Unerklärliche weise Flecken

Ich benutze Bremsenreiniger und einen Lappen für die Reinigung. Der Bremsenreiniger entfettet und der Schmutz löst sich gut. Danach G27 Dry Lube für die Schmierung. Das mache ich alle 500 km und immer, wenn ich mal in den Regen gekommen bin. Die Kette sieht nach 10.000 km aus wie neu. Auch nach dem Winterschlaf gab es nie Probleme.

Gruß Mathias

Da ich mit der Karre auch zur Arbeit fahre und dann mitunter täglich mehrfach im Regen unterwegs bin, hat sich DryLube für mich einfach als total sinnbefreit herausgestellt. Für Leute, die bei schönem Wetter fahren ist das aber natürlich eine tolle Sache!

Mein Händler hat mir neulich, als ich ihm erzählt habe, wie nervig ich dieses KettenMax-Gedöns finde, zu Diesel als Reinigunsmittel geraten. Keine Ahnung, noch nicht getestet. Hört sich aber billig und effektiv an.

Diesel funktioniert. Ein Kumpel hat damit mal eine vollkommen verrostete Kette wieder funktionstüchtig bekommen.

Höre hier gewisse Vorbehalte heraus und will dann doch mal ne Lanze brechen für den ollen KettenMax. Der hat mir lange treue Dienste bei verschiedenen Bikes geleistet und stellt für mich immer noch den besten Kompromiss aus "Ich will meiner Kette Gutes tun", "Ich will meine Felgen nicht mit dreckigen Fettspritzern garnieren" und Aufwand/saubere Finger dar. Insofern kann ich den nur empfehlen - damit hab ich noch nie Kettenprobleme gehabt bisher.

nehme zum Reinigen auch Diesel, aber mit 1/3 Sprit, beides im Einmachglas mit uraltem Rundpinsel. Damit lassen sich auch Kette, Ritzel, Naben, Kettenschutz, Felgen, ... vollkommen von Kettenspray befreien, mit wenig Aufwand, günstig und fast schon meditativ 😊

Ja, ....das sogenannte "Abdieseln" des Unterbodens von LKWs, war schon beim Bundesheer ein beliebtes Mittel um die Leute zu beschäftigen und zugleich zu entspannen.

Ja, das mit dem Diesel bzw. Petroleum habe ich auch schon probiert.

Ich finde es war eine schmotzige Angelegenheit.

Ich mache bei der Kette gar nicht so einen großen Aufwand. Denn das betrifft alles nur äußerlich, während jedes Kettenglied hauptsächlich eine innere Dauerschmierung hat. Also Äußerlichkeiten haben hauptsächlich optische Gründe, so lange da kein Rost ansetzt. Aber dann hat man zu sparsam gefettet bzw. zu lange gewartet.

Ich benutze den Castrol Kettenreiniger. Einfach in den Putzlappen gesprüht, damit die Kette umfasst und das Hinrterad gedreht. Dreimal wiederholt und fettich. Da das Mittel sehr schnell abdampft, braucht man zum neuen Einsprühen mit Kettenspray auch nicht warten. Viel wichtiger ist eine Wartezeit nach dem Einsprühen. Das sollte über Nacht trocknen können.

Zitat von kurvenschleicher

Ja, das mit dem Diesel bzw. Petroleum habe ich auch schon probiert.

Ich finde es war eine schmotzige Angelegenheit.

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..was nicht zuletzt auf den Schmotz auf der Kette zurückzuführen ist ...