike für wenig Geld und lässt es anpassen. Die Öhlins Fahrwerke von der Stange sind immer ein Kompromiss, sogar mit Sozius fahren muss damit teilweise abgedeckt werden. Beim Fahrwerk anpassen habe ich mir persönlich noch nie die Frage gestellt was zulässig ist man sieht es meistens sowie nicht von außen.

  • #5

    jedes Fahrwerksupgrad "von der Stange" ist sinnvoll, weil die Komponenten einfach besser sind als die Originalen, und zudem individuell für den eigenen Bedarf gekauft werden können.

    Wichtig ist, dass man die Kiste dann auch richtig einstellt.


    Was du da schreibst sloodown stimmt so nicht!

  • #6

    Die Gabel ist doch bei der RN80, mal abgesehen von einer separaten High-/Lowspeed Druckstufendämpfung, bereits voll einstellbar.

    Ggf. die Federrate noch auf dein Gewicht anpassen und ggf. ein anderes Gabelöl und Luftpolster kann schon viel bewirken. Für die meisten wird sich da eine Zubehörcartridge nicht wirklich lohnen.

    Wenn man unbedingt was ändern möchte, dann macht es wohl am ehesten Sinn bei der RN80 das Federbein durch ein voll einstellbares zu ersetzen.

  • #7

    Das ist leider nicht korrekt, was bringt einem beispielweise das Öhlins aus der besten Schublade wenn man das nicht auf der Hausrunde in seinen vorgesehenen Einsatzbereich bringt. Ein TTX36 wird nicht jedem besser passen auch wenn man es korrekt einstellt und die Federrate korrekt bei der Bestellung angibt.

  • #8

    Ich denke das verbaute Federbein auf dem Foto ist folgendes: Öhlins YA 583



  • #9

    Da würde ich auch als erstes ansetzen. Ein Federbein mit einstellbarer Druckstufe und hydraulischer Federvorspannung steht ganz oben auf der Wunschliste.

  • #10

    Hier kann ich dein Argument nicht ganz nachvollziehen. Zunächst hat man beim Serienfederbein nur Vorspannung per Hakenschlüssel und Zugstufe (die scheinbar auch etwas Druckstufe mitregelt, also beide Dämpfungseinstellungen koppelt).


    Allein die vollständigen Einstellmöglichkeiten eines Zubehörfederbeins könnten einigen das Upgrade wert sein. Wer oft mit Sozius oder Gepäck fährt, für den könnte eine hydraulische Vorspannung z.B. Gold wert sein. Vielleicht sogar Öhlins-Gold ;)


    Außerdem sind fein ansprechende Federelemente doch keine Rennslicks oder Karbonbremsen, die der Otto Normalfahrer gar nicht auf Temperatur bekommt. Ein auf Landstraße abgestimmtes Öhlins oder Wilbers wird sich über dasselbe Schlagloch besser verhalten, als ein korrekt abgestimmtes Serienfederbein. Ob der Unterschied das Geld wert ist, sei jedem selbst überlassen... Aber dass es Fahrer gibt, die ein korrekt abgestimmtes Serienfahrwerk einem gleich abgestimmten Öhlins vorziehen würden, kann ich mir kaum vorstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von irsidewinder () aus folgendem Grund: autocorrect

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!